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Adonis aestivalis Benannt nach dem Schönling aus der griechischem Mythologie, aus dessen Blut diese Pflanze entsprungen sein soll. Die Blüten sind tatsächlich lackartig glänzend blutrot. Das Laub ist feingliedrig, etwa wie bei Dill. Es sind grazile, leicht wirkende Pflanzen in herrlichem Rot. Für Kübel, Obstkisten als auch offene Beete geeignet. Das Adonisröschen ist eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und Hummeln. In der Natur ist es eine immer seltener werdende Wildart, früher war es ein typisches Ackerunkraut, welches systematisch ausgerottet wurde.
Papaver atlanticum Satinartige Mandarintöne bringt dieser Mohn aus Marokko. Die Pflanze wächst am liebsten auf nicht zu nassen Böden und ist damit etwas für entspannte Gärtner. Eigentlich eine Staude, bei uns eine Einjährige, die im ersten Jahr blüht. Wie Klatschmohn in orange, sehr süß! Möge sie verwildern und unsere Blühstreifen auf Wiesen und Feldern noch bunter machen! Sie werden die Sämlinge überall in ihrem Garten finden, da sie fröhlich nachwachsen, wo immer sie wollen. Oder die Samenstände vor der Selbstaussaat abschneiden geht auch.
Godetia grandiflora Bei Atlasblumen sieht man nur Blüten, wenn sie blühen. Wie eine dichte Krone stehen sie über dem Laub und verdecken jegliche Sicht auf das, was sich darunter verbirgt. Sie duften süßlich-lieblich, blumig, frisch. Die leicht gewellten Kronblätter stehen zu mehreren um die Blütenmitte herum, es ist eine halbgefüllte Sorte. Die Pflanzen sind anpassungsfähig und kommen mit jedem Gartenboden zurecht, sie weisen sogar eine hohe Toleranz gegenüber sandigen und salzigen Bedingungen auf. Also auch geeignet für unsere Küstenregionen direkt am Meer!
Platycodon grandiflorus Weiß bringt Licht in dunkle Ecken, die im Sommer von Bäumen beschattet werden. Die Blütenknospe sieht wie ein aufgeblasener Heißluftballon aus, er platzt auf und wandelt sich zu einem großen Stern. Rings um einen hohen Stiel bilden sie sich zu mehreren. Die Wurzeln der Ballonblume sind essbar und werden typischerweise in der asiatischen Küche verwendet.
Cardiospermum halicacabum Einjährige Kletterpflanze aus dem subtropischen Afrika und Amerika. Die Pflanzen wachsen auch bei uns absolut problemlos zu stattlichen Teilen heran. Die kleinen Blütchen sind begehrte Nahrungsquelle für Schwebfliegen und andere nützliche Kleininsekten. Die Attraktion für uns sind die Samenstände! Sie sind aufgeblasen wie ein Luftballon. Kleinkinder lieben die Teile, denn sie machen PENG!, wenn man draufdrückt. Die dunkelbraunen, fast schwarzen Samen sind mit einem Herz um den Nabel versehen. Durchbohren und auffädeln. Es sind kleine Perlen für Ketten und Ohrringe. Grüne, junge Triebe sind auch als Gemüse essbar, sie schmecken leicht bitter.
Penstemon barbatus Schlanke Blütenrispen mit großen, lippenförmigen Röhrenblüten in lachs-korallen Tönen. Bei uns als Einjährige, in milden Wintern auch mehrjährig. Bartfaden gehört zu den Wegerichgewächsen. Sein natürliches Verbreitungsgebiet sind der Süden der USA bis Mexico. Die Sorte ist ein Fleuroselect-Gewinner. Die Pflanzen bilden niedrige Polster mit erbsengrünem Laub, die aufrechten, hohen Blütenstiele, erscheinen im Hochsommer. Blüten sitzen zu Unzähligen entlang der Stiele. Es ist das Eldorado für Bestäuber!
Tolpis barbata Hellgelbe, gefüllte Blüten, die von Juli bis September in einer großen Fülle erscheinen. In der Natur kommt Bartpippau auf steinigen, trockenen Stellen vor. Die Art stammt ursprünglich aus dem Mittelmeergebiet, man kann sie z.B. in Marokko, Spanien, Portugal und Tunesien finden. Als Gartenblume bei uns noch relativ unbekannt, was sich aufgrund der hübschen Blüten hoffentlich bald ändern wird.
Schizanthus wisetonensis Wirklich wie Orchideen sind die Blüten gezeichnet, richtig exotisch sehen sie aus! Jede Pflanze bildet eine andere Farbkombination an Blüten aus. Und sie blühen ununterbrochen! Entweder im Topf ziehen oder direkt ins Beet pflanzen, beides geht ohne Probleme, es sind dankbare Pflanzen. Das Laub ist gefiedert, fast farnartig. Diese Pflanzen fallen auf, bei uns wuchsen sie auch in Töpfen vor dem Hauseingang. Alle haben sie bewundert, von der kleinsten Nachbarin (6 Jahre) bis hin zum Briefzusteller. Solche hübschen Blühpflanzen schließt man schnell ins Herz.
Gilia capitata Kugelrunde, himmelblaue Blütenbälle, die heftig umschwirrt werden. Vor allem Bienen finden gefallen am reichen Nektar, den diese Pflanze zu bieten hat. An 30cm langen, sich verzweigenden Blütenstängeln werden jeweils drei von diesen Puscheln gebildet. Die Blüten duften sogar leicht. Die Pflanze gehört in die Familie der Phloxe. Sie kommt von Alaska bis Mexiko vor. Bevorzugt heiße und trockene Bedingungen. Pflanzen und Blüten vertragen sogar leichte Fröste.
