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Cichorium intybus var. foliosum Stattliche Blatt-Zichorie mit breiten Blättern und dicken Blattrippen. Die Pflanzen bilden starke Horste. Neuerdings sind Blatt-Zichorien auch im Gemüseladen ab und an zu finden, sie werden als „Löwenzahnsalat“ angeboten, haben aber nichts mit Löwenzahn zu tun. Die Blätter sind knackig. Mit den Blattrippen auch gut zum Kochen geeignet, denn sie zerfallen nicht so schnell.
Cichorium intybus var. foliosum Sehr groß werdende Blatt-Zichorie. Die Pflanzen bilden Rosetten, die Blätter sind lang und schmal mit dünnen weißen Rippen. Die Blattform ist gezackt. Blätter nach Bedarf ernten, entweder die gesamte Rosette abschneiden oder einzelne Blätter pflücken. Eine populäre Sorte in Italien.
Cichorium intybus var. foliosum Geerntet werden die ganzen Blätter mit den hübschen violetten Blattstielen. Sie schmecken herzhaft, leicht bitter und ergeben mit einem salzigen und säuerlichen Dressing eine italienische Spezialität. Möchten Sie weniger bittere Blätter, einfach einen Eimer über die Pflanze stülpen und die Blätter bleichen, sie sind dann zarter und milder.
Cichorium intybus var. foliosum Eine typische Blattsorte aus Apulien. Die Blätter sind grob gezackt, mittelbreit und stehen aufrecht. Ausgezeichneter Geschmack und Textur. Beliebt als kurz gebratenes Gemüse nur mit Salz und Olivenöl. Sehr lecker als Zutat im Kartoffelsalat!
Cichorium intybus ssp. sativum Eine Verwandte der Wegwarte, der Pflanze des Jahres 2009, mit extra dicken Wurzeln, die geröstet und gemahlen als Kaffeeersatz dienen. Um den Kaffee herzustellen, geht man so vor: Die getrockneten, zerkleinerten Wurzeln in einer Pfanne rösten, bis sie dunkel sind. Mit der Küchenmaschine zu Pulver mahlen. Davon 4 TL auf 1l kochendes Wasser geben. 5 min ziehen lassen.
Cichorium intybus ssp. sativum Chicoree ist ein Wintergemüse. Die Pflanzen werden im späten Frühjahr/Sommer ausgesät, im Herbst werden die dicken Wurzeln ausgegraben und im dunklen, warmen Keller (z.B. Heizungsraum) in Sand eingeschlagen. Wer keinen dunklen Keller hat, kann auch einfach zwei Eimer benutzen, einen mit Sand-Erde-Gemisch füllen und die Wurzeln einbetten, den anderen darüberstülpen. Etwa drei Wochen später treiben zarte gebleichte Köpfe, die dann geerntet werden. Sie enthalten wertvolle Vitamine und Bitterstoffe. Übrigens: die grünen Blätter im Herbst an den Pflanzen im Garten sind ebenfalls sehr schmackhaft, diese einfach wie bei Schnittzichorien abschneiden und in gemischten Gemüsesoßen für Pasta oder als Salatzutat benutzen.
Cichorium intybus var. foliosum Eine Zichorie sowohl als Chicoree als auch zur Blatternte mit ganz breiten, wie Löwenzahn gebuchteten Blättern. Für Chicorre die Wurzeln im Spätherbst in Erde einschlagen, und an einem dunklen, warmen Ort antreiben. Es werden ganz zarte, lose Blätter gebildet. In Frankreich gelten sie als besondere Delikatesse und sind beliebter als der bekannte Chicoree. Der Anbau als Blatt-Zichorie gelingt leicht. Diese hellgrünen Blätter schmecken schön würzig, leicht bitter. Ein Gemüse, welches man frisch oder kurz gedünstet essen kann. Ausgesät wird normalerweise erst spät, da es ein Blattgemüse für die kalte Jahreszeit ist. Wenn jedes andere Gemüse bereits abgeerntet ist, beginnt die Haupterntezeit für Zichorien, also ab Oktober. Wer Zichorien liebt, erntet allerdings auch schon im Sommer. Ausgesät für die Sommerernte wird ab Mai, den Sommer über ernten, nicht zu tief schneiden, die Blätter wachsen bis zum Herbst vollständig nach. Wer seine Pflanzen so behandelt, kann zwei bis dreimal im Sommer ernten und ein weiteres Mal im Herbst. Im Sommer ist der bittere Geschmack der Blätter stärker, im Herbst nimmt er durch die Kälte ab. Tipp: die Pflanzen im Sommer halbschattig halten, sie sind dann zarter und wie im Winter weniger bitter.
