Artemisia vulgaris Beifuß = Gans = Weihnachten. Der Beifuß ist das wichtigste Gewürz für eine leckere Gans oder Ente. Bis ins 18. Jahrhundert hinein war Beifuß das meistgenutzte Küchenkraut. Man erntet die Pflanzen kurz über dem Boden und trocknet die Bündel. Sie benötigen 1-2 der großen Stengel pro Gans - nicht damit geizen! Beifuß kommt fast überall in Deutschland wild vor. Es ist eine genügsame Pflanze, die mit jedem Standort zurecht kommt. Rezept: gefüllte Gans Füllung für die Gans 1-2 säuerliche Äpfel, 1-2 Zwiebeln, 1-2 Stängel Beifuß. Äpfel und Zwiebeln klein schneiden, mit Salz und Pfeffer gut durchwürzen. Den Beifuß grob zerteilen. Alles mischen und in die Gans füllen. Ca. 6 cm hoch Wasser in den Bräter gießen und im Backofen bei 180-200 Grad garen. Je Kilo Gans sollte man eine Stunde einplanen. Jede halbe Stunde die Gans mit dem Wasser begießen. Zum Schluß den Deckel abnehmen und die Gans offen bräunen bis sie kross ist. Bild 1: Beifußblüten frisch Bild 2: Beifußblüten getrocknet Bild 3: auch die frischen Blätter können verwendet werden Bild 4: der Rest als Wintervorrat Bild 6: Beifuß mit Äpfeln und Zwiebeln - bereit als Füllung 450 Korn Standort: Sonne, Halbschatten Lebensform: winterhart, mehrjährig Verwendung: Würzen Verwendbare Teile: Blätter, Blüten Wuchshöhe: 120cm
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