Penstemon hartwegii 'Sensation Mix' Kräftige Farben und teilweise zweifarbig in rosa über rot bis lila. Die Pflanzen produzieren eine Fülle von brillanten Röhrenblüten mit weißem Schlund. Das sind große Blumen, die Sie ihrem Freunden als Highlight des Gartens zeigen werden! Ohne einen Strauß davon will keiner Heimgehen. Vorgezogen und in einem freiem Beet ausgepflanzt, gibt es Nonstop-Blüten bis zum Frost! Die Art kommt in Mexiko vor. Der Bartfaden ist für das „Cool-Flower-Gardening“ geeignet: Pflanzen, die eigentlich einjährig sind, aber bereits im Herbst gesät werden um auf dem Beet zu überwintern und dann ab Mai als Frühjahrsblüher blühen.
Colinsia bicolor Zweifarbige, lilaweiße Lippenblüten jeweils als Ring um den Stiel wachsend. Collinsien kommen aus Kalifornien und sind bei uns ganz wunderbar gedeihende Sommerblumen. Im Herbst gesät und auf dem Beet überwintert wie Löwenmäulchen und Kornblumen, blüht sie dann im nächsten Jahr schon sehr früh. Zeitversetztes Ernten heißt das bei Gemüse, bei Blumen ist das dann zeitversetztes Blühen.
Convolvulus tricolor Eine Winde, die nicht klettert, sondern als buschige Pflanze am Boden bleibt. Blüten öffnen sich in königsblau mit weißem Ring und gelben Schlund. Keine Blumen für die Vase, denn sie vergehen abgeschnitten innerhalb von Minuten. Völlig frei wachsend, blühen sie monatelang vom Sommer bis zum Herbst. Jede Blüte ist genau einen Tag haltbar, danach öffnen sich täglich neue Knospen. Verblühtes fällt von allein ab, die Pflanzen sehen immer topfrisch und gepflegt aus!
Nemesia strumosa Sommerhimmel mit Wölkchen. Selten gibt es so ein klares, echtes himmelblau bei Blumen. Die Lieblingsbeschäftigung der Pflanze ist es, sich mit glamurösen Blüten zu schmücken. Die kleinen Einjährigen bilden mit ihren Blättern flache Hügel, zügellos werden neue Knospen nachgeschoben, die sich über dem Laub öffnen. Gut auch als Schnittblume für kleine Sträuße.
Nemesia strumosa Toller Dauerblüher mit knallroten Blüten in lockeren Büscheln. Für Balkon oder den Garten. Die Pflanzen sind völlig bedeckt von der Blütenpracht. Wer sich einst den deutschen Namen ausdachte, mußte entzückt von den anmutigen Blüten gewesen sein. Die Art wurde von englischen Gärtnern aus Südafrika mitgebracht und erfreut sich seither in Großbritannien bei Landhausgärtnern großer Beliebtheit. Auch hierzulande immer öfter gepflanzt, kann man sie mittlerweile hier und da bewundern.
Nemesia strumosa Prächtige Blüten in orange und interessanter, dunkelblauer Fleck. Unter den Blütenblättern mit lila Streifen versehen, also ruhig mal druntergucken, das ist überraschend unerwartet. Heimisch an der Küstenregion Südafrikas, eine Pflanze, die einmal etabliert auch mit trockenem Wetter zurechtkommt. Eine entzückender, kleiner Blüher in der besten Farbe der Welt!
Nemesia strumosa Warum sich nur mit einer Farbe begnügen, wenn man drei haben kann? St. George hat rot-weiße Blüten mit gelbem Rachen. Der buschige Wuchs mit einer geringen Höhe machen sie zu bezaubernden Pflanzen - egal an welchem Ort. Als Reihe zwischen den Gemüsebeeten ein echtes Erlebnis, als Balkonpflanze eine Augenweide, die auffällt.
Emilia coccinea Quastenförmige Blüten, bei denen die einzelnen Blütenblätter in Puscheln aus dem Kelch herausschauen. Die Blüten sind klein, fallen aber durch ihre Farbe auf. Dicht nebeneinander gepflanzt, eine wertvolle Nahrungspflanze auch für unsere heimische Insektenwelt wie Wildbienen und Schmetterlinge. Für naturnahe Gärten, die ohne Chemie auskommen. Erst Ende des 19. Jahrhunderts als Zierpflanze in Europa eingeführt. Ihre Heimat ist Südamerika und Afrika, sie kommt damit auch mit sehr heißen Sommern wie in den letzten Jahren zurecht.
Viscaria oculata Mädchenrosa Blüten an grazilen, lockeren Pflanzen. Die Blüten schweben über dem Laub und wippen im leichten Sommerwind mit. Eine Pflanze für Sommerfeeling mit Landromantik. Kommt in Südwesteuropa wild vor und ist seit etwa 1687 in Kultur.
Sanvitalia procumbens Gelbe und gelborange, das sind die zwei Farben der Blüten. In der Mitte jeweils von einem dunkelbraunen, fast schwarzen Auge säumen sich die Blütenblätter herum, fast wie Minisonnenblumen. Die Pflanzen aus Mexiko werden nicht höher als 10cm und werden als Pollenspender für unsere Löcherbienen, eine Solitärbiene, genutzt.
Matricaria maritima Kommt in den Küstengebieten Nordamerikas, Skandinavien und Island vor. In Island heißt sie Baldursbrá (Baldrs Wimpern). Dort wird sie in gleicher Weise wie unsere Kamille verwendet, sie wirkt beruhigend auf Magen- und Darmtrakt. Der Unterschied zu unserer Kamille liegt auf der geschmacklichen Seite. Diese hier ist eher würzig und leicht bitter, die bekannte Teekamille schmeckt lieblich und mildblumig. Die Pflanze ist selbstverständlich auch äußerlich anwendbar, der Tee wirkt heilend und beruhigend. Mit den sonnigen Blüten ein Schatz im Garten.