Cichorium intybus ssp. sativum Schöne, ovalrunde Köpfe die fest verschlossen sind. Die oberen Blätter sind rundlich geformt, öffnen sich ganz wenig und sehen von oben wie Rosenblüten aus! Dieser Chicoree hat eine Länge von etwa 15 cm. Lecker als Salat mit rohen Spargelstreifen und ganz grob geraspelten Äpfeln. Dazu z.B. eine Teigtasche aus Strudelteig gefüllt mit Camembert, Schnittlauch und Walnüssen. Mechelse Middelvroeg ist eine alte und bewährte Sorte aus Belgien.
Cichorium intybus var. foliosum Die Pflanzen bilden schöne, rote Köpfe. Die einzelnen Blätter können als „Löffel“ für Dipps verwendet werden. Radicchiosorte, die auch für die Treiberei geeignet ist. Im Winter die Wurzeln ausgraben, etwas vom Herzen der Pflanze stehen lassen, die restlichen Blätter abschneiden. In einem dunklen, warmen Raum aufstellen und nach 3 bis 5 Wochen mitten im Winter frisches Gemüse ernten!
Cichorium intybus var. foliosum Kleine, süße Chicoreetriebe, in Form einer Rose! Rosen-Chicoree ist eine alte Form des Chicorees, diese wachsen seit Generationen in der Region um Gorizia am Fluss Isontina in Italien. Es ist keine Neuerfindung, war jedoch lange Zeit nur regional bekannt. 1872 tauchte unter den Habsburgern ein Text auf: „Roter und süßer Chicorée“ ist da zu lesen, im Winteranbau auch noch. Es ist höchstwahrscheinlich genau von diesem Chicoree die Rede. Ausgesät wird im April. Das Unkraut wird auf den Feldern während der Wachstumszeit nicht gejätet, es soll den Pflanzen Schatten spenden und damit vor allzu großer Sommerhitze schützen. Die Pflanzen bilden den Sommer über sehr große Blätter, die Farbe ist grün. Geerntet wird zwischen Oktober und Dezember, und zwar die Wurzeln. Sie werden ausgegraben, in Erde eingeschlagen und in einen dunklen Raum bei 10-15°C gestellt. Früher wurde dieser Chicoree im Winter in den dunklen Tierställen aufgestellt, die durch die Tiere angewärmt wurden. Schon nach wenigen Tagen fängt die Wurzel wieder an zu sprießen, sie bildet eine kleine Rosette in einer Schönheit, dass einem der Atem stockt. So hatte man auch während des Winters frisches Gemüse und wer zu viel davon hatte - obendrein eine Einnahmequelle.
Cichorium intybus var. foliosum Gelbgrüne Form des Rosen-Chicorees. Die Röschen sind im Inneren hellgelb, teilweise mit roten Schattierungen überzogen. Diese Sorte stammt ebenfalls aus Gorizia. Karnarcek ist eine jüngere Sorte des Rosen-Chicorees, er wurde nach dem zweiten Weltkrieg zusammen mit Grumolo Bionda geschaffen. Für den Anbau von gebleichten Röschen wie beim Rosen-Chicoree Goriziana verfahren. Wir haben den Anbau ohne zu bleichen & ohne auszugraben versucht: Wenn die alten Blätter abgestorben sind, kann man im Inneren hellgrüne, teilweise mit roten Punkten versehene Rosetten ernten. Sie sind dann etwa 10cm groß. Alte Blätter haben wir nicht entfernt, so haben wir teilweise selbstgebleichte, hellgelbe Röschen erhalten. In milden Wintern reicht es auch, die Pflanzen im Beet zu belassen und mit etwas Stroh zu bedecken. Durch die Decke werden sie gebleicht und können geerntet werden.
