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Ausverkauft! Prunus armeniaca Süße Aprikose mit lecker gewürztem, saftigem Fruchtfleisch. Die Schale ist dottergelb bis orangerot und mit roten Marmorierungen und Punkten überzogen. Der Kern im Inneren kann geknackt werden, er schmeckt süß wie Mandeln und ist recht groß. Diese alte Form der Aprikosen gab es schon vor 1860, heute nur noch selten zu finden. Wurzelechte Pflanzen.
Prunus domestica Die Bauernpflaume ist eine sehr alte Pflaumensorte. Die Früchte sind außen blaulila und bereift. Das Fruchtfleisch ist saftig und süß. Es hat noch die kräftige Würze, die modernen Sorten fehlt. Die Früchte sind damit ausgeprägt aromatisch. Unsere Pflanzen stammen von dem Formenkreis ab, den es noch ganz selten rund ums Havelländische Obstbaugebiet in den alten Gärten gibt. Die Früchte reifen früh. Sie sind schon im August so weit, dass sie direkt vom Baum gegessen werden können oder zu leckerem Pflaumenkuchen verbacken werden können.
Prunus domestica ssp. syriaca Die Mirabelle von Metz hat ganz viele kleine zuckersüße gelbe Früchte mit rötlichen Punkten auf der Schale. Fruchtgeschmack ist aromatisch und zart schmelzend. Das Fruchfleisch löst sich gut vom Stein. Bemerkenswerte historische Sorte, die schon 1768 in Frankreich entstanden ist. Selbstfruchtbar und wurzelecht.
Prunus domestica ssp. syriaca Eine französische Mirabelle aus dem 15. Jh., so alt, dass die genaue Herkunft nicht mehr ermittelt werden kann. Die gelben Früchte sind ganz fein rot bepunktet. Sie sind rundoval und sehr süß. Sie haben ein festes, feines Fruchtfleisch von köstlichem Geschmack. Sehr gut steinlösend. Der Baum wird nicht groß, ist aber erstaunlich fruchtbar.
Prunus armeniaca Zuckersüße, glatte(!) Aprikosen. Sie benötigt einen geschützten Standort wie eine warme Hauswand oder ein günstiges Mikroklima im Garten. Die Pflanzen sind selbstfruchtbar.
Prunus cerasifera x salicina Diese Blutpflaume hat rotes Laub und große ovale rote saftig-süße Früchte mit aprikotfarbigem Fruchtfleisch. Wird als Busch gezogen. Im Gegensatz zur häufig gepflanzten ‚Nigra’ ein Massenträger!
Ausverkauft! Prunus domestica ssp. pomariorum Der Spilling ist eine sehr alte Pflaumenform, die ältesten Funde stammen aus dem zweiten bis dritten Jahrhundert, sie wurden am Neckar gefunden. Botanisch wird er zu den sogenannten „Primitivpflaumen“ gezählt. Nein, primitiv ist nichts an der Pflaume, es ist nur eine Einordnungsform. Die Frucht ist marmoriert, rot und gelb. Die Frucht ist typischerweise länglich, der Kern spitz, hat auf einer Seite einen geraden Rücken und wirkt dadurch halbmondförmig. Daran sind echte Spillinge gut zu erkennen. Die Reifezeit ist früh, etwa ab Mitte Juli. Früher ganz oft anzutreffen, teilweise sogar verwildert, heute jedoch fast gänzlich verschwunden. Peter Schlottmann, Pflaumenexperte hat nicht umsonst 2007 einen Artikel mit der Überschrift „Rettet die Primitivpflaumen“ verfasst. Sie sind vom Aussterben bedroht. Werder zählt zu den ganz wenigen Orten, wo er noch zu finden ist. Dennoch hat sich die Suche wie nach der Nadel im Heuhaufen gestaltet. Nun, nach so vielen Jahren sind wir endlich fündig geworden! Und warum der ganze Aufwand? Na weil der Spilling so gut schmeckt! Schon der ausgesprochen aromatische Duft der Früchte lässt erahnen, was bald kommt: Sie sind stark parfümiert, süß und verursachen im Mund eine Geschmacksexplosion. Es gibt keine bessere Pflaume! Wurzelechte Pflanzen.
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