Eschscholzia californica Orangeblühendes, einjähriges Mohngewächs. Es ist die offizielle Staatsblume in Kalifornien. Ihr zu Ehren wird am 6. April der „California Poppy Day“ gefeiert. Die Pflanze ist ein Überlebenskünstler bei Dürre, denn die Samen können jahrelang im Boden überdauern. Dann, wenn es regnet, sprießen sie und überziehen ganze Landstriche mit ihren orangefarbenen Blüten. Viele Autoren berichten von der Essbarkeit der Samen und der Blütenblätter. Bei den Ureinwohnern Nordamerikas wurde sie als Medizinalpflanze bei Schmerzen verwendet. Tatsächlich ist sie heute in der Medizin anerkannt: in Europa als pflanzliches Arzneimittel, das bei mentalem Stress und Depressionen hilft. Insekten interessieren sich vor allem für die pollenreichen Blüten im Sommer.
Eschscholzia californica Die Liste mit Leuten, die sich Samen sichern wollen, ist lang. Es gab so einige Bewunderer, so viele waren angetan und entzückt. Die Blumen mit ihren luftig-leichten Blütenblättern schweben förmlich über dem türkisgrünen Laub. Es sind halbgefüllte Blüten in kräftigem altrosa, zartem gelb und vergilbendem rosé. Erhält sich viele Jahr durch Selbstaussaat im Garten. Einmal bewusst pflanzen, so weiß man wie Goldmohn als Jungpflanze aussieht, dann erkennt man ihn und kann ihn stehen lassen wo es passt. Blüht bis Mitte September.
Eschscholzia californica Farben wie rotorange, orange, gelborange, gelb und sogar lachsorange sind in diesem wunderschönen, harmonischem Mix vertreten. Manche Blüten sind sogar zweifarbig oder halbgefüllt. Atemberaubend schön, wenn sie in Kübeln wachsen dürfen. Eine sonnige Stelle auswählen, denn im Schatten öffnen sich die Blüten nicht. Also auch eine Anzeigerpflanze für gutes Wetter. Im Blumenbeet sollten die Samen direkt ausgebracht werden, denn sie vertragen kein Umpflanzen.
Osteospermum ecklonis Die Blüten sind auffällig mit ihrem leuchtend blauviolettem Auge, welches in den Blütenblättern verschwimmt. Oberhalb sind die Blütenblätter weiß, schaut man unter die Blütenblätter, sind sie blauviolett getönt. Es ist eine schmucke Pflanze. Die Pflanze - zu den Asterngewächsen gehörend, stammt aus Südafrika und wächst dort wild auf Rasenflächen. Bei uns in Europa ist sie erst seit 1920 in Kultur. Kapkörbchen sind bei uns einfach zu ziehende Einjährige.
Cuphea ignea Köcherblümchen in rot kennt wahrscheinlich jeder, aber in rosa? Sie haben den gleichen Habitus und das gleiche Erscheinungsbild wie die rotblühende Sorte, sind aber noch eine Spur zurückhaltender mit der warmen, altrosa Farbe. Eine Vintage-Pflanze. Die Blätter sind fleischig, fast wie bei Fuchsien. Blüten werden in jeder Blattachsel gebildet, ein Dauerblüher. Mehrjährig sind die Pflanzen, sie können überwintert werden oder man zieht sie als Einjährige und wartet darauf, dass der Frost sie umwirft. Wertvolle Biomasse allemal, besser als kahle Beete auch, und von der RHS als ausgezeichneter Lockstoff und Nektarquelle für Bienen und andere nützliche Insekten empfohlen.
Gaillardia pulchella Seit mindestens 1886 gibt es diese auffällig Sorte oder besser gesagt ein Sortenmix, denn die Blüten haben je nach Pflanze unterschiedliche Farben, hellgelb, gelb rot und zweifarbige Blüten in allem möglichen Kombinationen. Das sind fabelhafte Farben! Blüten haben einzelne oder doppelte, manchmal voll gefüllte Blüten. Es ist eine insektenfreundliche Blume, sie spendet Energie für viele Flatterer. Es ist auch eine vorbildliche Schnittblume, die wieder Blüten nachschiebt. Die Pflanzen vertragen sogar leichten Frost.
Ageratum houstonianum Leberbalsam stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. Als Lückenfüller ist die niedrig wachsende Pflanze eine beliebte Zierpflanze vor allem in der Farbe blau. Aus Samen gezogen, blühen sie noch länger und man hat auf einen Schlag mehrere hundert Pflanzen - das schont den Geldbeutel.
Ageratum houstonianum Süße Puschelblüten, weiß mit himmelblau. Die einzelnen Blütenblätter sind so zart wie dünne Seidenfäden. Die grünen Blätter verschwinden zur Blütezeit völlig unter dem reichen Flor. Samen sind winzig, das erste Mal am besten Vorziehen und dann pflanzen. Danach sich selbst überlassen, die Pflanzen säen sich selbst aus, etwas für den faulen Gärtner.
Ageratum houstonianum Flauschig weiche, rosa Blüten. Sie produzieren viel Nektar und unterstützen damit die nützliche Insektenpopulation. Den botanischen Namen verdankt die Art ihrer Blühwilligkeit, „ageratos“ bedeutet „ewige Jugend“, und bezieht sich auf die lange Blütezeit der Pflanzen. Die Pflanzen wachsen niedrig und werden etwa 20cm hoch. Es sind niedliche Farbtupfer für Balkonkästen und in gemischt bepflanzten Kübeln.
Ageratum mexicanum Höher werdender Leberbalsam in einzigartigen Beerentönen. Für alle, die Lust auf etwas Besonderes haben. Auch eine tolle Schnittblume, weil die Stiele gut 60cm hoch werden und sich die Blüten lange in der Vase halten. Noch nicht aufgeblühte Blüten, also die Knospen, haben eine noch sattere Farbe als die voll entfalteten Blüten. Zwei Farbtöne auf ein und derselben Pflanze zu haben ist nochmal abwechslungsreicher.