Cichorium intybus var. foliosum Eine italienische Blüten-Endivie. Man isst die „Blütensprossen“, also die Blütenstiele samt Blütenknopse, wenn sie noch fest verschlossen sind. Das Aussehen dieser erinnert an Spargel - daher auch der Zweitname: Spargelchicorée. Puntarelle wird sowohl roh als Salat als auch gekocht zu Pasta gegessen. Gekocht heißt in diesem Falle gebraten: in der Pfanne nur mit etwas Ölivenöl und Knoblauch. Als Salat verwendet man sowohl die Knospen als auch die Hüllblätter, sie schmecken zart und feinherb. In Italien gibt es die Spezialität „Puntarelle alla Romana", ein Salat aus Puntarelle, der nur mit Sardellenfilets, Weißweinessig, Olivenöl, Knoblauch, Salz und Pfeffer angereichert wird. Dazu wird Brot gereicht. Der Witz dabei: die Blütenstängel werden in feine Streifen geschnitten und in Wasser gelegt damit sie sich kräuseln - wie wir es vom Löwenzahn aus Kindertagen kennen. Ein Teil der Pflanzen blüht schon im Herbst, die meisten jedoch erst im Frühjahr. Im März geerntet, ist es eines der frischesten und zeitigsten Gemüse! Die Pflanzen überstehen normale Winter gut, in Gegenden mit strengen Wintern empfiehlt sich der geschützte Anbau im Garten, im ungeheizten Gewächshaus oder Folienzelt. Gerade bei letzterem ist der praktische Nutzen toll, ansonsten brach liegende Flächen werden auch im Winter sinnvoll genutzt. Nachdem alle Tomaten und Gurken abgeerntet sind, wird Puntarelle ausgesät, über den Winter weiterkultiviert und im März schließlich geerntet.
Cichorium intybus var. foliosum Handballgroß werden die Köpfe, in deren Inneren sich die zarten Blütensprossen verbergen. Diese Sorte wird aber auch wegen ihrer Stiele angebaut. Das Blatt ist gewellt und grob gezackt, der Stiel dick. Es wird kurz in Eiswasser eingeweicht und dann als Salat gegessen. Spitzen und Knospen der Blütenknospen sind überaus zart. Die hohlen Stiele schön knackig. Antonia Carluccio, ein Gemüsebuchautor, lobt ihn in den höchsten Tönen und empfiehlt ihn in kochendem Wasser zu blanchieren, anschließend mit Olivenöl, Zitronensaft und Chili zu beträufeln. Kleine Pflanzen können jederzeit geerntet werden, dann aber eben nur für die Blattnutzung. Bei großen Pflanzen wartet man am besten kühles Wetter ab, da der Geschmack dann am besten ist. Diese Sorte wurde und wird in Brindisi, das Tor zum Orient im Mittelalter, kultiviert.
Cichorium intybus var. foliosum Die Blütenknopsen kann man wie Spargel kochen, eine Kochzeit von 7 Minuten reicht. Mit in Öl gebratenem Knoblauch übergießen. In jedem Fall auch die Hüllblätter kurz mitschwenken. Der Geschmack ist fantastisch. Wie Spargel mit Beinoten von Artischocke. Keinerlei bittere Noten. Die Sorte wird traditionell in Apulien angebaut, um die Stadt Molfetta herum. Seit Jahrhunderten werden nur die Samen der besten Pflanzen zur Weitervermehrung ausgelesen. Molfettese gilt als kälteunempfindlicher als andere Sorten. Die Blütenknospen werden nahe an der Basis der Pflanze gebildet, außen herum von Blättern umhüllt. Wenn man wissen will, ob die Pflanze erntereif ist, die äußeren großen Blätter zur Seite schieben und in das Innere gucken.
Cichorium intybus var. foliosum Endiviensalat mit breiten Blättern und runder Blattform. Ganze Köpfe bleichen, indem ein Eimer darübergestülpt wird. Schmeckt aber auch ohne Bleichen gut, dann aber etwas herzhafter. Dies ist eine sehr alte Sorte, deren Blätter bereits 1863 von Burr in „Field and Garden Vegetables“ als dick und fleischig beschrieben wird. Die Blätter sind mild, nicht bitter. Wahrscheinlich hat die Sorte ihren Ursprung in Italien, dort wird sie immer noch zusammen mit weißen Bohnen geschmort. Die Pflanzen sind frostunempfindlich, können bis lang in den Winter hinein geerntet werden. Zum frisch als Salat essen oder Kochen.
