Oxalis tuberosa Ocas sind wichtige Speiseknollen aus den Anden. Sie wachsen auch bei uns sehr gut, kennen keine Krankheiten und Schädlinge. Es gibt Sorten in allen erdenklichen Farben und Farbkombinationen. Manche schmecken säuerlich (meist weiße und gelbe Sorten) und manche schmecken süßlich. Beide Geschmäcker zusammen sind gut, vor allem abwechslungsreich und überraschend. Im Frühjahr vorgezogen oder direkt nach den Eisheiligen gepflanzt, entwickeln sich 40cm hohe Pflanzen mit kleeförmigen Blättern und sukkulenten Stielen. Die Pflanzen wachsen am liebsten an einem halbschattigen Standort, kühler als in der prallen Sommersonne darf es ruhig sein. Im Herbst dann die Knollen ausgraben, am besten so spät wie möglich ernten. Bei uns ist das in der Regel nicht vor Mitte November, in warmen Jahren auch erst im Dezember. Je länger die Pflanzen wachsen dürfen, umso größer und farbenprächtiger sind die Knollen. Es werden hellgelbe Knollen mit pinkfarbenem Auge gebildet. Die Knollen können roh, gekocht wie Kartoffeln oder gebraten werden. Gekocht schmeckt diese Sorte am besten. 7min in kochendem Wasser kochen, fertig. Es ist ein köstlicher, cremig-aromatischer Geschmack mit einer feinen Säurenote, die für mehr Tiefgang sorgt. Nicht sauer, auch nicht säuerlich, sondern nur so eine leichte Spur. Standort: Sonne, Halbschatten Lebensform: mehrjährig Verwendbare Teile: Knolle, Blätter Verwendung: Gemüse Wuchshöhe: 40cm Topfgröße: 0,35l
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