Ageratum houstonianum Puffköpfe in weiß. Mehrere Pflanzen zusammen gepflanzt, ergeben wahre Blühteppiche. Als Einfassung für Hochbeete äußerst hübsch anzusehen. Es lockt Insekten an, die das Gemüse dahinter bestäuben, praktisch, oder?
Mentzelia lindleyi Die glänzenden Blüten sehen wie eine Riesenbutterblume aus. Lange Pollenträger tragen sternchengleich aus der Blütenmitte heraus. Die Art trägt auch den Namen Abendstern. Es ist eine wenig bekannte Einjährige mit 6cm großen Blüten. Start für die Aussaat ist Mitte Mai direkt in Pflanzgefäße oder in Beete. In letzterem bilden die Pflanzen eine lange Pfahlwurzel, damit sie sich auch aus tiefliegenden Bodenschichten mit Nährstoffen und Wasser versorgen können. Sie kommen auch mit Trockenheit zurecht.
Clarkia pulchella Ganz anders mal, mit Blütenblättern, zart wie Feenflügel. Pro Blüte vier davon, jeweils mehrmals in sich geteilt. Es kommen Pflanzen mit weißen und pinkfarbenen Blüten vor. Als Nachtkerzengewächs natürlich fähig, sich selbst auszusäen. Die Samen, feingemahlen zu einem Pulver, sind sogar essbar. Blüten sind für die Pflanzen mit ihrer zierlichen Statur erstaunlich groß. Sie halten sich nicht besonders lang in der Vase und sollten ganz und gar den Bienen und Insekten überlassen werden. Im Beet allemal ein bezaubernder Anblick mit summender Hintergrundmusik.
Lobelia erinus An den Rand von Blumenschalen pflanzen, die Pflanzen wachsen leicht über den Rand und geben noch mehr Fülle. Auch wenn es eine Pflanze ist, die schon immer auf dem Balkon der Nachbarin wuchs, stammt sie tatsächlich nicht von dort, sondern aus Afrika, was auch ihre Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit erklärt. Bei uns als Einjährige, in ihrer Heimat sogar mehrjährig. Die süßen Blüten locken Schmetterlinge in den Garten.
Lobelia erinus Sie suchen eine Pflanze als Randbepflanzung für ihr prächtiges Blumenbeet, die nicht zu hoch wird und eine unaufdringliche Blütenfarbe hat. Wir wäre es mit weißem Männertreu? Die Blüten lassen anderen Farben nur noch mehr strahlen, lenken nicht ab, sehen selbst aber zu jeder Zeit niedlich und entzückend aus. Männertreu ist eine der beliebtesten Pflanzen Deutschlands für den Balkonkasten oder gemischten Blumenkübel. Sie sind robust, verzeihen Pflegefehler, alles in allem sehr unkompliziert. Es ist ein Gewächs aus der Familie der Glockenblumen.
Linaria maroccana Zweifarbige Blüten in weiß-lavendel. Die charmanten, farbenfrohen Blüten erscheinen 6 bis 8 Wochen nach der Aussaat. Ein Standort mit voller Sonne oder leichtem Schatten passt zu den Pflanzen. Sie werden es genießen in ihrem Garten wachsen zu dürfen, egal auf welchem Boden, denn daran stellen sie keine besonderen Ansprüche. Übrigens auch eine preisgekrönte Sorte.
Linaria maroccana Süße Blüten, die umwerfend aussehen. Jede Blüte ist zweifarbig, pfirsich mit gelb. Leinkräuter sehen Löwenmäulchen nicht unähnlich, die sind aber viel kleiner und zarter. Samen sind ganz fein, bitte nicht in Versuchung kommen, zu viele davon an eine Stelle zu säen. Viele mischen solche Samen mit trockenem Sand, so dass die Samen „verdünnt“ werden und die Aussaat leichter gelingt.
Linaria maroccana Wolken aus bezaubernden Blütchen in warmem Feuerrot. Pflanzen wachsen sehr schnell aus Samen und sind ein unschätzbarer Lückenfüller für leere Plätze und Beete. Es sind aufrechte, in sich verzweigte Pflanzen mit lanzettlichen, smaragdgrünen Blättern. Vor allem die winzigen Arten der Wildbienen lieben sie. Das System ist das gleiche wie bei Hummel und Löwenmäulchen: rein in die Lippe, Essen fassen und nebenbei die Blüte bestäuben.
Linaria maroccana Lose Köpfe aus unzähligen Einzelblüten in Violett. Aus der Blütenmitte schaut ein gelber Flecke heraus. Als Schnittblume für feine Arrangements oder für kleine Blumensträuße sehr zu empfehlen. Im Britischen Raum auch Baby-Löwenmäulchen genannt, was auch sehr treffend ist, da sie wie die Miniaturausgabe von diesen aussehen. Ist der erste Blütenschwung verebbt, schneidet man die Pflanzen kräftig zurück damit sie wieder neue Blütenknospen bilden.
Linaria maroccana Graziler Mix aus allen Farben. Noch viel mehr Farben als die Einzelsorten, denn hier finden wir auch gelbe, weiße, pinkfarbene, rosa und jede erdenkliche Kombinationen aus verschiedenen Tönen. Keine Pflanze gleicht der anderen. Die dünnen Blütenstiele sind erstaunlich fest, halten auch dem Wind gut stand. Heimat dieser Art ist das Atlasgebirge Marokkos. Wir haben mehrere Anbaumöglichkeiten probiert: im freien Beet, im Hochbeet und auch im ganz flachen Kübel (eine ausgemusterte Feuerschale) von gerade einmal 20cm Höhe. Die Pflanzen waren mit allen dreien zufrieden.
