Fagopyrum esculentum Bis weit ins 19. Jahrhundert war Buchweizen Grundnahrungsmittel in Deutschland. Durch die Einführung der Kartoffel ging der Anbau nach und nach zurück. Gekocht schmecken die Samen leicht nussig, mit knackigem Biss und vollmundig. Sie sind glutenfrei. Besonders in Osteuropa und Russland wird Buchweizen gern als Beilage gegessen - wie Reis. Die Zubereitung ist nicht aufwendig und geht superschnell: 1 Tasse Buchweizen mit einer Tasse Wasser aufkochen, dann abgießen und Buchweizen zurück in den Topf geben. Mit Salz und einem kleinen Stück Butter verfeinern. Der Anbau gelingt leicht im Garten. Die Pflanzen werden ab Mai gesät, entwickeln weiße Blütenstände, denen die Samen Anfang September folgen. Die Ansprüche an Boden sind gering. Buchweizen muss in mehreren Erntegängen geerntet werden, denn die Pflanzen blühen und fruchten gleichzeitig bis zum ersten Frost. Der Name leitet sich von der Form und den Inhaltsstoffen der Samen ab: sie sind dreiseitig geformt wie Bucheckern, enthalten Nährstoffe wie Weizen. Es ist kein Getreide, sondern zählt zu den Pseudocerealien. Das sind Pflanzen, die ähnlich wie Getreide verwendet werden, jedoch nicht zu den Süßgräsern gehören. So z.B. Amaranth, Quinoa oder eben Buchweizen. Bild 4: frisch gekeimte Pflanzen im April 400 Korn Standort: Sonne, Halbschatten Lebensform: einjährig Verwendbare Teile: Samen Verwendung: Gemüse Wuchshöhe: 80cm
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