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Hierochloe odorata Das angetrocknete Kraut entwickelt einen vanilleartigen Duft. In Neumexiko wurde es bei rituellen Zeremonien verbrannt. Die Halme sind zum Aromatisieren von Bowle und Likören, Tee und Zucker sehr geeignet.
Cymbopogon citratus Die Blätter sollten immer frisch verwendet werden. Dann ist der Duft am stärksten. Auch getrocknet ist das Aroma noch vorhanden, erreicht die Qualität von frischen Blättern jedoch nicht. Zitronengras kann warm an einem hellen Fenster überwintert werden, dann bleiben die Blätter auch im Winter saftig grün.
Anthoxanthum odoratum Heimisches Gras mit süßem Duft nach Waldmeister und nach Heuwiesen. Der Duft entwickelt sich erst beim Trocknen, frische Blätter riechen nicht. Als Würze wird es wie Mariengras Getränken beigegeben. Auch Duftkissen können mit den trockenen Halmen gefüllt werden. Walter Friedl im Buch „Bunte Körbe aus Gräsern und Kräutern selbst hergestellt“ verarbeitet das trockene Gras zu einem Duftkorb. Ist auch trittfest und kann wie Rasen gesät werden.
Coix lacryma Aus den Samen werden Ketten und Ohringe gebastelt, die sind von Natur aus mit einem Loch versehen und damit wie eine Perle durchbohrt. Sie sind blaugrau und tropfenförmig und sind damit namensgebend. Die Pflanze ist einjährig. Sie ist in großen Teilen Asiens heimisch. In China werden die Samen zu Mehl verarbeitet. In anderen Teilen Asien werden sie von der Schale befreit und das Innere wird gekocht gegessen, vorstellbar wie bei uns Graupen. Dies hier ist die niedrige Form, die Pflanzen werden nur 50cm hoch.
Cymbopogon flexuosus Leicht zu kultivierendes Duftgras mit einem leckeren Zitronengeschmack. Wird in der indischen Küche viel verwendet.
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