Cuphea lanceolata Spektakulär samtiges Purpur, oberhalb der Blüten mit Riesenöhrchen versehen. Es werden stattliche Pflanzen von 90cm, die ohne Unterlass vom Frühsommer bis in den Spätherbst blühen. Sie sind ein wirklicher Insektenmagnet für alles, was fliegen kann. Selbst die dicksten Bienen waren dort, aber auch alles was sonst so brummt. Bei Insekten, die sich kriechend und nach Pflanzensaft gierend fortbewegen, sieht es anders aus. Am eigens eingebauten Gelbtafelkleber am Stiel bleibt alles hängen, Blattläuse haben da keine Chance. Eine seltene und hübsche Pflanze, interessant auch noch dazu. Heimisch in Mexiko.
Dorotheanthus bellidiformis Eine Blume, die immer genau dann blüht, wenn es in die Mittagspause geht. Die Pflanzen blühen in verschiedenen Farben, hellgelb, pink, rosa, weiß. Auch orange und pfirsichfarbene Töne kommen vor. Pflanzen brauchen wenig Wasser, die sukkulenten Blätter speichern es. Die Pflanze hat sich an die Bedingungen in Südafrika mit wenig Regen angepasst, so dass sie auch in Dürresommern bei uns durchhalten und man auch bedenkenlos in den Sommerurlaub fahren kann. Der botanische Name wurde vom Botaniker Gustav Schwantes gewählt, der die Pflanze nach seiner Mutter Dorothea benannte.
Nemophila menziesii Die Pflanzen verwandeln innerhalb weniger Wochen ein karges, trockenes Stückchen Beet, was aussieht als komme es von einem anderen Planeten aber nicht aus ihrem geliebten Garten, in ein hellblaues Blütenmeer. Diese Art stammt aus Kalifornien. Ausgewachsene Pflanzen vertragen Trockenheit ziemlich gut, profitieren jedoch vom gelegentlichen Gießen. Die Pflanzen bleiben niedrig und bilden ganze Teppiche mit den hübschen schalenförmigen Blüten. Kommt auch in Töpfen, Schalen und Trögen gut zur Geltung.
Nemophila maculata Niedliche Art mit glockenförmigen Blüten, außen jeweils mit einem tiefblauen Fleck am Ende des Blütenblatts. Die Pflanzen bleiben ganz niedrig, sie werden maximal 10cm hoch. Die Viktorianer im 19. Jahrhundert liebten die winzigen Blüten mit ihrer zierlichen Zweifabrigkeit und dem luftigen, hellgrünen Laub. In flachen Behältern, Hängekörben oder im Steingarten kommen die Pflanzen besonders gut zur Geltung. Perfekt auch für schattige Bereiche, denn der Name „Nemophila“ bedeutet „Schattenliebhaber“.
Nemophila menziesii Hervorragend und leicht zu ziehende Sorte mit dramatischer, samtig-dunkler Blütenmitte und dazu konstrastierendem, weißen Blütenrand. Die Pflanzen blühen üppig und bilden Massen von Blüten aus, sie sehen in Balkonkästen, auf Terrassen, in Hängekörben und entlang der Beetränder hervorragend aus. Wenn Sie etwas Besonderes möchten, was sich vom Einheitsbrei der Baumärkte abhebt und nach denen sich ihre Besucher die Hälse recken werden - das ist ist eine solche Blume, eine Akzentpflanze mit großem Potenzial.
Asperula orientalis Sieht ein bisschen aus wie unser heimischer Waldmeister, hat aber himmelblaue Blüten. Die Blüten verströmen einen zarten, leichten Duft. Im Juni werden die ersten hochgeschoben, weitere folgen bis September. Heimisch in der Türkei und im Kaukasus und wird schon lange als hübsche Pflanze angebaut, so dass er mittlerweile in Tschechien eingebürgert ist. Eine Bienenpflanze erster Güte.
Crepis rubra Selten erhältliche Art aus dem nördöstlichem Mittelmeerraum mit rosa Blüten. Benötigt einen frischen, leicht feuchten Boden, am besten in Kisten und Kästen ziehen, wo man das leicht steuern kann. Dafür wird man mit einem überragendem Blütenflor belohnt, wochenlang, wie es kein Florist mit seinen dichtgefüllten Gestecken besser machen könnte. Das Laub ist dann kaum noch zu sehen. In der Sommersonne mit strahlend blauem Himmel die schönste Pflanze, die man sich vorstellen kann, sie blüht ab Ende Juni.
Crepis rubra Dicht an dicht stehen die weißen Blüten auf langen Stielen von 40cm Höhe. Eine Schnittblume allererster Güte. Man merkt es der Pflanze nicht an, dass sie eigentlich eine Wildblume ist. Sie sieht edel aus, mit festlicher Leuchtkraft. Samen sind langgestreckt, verhaken sich gegenseitig etwas, für die Aussaat am besten Stück für Stück aus dem Büschel in der Samenpackung ziehen. (Wer Kinderköpfe mit langen Haaren hat oder hatte, kann das.) Wir haben sie in Obstkisten als blühende Insel vor dem Hauseingang kultiviert, das hat ihr gefallen, den Bienchen auch.
Iberis umbellata Ein kräftiger Farbton in intensivem magenta. Der Sortenname bezieht sich auf die kardinalroten Umhänge der Würdenträger in der katholischen Kirche. Die Blüten sind beliebt bei Insekten und werden fleißig angezogen. Sie duften sogar, es ist ein Duft für Insektennasen. Auch eine Pflanze für Blumenwände, die aus alten Paletten bestehen. Die Pflanzen sind stark verzweigt und werden alles begrünen, später bilden sie prächtige Gruppen von starken Farbtupfern.
Iberis umbellata Die Pflanzen blühen bereits nach kurzer Zeit und verleihen den ganzen Sommer über unansehnlichen, kahlen Stellen im Garten einen freundlichen Farbtupfer. Die Schleifenblume ist eine einfach zu ziehende Einjährige, die vielleicht vielseitiger ist, als Sie sich vorstellen können. Die Pflanzen gelten als eine der besten für Randbepflanungen. Auch für Unterpflanzen, in Steingärten und in Töpfen von unschätzbarem Wert. Die Pflanzen bilden 25cm hohe Triebe und 5 cm große, lila Blüten. Diese erscheinen mehrere Wochen lang.
