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Urtica urens
Warum gerade dieses Unkraut? Weil es so gesund ist, es ist ein unterschätztes Superkraut! Die Blätter sind vollgepackt mit Vitalstoffen, sie enthalten z.B. viel Vitamin C, Eisen, Kalzium und Kieselsäure, mehr als jedes Obst und mehr als jedes kultivierte Gemüse. Der Geschmack der Blätter ist mild, im Grunde schmecken sie nach „grün“.
Brennesselblätter können wie Spinat gegessen werden. Gekocht, gebraten oder gebacken. Frisch im Wildkräutersalat sollten die Blätter vorher mit dem Nudelholz gewalkt, also leicht angequetscht, werden. Die brennenden Häärchen verschwinden. Die denkbar einfachste Art ist natürlich die Zubereitung als Smoothie. Auch der feinaromatische Tee aus den Blättern schmeckt gut.
Brennesselsamen haben einen hohen Proteingehalt und sind reich an Vitaminen. Sie können gesammelt und dem Müsli beigegeben werden.
Rezept Brennesselpesto:
2 Hand voll Brennesseltriebe, Leinöl, Leinsaat, 6 Walnüsse, 1 Zweig Ysop, einige Blättchen Petersilie, 1 Knoblauchzehe, etwas Liebstöckel. Alles zusammen in den Mixer (oder die Kompaktküchenmaschine) geben und zerkleinern. Nach Geschmack salzen. Schmeckt gut auf Brot, zu gegrilltem Gemüse oder als Dip. Hält sich im Kühlschrank mehrere Wochen, wenn immer eine dünne Schicht Öl oben aufgefüllt wird.
200 Korn
Standort: Sonne, Halbschatten
Lebensform: winterhart, mehrjährig
Verwendbare Teile: Blätter, Samen
Verwendung: Salat, Gemüse, Tee
Wuchshöhe: 20cm