Lupinus angustifolius Frische Lupinenkernen sind ein leckeres Gemüse, welches man nur aus dem eignen Garten bekommt. Die Pflanzen bilden grüne, dichtstehende Hülsen, welche die frischen, noch weichen Samen enthalten. Sie können wie Markerbsen gegessen werden. Der Name der Blauen Süßlupinen leitet sich von den dunkelblauen Blütenkerzen ab. Die Blätter sind tief eingeschnitten, jeder fingerförmige Teil ist schmal. Nebenbei sind Lupinen auch ein wichtiger Bodenverbesserer, die mit Hilfe von Knöllchenbakterien Stickstoff aus der Luft in kleinen „Knubbeln“ an den Wurzeln sammeln können. Die Pflanzen nach der Ernte also nicht rausreißen, sondern untergraben! Ausgesät werden kann ab März, unreife Samen sind ab Ende Juni erntebereit. Wer nicht alle aufisst oder den Zeitpunkt verpasst hat, sollte die Samen ausreifen lassen, bis sie trocken sind. Sie geben einen Wintervorrat - wie Körnerbohnen oder Kichererbsen über Nacht einweichen und am nächsten Tag als Suppe kochen. Aus den reifen Samen entsteht auch das Süßlupinenmehl, das findet man mittlerweile öfter. Es ist reich an Rohprotein und Aminosäuren. Bild 7: frisch gekeimte Pflanzen im April 30 Korn Standort: Sonne, Halbschatten Lebensform: einjährig Verwendbare Teile: Samen Verwendung: Gemüse Wuchshöhe: 50cm
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