Iberis umbellata Die Sorte Red Flash schmückt sich über und über mit pinkfarbenen Blüten. Schleifenblumen stammen ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Die Laubblätter sind schmal und länglich. Nach der Blüte die Samenkapseln ausbilden lassen, sie sehen in Blumensträußen zusammen mit Herbstblühern sehr attraktiv und vor allem anders aus. Schnecken mögen Sie übrigens nicht, das freut das Gärtnerherz.
Iberis umbellata Schirmartige Blütenstände gehen zweifarbig auf, weiß mit rosa. Für alle, die zartere Farbtöne bevorzugen. Wenn sie einen Blumengarten anlegen wollen, aber keine Ahnung davon haben, was sie tun müssen, ist die Schleifenblume die erste Wahl! Aussäen, leicht feucht halten und schon nach kurzer Zeit können sie die Blütenpracht genießen.
Iberis umbellata Blüht den ganzen Sommer über mit weißen Blütenschwaden. Versamt sich gern und wächst dort, wo man sie wachsen lässt. Die Pflanzen sind nämlich überaus unkompliziert. Direktsaat ist am besten, dann wurzeln die Pflanzen von Anfang an tiefer und sind kommen mit Wetterschwankungen besser zurecht. Eine superhübsche Pflanze auch für Anfänger.
Thunbergia alata Einjährige Kletterpflanzen mit rasantem Wachstum und weißen Blüten mit dunklem Auge. Triebe ranken von allein, aber man sollte ihnen eine Rankhilfe egal welcher Art zur Verfügung stellen wie z.B. Obeliske, Zäune, Fallrohre oder Bäume. Ab Sommer gibt es weiße Blüten mit schwarzem Auge, die bis in den späten Herbst immer wieder gebildet werden, es gibt keine Blühpause und auch kein Warten. Für halbschattige Standorte noch besser geeignet als für volle Sonne.
Thunbergia alata Die Farbvielfalt bei Schwarzäugiger Susanne ist umwerfend. Golden Eye ist ein echter Dauerblüher in pastellgelb mit dunklem Schlund. Zwei große Töpfe mit Spalier vor die Haustür und schon ist die Sommerbepflanzung fertig. Blüten sind wohlgeformt, so freundlich nach außen abgerundet wie kleine Sonnengesichter. Dazu die Gute-Laune-Farbe.
Thunbergia alata Urform der Schwarzäugigen Susanne mit kräftig orangefarbenen Blüten. Die Art stammt ursprünglich aus Südostafrika. Die Pflanzen winden sich gegen den Uhrzeigersinn, so wie sich die Toilettenspülung in Australien anders herum wirbelt. Die Pflanzen haben immer frischgrünes Laub, die Blüten schauen aus dem Laub heraus.
Callistephus chinensis Zartrosa Blüten öffnen sich in fast weißem Kleid, die Blütenblätter färben sich mit dem Alter dann immer mehr rosa. Die Sorte gehört zur King-Size-Serie, eine Serie, die sich durch besonders große Blüten auszeichnet und den langen Stiel von 1m auszeichnet. Tolle, langhaltende Schnittblume für große Vasen, die was hermachen.
Callistephus chinensis Sommerastern sind einjährige Pflanzen, nicht zu verwechseln mit den mehrjährigen Astern, die meist im Herbst blühen. Diese hier blühen ab dem Spätsommer, ab August. Leicht aus Samen zu ziehen, am besten mit Direktsaat ab Mitte Mai. Belstead Surpreme bildet violette Blüten, zur Blütenmitte hin mit weißen Blütenblättern. Die Blütenfarbe verändert sich während des Aufblühens, noch frische, ganz junge Blüten sind minimal zartblau, fast weiß, dass sich vom Rand her immer mehr zu tiefem lila wandelt, voll entfaltete Blüten sind dann komplett durchgefärbt. Nie langweilig, immer spannend anders.
Callistephus chinensis Klassische Schönheit in rosa. Blüten sind gefüllt, geben genug Platz damit die pollenreichen Blütenmitte frei liegt. Lange, kräftige Stiele eigenen sich prima zum Schnitt. Sieht als Blume in einer einfachen Vase aus Glas am besten aus. Sommerastern stammen ursprünglich aus China. Es gibt mittlerweile unzählige Sorten, dass man schnell den Überblick verliert. In Deutschland erhältlich sind meist nur Farbmischungen, keine Einzelsorten. Die Sorte ist besonders schön, wenn der Garten einen Farbtupfer vertragen kann.
Callistephus chinensis Die großen, wundervoll hellen Aprikosenblüten haben die feinsten und schlankesten Blütenblätter mit hellgelber Blütenmitte. Dort sind die Blütenblätter noch in sich verquirlt. Wie ein Strudel, der sich langsam beruhigt, entfalten sie sich nach und nach und sind dann über Wochen haltbare, wunderschöne Blüten.
Callistephus chinensis Für alle, bei denen es auch mal mehr sein darf: jedes einzelne Blütenblatt ist zweifarbig, kräfig pink mit zartem, weißen Rand. Blüten sind gefüllt, die Blütenmitte liegt frei. Die Pflanzen explodieren ab August förmlich und präsentieren all ihre Farbkaft mit unzähligen Blüten. Mit dem ersten Frost ist das Spektakel vorbei, es sei denn, man setzt einige Pflanzen ins ungeheizte Gewächshaus, um die Saison so noch ein wenig zu verlängern.
Callistephus chinensis Beim Anbau auf dem Acker kamen öfter Urlauber und Besucher vorbei, die fragten ob wir auch Blumen zum Selberschneiden anbieten. Besonders die pastellgelben mit ihrer zarten, zurückhaltenden Farbe waren von großem Interesse. „Die Blüten sind so schön, überhaupt sieht das hier so idyllisch aus, da würde man sich am liebsten hinsetzen und eine Weile gucken. Ein Kaffee dazu wär auch ganz nett.“ Die bommelartigen, fast vollständig gefüllten Blüten bedecken diese robuste Pflanzen mit dem schönen, dunkelgrünen Laub. Insekten lieben sie, zweifelsohne, vor allem kleine und große Wildbienen.
