Cichorium intybus var. foliosum Eine italienische Blüten-Endivie. Man isst die „Blütensprossen“, also die Blütenstiele samt Blütenknopse, wenn sie noch fest verschlossen sind. Das Aussehen dieser erinnert an Spargel - daher auch der Zweitname: Spargelchicorée. Puntarelle wird sowohl roh als Salat als auch gekocht zu Pasta gegessen. Gekocht heißt in diesem Falle gebraten: in der Pfanne nur mit etwas Ölivenöl und Knoblauch. Als Salat verwendet man sowohl die Knospen als auch die Hüllblätter, sie schmecken zart und feinherb. In Italien gibt es die Spezialität „Puntarelle alla Romana", ein Salat aus Puntarelle, der nur mit Sardellenfilets, Weißweinessig, Olivenöl, Knoblauch, Salz und Pfeffer angereichert wird. Dazu wird Brot gereicht. Der Witz dabei: die Blütenstängel werden in feine Streifen geschnitten und in Wasser gelegt damit sie sich kräuseln - wie wir es vom Löwenzahn aus Kindertagen kennen. Ein Teil der Pflanzen blüht schon im Herbst, die meisten jedoch erst im Frühjahr. Im März geerntet, ist es eines der frischesten und zeitigsten Gemüse! Die Pflanzen überstehen normale Winter gut, in Gegenden mit strengen Wintern empfiehlt sich der geschützte Anbau im Garten, im ungeheizten Gewächshaus oder Folienzelt. Gerade bei letzterem ist der praktische Nutzen toll, ansonsten brach liegende Flächen werden auch im Winter sinnvoll genutzt. Nachdem alle Tomaten und Gurken abgeerntet sind, wird Puntarelle ausgesät, über den Winter weiterkultiviert und im März schließlich geerntet. 110 Korn Standort: Sonne, Halbschatten Lebensform: winterhart / mehrjährig Verwendung: Gemüse, Salat Verwendbare Teile: Blätter, Blüten Wuchshöhe: 40cm
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