Cichorium intybus var. foliosum Die einzigartigen, feinen, spitzen Blätter der Endivie Capellina heben sie von anderen Sorten deutlich ab. Gebleicht ist Capellina schön zart und voller Geschmack. Lecker als konsiatenzgebende Salatzutat. Die Pflanzen bilden große, kompakte Köpfe. Am besten für die Herbsternte anziehen, in heißen Jahren kann es bei Sommerernte zu Verbrennungen der Blätter kommen. Mit etwas Winterschutz auch bis in den Winter hinein beerntbar.
Cichorium intybus var. foliosum Eine italienische, raschwüchsige Blattendiviensorte. Die Blätter sind schmal und wachsen straff aufrecht. Es werden ergiebige Pflanzen gebildet, die im Ganzen wie Kopfsalat geernet werden. Sie wachsen bei Aussaat im Mai schon nach wenigen Wochen zu ihrer vollen Größe heran. Wer rechtzeitig nachsät, kann die ganze Saison bis in den späten Herbst hinein ernten. Erste, leichte Fröste machen den Pflanzen nichts aus. Lecker als würzig-herzhafter, leicht herber Salat mit etwas Olivenöl, Pfeffer, knusprig gebratenen Schinkenwürfeln und gekochten Ei angemacht. Kurz blanchiert und lauwarm serviert auch eine feine Gemüsebeilage für Pasta.
Cichorium intybus var. foliosum Diese Endivie bildet lose angeordnete Blätter. Sie erreichen eine Länge von 40cm. Die Blätter sind breit, leicht gezackt und sattgrün. Der Geschmack ist sehr ursprünglich, würzig, appetitanregend. Sie wird gern als Gemüse kurz gebraten und zusammen mit Pinienkernen angerichtet. Oder als Zutat direkt mit im Pastateig verarbeitet, ergibt eine schön grüne, würzige Nudel. Als Pastasauce auch lecker kurz gekocht mit Sahne und kleingeschnittenem Räucherlachs.
Cichorium intybus var. foliosum Das „Horn Anjous“ bildet knackige, aufrechte Blätter und ein schmales Herz, das gebleicht werden kann und dann sogar leicht süßlich schmeckt. Es wird ein halblockerer, konisch geformter, aufrechter Kopf gebildet. Die Sorte ist eine französische Spezialiät. Die Aussaat erfolgt von Juli bis August für die Ernte ab Oktober. Die Pflanzen vertragen leichte Fröste. Mit Schutz, also als Anbau im ungeheizten Gewächshaus oder draußen mit einer Vliesabdeckung, auch noch bis in den Winter hinein beerntbar.
Cichorium intybus var. foliosum Eine feine, alte Sorte aus Frankreich, die tiefe Temperaturen toleriert. Die Pflanzen wachsen aufrecht und bilden große, relativ lockere Köpfe. Ein noch leckereres Wintergemüse welches noch um Weihnachten herum gegessen werden kann. Die äußeren Blätter eignen sich prima um darin etwas einzuwickeln wie ein Wrap. Einmal geernetet, eine konstante Cut-and-Come-again Sorte, die immer wieder nachwächst.
Cichorium intybus var. foliosum Französische Kopfendivie mit leicht gewellten Blättern und fein gezackten Blätträndern. Die Köpfe werden sehr groß, nämlich fast einen halben Meter im Durchmesser. Die Pflanzen sind teilweise selbstbleichend, die Kopfmitte ist gelbgrün mit weißen Blattstielen. Voll gebleicht, noch zarter. In Frankreich gibt es spezielle Bleichglocken mit einem Loch in der Mitte zum Belüften der Pflanzenherzen. Wir können uns mit einem großen Tontopf behelfen, der genau den selben Zweck erfüllt. Die Sorte ist auch als Schnittzichorie geeignet, dann die Aussaat nicht ausdünnen, sondern eng stehen lassen. Nicht zu tief schneiden um mehrmals ernten zu können.
Cichorium intybus var. foliosum Aus der Region Piemont in Italien. Die Sorte ist winterhart. Sie wird ab Juli gesät, erste Pflänzchen vom Vereinzeln können natürlich sofort gegessen werden, sie sind besonders zart. Die Blattrosetten sind im Herbst noch lose aufgebaut, je länger man sie stehen lässt, umso perfekter formen sie sich. Die Blattfarbe ist jadegrün. Die Blätter schmecken angenehm bitter, sehr gut als Zutat für den gemischten Salat mit Sprossen und anderem Wintergemüse.