Callistephus chinensis Weiße Blüten mit rosa Spitzen an den Blütenblättern. Die Blüten färben sich noch heller, je mehr sie aufgehen und sind dann fast weiß. Es sind große Blütenbälle. Sommerastern gehören zu den allerbesten Schnittblumen, auch in der Vase sind sie ein prächtiger Anblick. Probieren Sie diese Sorte für unglaublich elegante Blumensträuße. Es gibt viele schöne Blumen, diese Sommeraster stiehlt allen die Show!
Callistephus chinensis Riesengroße Blüten in silbrigem hellblau mit Megaeffekt! Blütenblätter sind lang, dünn und zugespitzt, ähnlich wie bei einer Kaktusdahlie geformt. Insgesamt wird die Sorte auch wesentlich höher als ihre Kollegen, etwa 80cm. Die Pflanzen wachsen buschig, verzweigen sich gut und bilden mehrere Blütenstiele. Blüht weiß auf, wandelt sich mit der Zeit immer mehr zu hellblau hin. Manche Blüten sind auch vollgefüllt, die dicken Holzbienen haben damit kein Problem, sie kriechen einfach in die Blüten rein und vergnügen sich.
Callistephus chinensis Die Farbe ist weich und schön, apricot mit rosa und ganz zarten Gelbtönen. Der August wird damit zum schnuckeligsten Monat des Jahres! Sommerastern sind wie Zinnien die am einfachsten anzubauenden Blühpflanzen. Unkompliziert, können direkt gesät werden, wachsen kontinuierlich und zügig zu überreich blühenden, langlebigen Schnittblumen heran. Es sind kräftige, starke Pflanzen, die Blüten sehen atemberaubend schön aus. Jede Blüte ist makellos geformt, eine hübscher als die andere. Die unzähligen Blütenblätter mit ihren romantischen Farben verleihen dem Garten Eleganz.
Callistephus chinensis Flauschige und vollständig gefüllte Blüten mit schmalen Blütenblättern in einer schönen Farbgebung, weiß mit magenta, die Blütenspitzen sind wie in Farbe getaucht. Sie erreichen einen Durchmesser von 8cm und stehen auf kräftigen Stielen, die 70cm in die Höhe ragen. Eine hübsche Wahl für die Beetgestaltung, bei der auch eine Schnittblume nicht fehlen darf. Einen Blumenstrauß zu gestalten ist damit kinderleicht und wird natürlich auch gern von den Kleinen übernommen, es sind vollendet geformte Köpfe, die sich fast von ganz allein im Strauß zusammenfügen.
Rudbeckia hirta Gelb, rot, braun, orange an hohen Pflanzen. Blüten sind auch vielgestaltig, es gibt Monsterblüten, kleinere und mittlere, gekrümmte Blütenblätter und auch glatte, gebogen, voll entfaltet. Jede Pflanze ist anders, manche mit Schokotorte in der Mitte, andere unifarben. Es sind immer warme Gelb- und Rottöne. Der einjährige Sonnenhut wird von Insekten geliebt, es gibt richtig Stänkerei untereinander, wer zuerst ran darf. Viele, viele Blüten öffnen sich - aber keine Schnittblumen, denn sie welken abgeschnitten ganz schnell. Ganz anders als an der Pflanze, dort halten sie sich ewiglich.
Rudbeckia hirta In samtigen kirschrot mit noch dunklerer Blütenmitte und rotbraunem Zentrum. Die Pflanzen verzweigen sich gut und bilden große Blüten. Wollen Sie Insektenpflanzen, dann Sonnenhut. Arten, die ich noch nie gesehen habe und nicht kenne, sind da drauf. Es scheint zu schmecken. Es ist auch eine der letzten Pflanzen im Herbst, die noch Nahrung bietet.
Rudbeckia hirta Von Mittsommer bis zum Herbst bietet dieser Langzeitblüher eine atemberaubende Blütenpracht in goldgelb mit lindgrüner Blütenmitte. Die Pflanzen halten Hitze als auch Feuchtigkeit stand. Die Blütezeit dauert viele Wochen an, es erscheinen immer mehr Blüten. Den Höhepunkt erreichen die Pflanzen im Spätsommer. Zusammen mit Sonnenblumen strahlen sie um die Wette und geben fröhliche Akzente zu einer Zeit, wenn die Tage wieder kürzer werden. Die Blüten duften sogar, sie duften nach Schokolade.
Rudbeckia hirta Eine Cafeteria für alle möglichen Insekten. Katzen und Hunde machen im Schatten der Pflanzen gern ein Nickerchen, das beruhigende Summen und Brummen wirkt sicherlich gut als Einschlafhilfe. Fröhlich und elegant sind die orangegelben Blüten von Marmelade. Schon als Knospe mit den grünen Hüllblättern ganz dekorativ. Die Pflanzen gedeihen am besten, wenn sie in voller Sonne wachsen dürfen.
Rudbeckia hirta Das sind erstaunliche Farben! Eine völlig einzigartige Sonnenhutsorte mit warmen Rottönen und Farbverläufen, auch gemixt mit gelb, apricot und pastellorange! Große Blüten sind der perfekte Landeplatz für Bestäuber. Die aufrechten Pflanzen erreichen eine Höhe von etwa 90cm. Fantastische, langblühende Pflanzen, die in Gruppen gepflanzt am allerbesten aussehen.