Cichorium intybus var. foliosum Winterharte Sorte mit grüngelben Blättern. Diese schmecken besonders zart. Gleich in Kultur und Verwendung wie die anderen Grumolo-Sorten. Die Pflanze bildet bis zum Herbst lose geformte Rosetten, im Winter bis Frühjahr dann kleine Köpfe. Super im Sommer bis Herbst als Cut-and-Come-Again zu verwenden, wenn man die Blätter nicht zu tief abschneidet. Gönnt man der Pflanze ausreichend Zeit zum regenerieren, können wir im Frühjahr trotzdem noch die Köpfe ernten. Blatt-Endivien halten übrigens gut mehrere Tage im Gemüsefach des Kühlschranks: Dazu leicht befeuchten und in ein Tuch wickeln.
Cichorium intybus var. foliosum Eine rote, winterharte Endiviensorte, die lose Rosetten bildet. Die Färbung nimmt bei kühlem Wetter zu, als zeitiges Frühjahrsgemüse sind die Blätter durchgehend rot getönt. Die Samen werden im Herbst direkt in die Beete im Freiland gesät und überwintern auch dort! Im zeitigen Frühjahr ab März sind sie dann erntebereit. Ein vitaminreicher, energiespendender Salat.
Ausverkauft! Cichorium intybus var. foliosum Straff aufrecht stehende Sorte. Die Blätter sind lang, oben abgerundet und nicht gebuchtet. Man erntet, wenn die Pflanzen eine Länge von 20 cm erreicht haben. Die Blattbündel bleiben beim Ernten zusammen, sie zerfallen nicht. Schneidet man bei der Ernte nicht zu tief, treiben sie wieder neu durch! Tolle Sorte für Gärtner mit weniger Platz. Schmeckt sehr gut zusammen mit Pasta und Tomatensoße, die Blätter werden direkt am Tisch nur grob gezupft und über die Pasta gestreut. Hört sich etwas lapidar an, schmeckt aber köstlich!
Cichorium intybus var. foliosum Feingekrauste, kopfbildende Sorte mit mildem, kernigen Geschmack. Das Herz ist gut gefüllt. Eine zarte, gelbe Kopfmitte erreicht man, indem man die Blätter bleicht. Dafür wird ein Teller auf die Pflanzen gelegt, der dort auch verbleibt. Nach zwei Wochen sind die Blätter hellgrün bis gelb, nun ist es soweit den ganzen Kopf zu ernten. Wer ein Gewächshaus besitzt, kann auch noch spät im Herbst säen, die Pflanzen überwintern dort, geerntet wird dann im zeitigen Frühjahr.
Cichorium intybus var. foliosum Eine helle Sorte des Radicchios. Es werden runde, weiß bis hellgrüne, Köpfe gebildet. Süßlich-würziger Geschmack und viel Knackigkeit zeichnen die Blätter aus. Die Köpfe wiegen etwa 500g, sie werden inmitten der großen Pflanzenrosette gebildet. Es ist eine neuere Variante, die aus der Sorte Variegata di Chioggia selektiert wurde.
Cichorium intybus var. foliosum Ausgesät wird erst Mitte Juni für eine Ernte Mitte September, wenn alle anderen Beete schon längst abgeerntet sind. Bildet feste runde rote Köpfe.
Cichorium intybus var. foliosum Kugelrunde Radichio-köpfe, welche im Inneren weiße Blätter bilden. Die Köpfe sind selbstbleichend, das Herz ist immer zart und mild. Die Blätter sind breit und abgerundet. Bei uns gibt es nur rote Sorten, in Italien sind aber weitaus mehr Formen bekannt. Die Sorte ist wenig kältempfindlich, wird nach etwa 130 Tagen nach der Aussaat geerntet. Mantovana wird für seinen feinen Geschmack und die weiche Konsistenz der Blätter geschätzt.
Cichorium intybus var. foliosum Blatt länglich mit dunkelweinroter Färbung bis ins Herz und weißen dicken Blattrippen. Bildet ovale Köpfe.