Mina lobata Kletterpflanze mit einer ungewöhnlichen Blütenpracht. An langen Stielen werden weiße, hellgelbe, gelbe und rote Blüten gebildet und das im Farbverlauf. Spendet Schatten an Orten, wo kein Zaun gebaut werden darf oder kann. Den Kübel darin rücken, wo man ihn braucht. Die Pflanze gehört zu den Prunkwinden, was man auch schon an den dreilappigen Blättern sieht. Süßkartoffeln haben übrigens ähnliches Laub. Die Ranken winden sich empor ohne weiteres Zutun. Die Art stammt aus Mexiko.
Orlaya grandiflora Der schönste Doldenblütler in zartem Weiß, den die Natur zu bieten hat. Offiziell empfohlen für Wildbienen, es ist eine wichtige Nahrungsquelle für drei Wildbienenarten. Durch die Intensivierung der Landwirtschaft gilt die Pflanze in Deutschland und Österreich als nahezu ausgestorben. Ein Grund mehr, sie anzupflanzen. Die äußeren Blütenblätter sind auffällig geformt, sie dienen dazu noch mehr auf die Blüte aufmerksam zu machen. Blätter sind feingefiedert, erinnern etwas an Fenchel oder Möhre. Sie bilden eine Rosette, aus denen die Blüten herauswachsen.
Salpiglossis sinuata Eine Sommerblume, die mit ihren kräftigen Farben brilliert. In jeder Blüte finden wir eine feine Aderung, entweder zur Blütenfarben kontrastierend oder im harmonischen Farbverlauf. Blütenfarben können weiß, gelb, orange, rosa, pink, rot, lila oder blau sein. Ursprünglich aus Chile und Peru stammend, kommen die Pfanzen - direkt ausgesät je nach Jahr Ende April oder Mitte Mai - auch in unseren Breiten sicher zur Blüte, ist also tageslängenunabhängig. Blüten sind sehr groß, etwa wie bei Tulpen. Jede Blüte hat ihre eigene Persönlichkeit, manche liebreizend und von zarter Anmut, andere, vor allem die dunkleren mit dramatischen Auftreten und unglaublichem Tiefeneffekt.
Salpiglossis sinuata Mit einer ganz ungewöhnlichen Farbe, tief mahagonirot, fast schon schwarz. Blütenblätter haben einen samtigen Schimmer bis tief in den Schlund. Eine Blüte mit Tiefe und Persönlichkeit, dramatischem Auftritt und einer einzigartigen Farbe.
Salpiglossis sinuata Ganz anders als typische Sommerblumenfarben sind diese auffälligen, kaffeebraunen Töne! Mokka, Capuccino, Café au lait (oder Filterkaffee mit Milch, wie wir auf dem Land sagen), das gesamte Farbspektrum ist vorhanden. Es ist eine ganz neue Sorte mit einer neuen Palette an Blühfarben.
Salpiglossis sinuata Das dunkle Blau endet in einem noch dunklerem Schlund, eine Blüte mit spektakulärer Wirkung! Die gelben Pollen passen dazu so wie Sterne zum nachtblauen Firmament gehören. Die samtigen Blüten werden üppig gebildet, sie sehen luxeriös im Garten aus. Es sind Pflanzen mit Klasse, der exquisite Farbton kommt nicht oft im Pflanzenreich vor.
Venidium fastuosum Ein Geheimtipp ist diese blühfreudige, fantastische Sommerblumme in orange mit dunklem Ring und schillernder Blütenmitte. Blätter und Knospen sind samtig behaart, silbergrau von der Farbe. Die Blüten sind sehr groß. Der Rosette am Boden entspringen zahlreiche Blühtriebe. Wir hatten ein ganzes Beet davon, weil wir die Pflanzen noch nicht kannten und dementsprechend nicht so recht wußten, wie sie am besten gedeihen. Im Ergebnis einfach wie Löwenmäulchen, Sommerastern und Co, nichts anders machen. Aber diese Pracht! Nicht mit anderen zu vergleichen! Besonders in Gruppen so auffällig schön. Blüht aus Samen gezogen als eine der ersten im Sommer, lange vor anderen Sommerblühern.
Venidium fastuosum Dunkelblaue, glänzende Blütenmitte, darum ein Ring aus orange und dunkellila - was für eine einzigartige, auffallende Schönheit! Dazu silbrig schimmernde Knospen und Laub. Wenn man besondere Blumen im Garten haben möchte, die auch der Nachbar noch nicht kennt. Die Blüten haben einen Durchmesser von gut 7cm, also wirklich groß und wachsen an langen Stielen. Venidien stammen aus Südafrika, dort eine Staude, bei uns als Einjährige.
Verbena spec. Die Blütenbüschel bestehen aus vielen kleinen Einzelblüten, deren kräftige, lachsrosa Farbe während des Abblühens zu einem zarten apricot verblassen. Sehr hübsch! Zugegebenermaßen bin ich ein großer Fan von solchen Tönen, passen sie doch so gut zu meiner Hauswand! Mein Mann erträgt die Farbe würdevoll. In kleineren Gefäßen oder Hängeampeln an sonniger Stelle wachsen sie auch gut, so dass sich immer ein Plätzchen findet.
Verbena spec. Knallig rote Blüten bildet diese teuflisch gute Sorte. Es sind lichtliebende Pflanzen, die gern in voller Sonne wachsen. Zahlreiche, kleine Blütchen erheben sich über dem dunkelgrünen Laub. Die Pflanze gehört zu den Eisenkrautgewächsen und ist in Deutschland neben Geranien (Pelargonien) eine der beliebtesten Balkonpflanzen.
Verbena spec. In runden Trauben stehen weiße Blüten. Jede Traube besteht aus 30-35 Einzelblütchen. Im Balkonkasten mit der langen Blütezeit der Star! Abgeblühtes immer ausknipsen, so wird die Pflanze zu neuer Knospenbildung angeregt. Die länglichen, gezahnten Blätter sind hier deutlich heller getönt, was ja bei vielen weißen Sorten der Fall ist. Mit der Pflanze hat man wenig Arbeit, dabei viel Freude, denn sie verlangen nicht viel von uns außer ab und an etwas Wasser.
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