Cichorium intybus var. foliosum Rossa di Verona bildet dunkelrote Köpfe mit teilweise grünen Blättern. Die knackigen Blattadern sind weiß. Bis zum Herbst wachsen die Pflanzen lockerköpfig, feste runde Köpfe werden ab Ende November gebildet. Je stärker die Temperatur fällt, um so mehr nimmt die Rotfärbung zu. Rossa di Verona ist eine sehr kälteverträgliche Sorte, die sogar winterhart ist, also auch ohne Schutz den ganzen Winter zur Verfügung steht. Die einzelnen Blätter sind rundlich, herzförmig geformt. Zum Verarbeiten: die Köpfe werden in Viertel geschnitten und in eine Backofenform gelegt. Mit Olivenöl beträufeln, salzen, pfeffern. Nach 7 Minuten wenden, nach 15 Minuten aus dem Ofen nehmen und nur mit etwas Zitronensaft beträufeln. Wer mag, kann auch noch Käse darüber raspeln. Das Grillen bringt ein hervorragendes Aroma zu Tage mit ganz fantastischen Röstaromen. Dazu passt knuspriges Weißbrot.
Cichorium intybus var. foliosum Kopfbildender Radichio mit rot-weiß gesprenkelten Blättern. Auch das Herz ist marmoriert. Sie haben eine krachend knackige Konsistenz und schmecken zartbitter. Die Köpfe haben einen Durchmesser von etwa 10cm. Sie werden inmitten einer losen Blattrosette gebildet. Die Blätter sind den Sommer über grün, erst mit kühlerem Wetter färben sie sich in rot um. Für die Ernte im Herbst/Winter sollte Ende Juni bis Anfang August gesät werden.
Cichorium intybus var. foliosum Rot gesprenkelter, cremeweißer Radicchio für den Herbstsalat. Aussaat dafür im Frühjahr nach den letzten Spätfrösten. Die Pflanzen bleichen sich innen selbst. Wer noch zartere Blätter ernten will, kann einfach einen großen Tontopf über die Pflanzen stülpen und die Blätter so bleichen. Wenn man nicht zu tief schneidet, kann man bis zu drei Mal pro Pflanze ernten. Diese Sorte verträgt sogar leichte Fröste.
Cichorium intybus var. foliosum Die Köpfe sind fest verschlossen, äußere Hüllblätter sind grün mit roten Sprenkeln. Es ist das selbstbleichende Herz, welches das Objekt der Begierde darstellt. Gegessen wird natürlich alles, nichts wird verschwendet, aber es sind diese feinen, hellen Stückchen im Salat, die doch jeder herausfischen möchte. Angebaut werden kann ab Mitte Juli für die Ernte im Freiland. Spätere Ernten sind auch möglich, dann im unbeheizten Gewächshaus ab Ende August säen und im Winter ernten.
Cichorium intybus var. foliosum Eine kleine Schnittzichorie, die noch recht nahe an der Urform steht. Die Pflanzen wachsen eng gesät aufrecht. Lässt man ihnen mehr Platz, wachsen sie als Rosette, die sich über dem Boden ausbreitet. Die Blätter haben einen pinkfarbenen Blattstiel und sind lang. Bereits im Sommer geerntete Blätter sind zart und nur wenig gezackt. Im Herbst/Winter sind die Blätter stark gebuchtet, der Blattstiel färbt sich dunkelrot. Die Blattstruktur ist nun fester. Die Pflanze ähnelt der Blatt-Zichorie Red Rib, bleibt aber viel kleiner, sie ist damit bestens auch für den Balkon geeignet. Die Blätter können mehrmals geschnitten werden, sie wachsen wieder nach. Werden die Blätter kurz geschmort, behalten sie dennoch ihre schöne Farbe. Als frische Zutat für den Salat sorgen sie für einen farbenfrohen Teller.
Cichorium intybus var. foliosum Romanesca da Taglio bildet längliche, am Rand gekräuselte Blätter. Ganz jung, also im Babyleafstadium geerntet, noch ganz zart und weich. Später haben die Blätter mehr Struktur. Es ist eine einfache Sorte zum Anbauen und Ernten, man muss nicht erst auf einen Kopf warten, sondern kann sich bedienen, wie man möchte. Die Blätter wachsen unaufhörlich wieder nach. Wir haben daraus einen lauwarmen Salat mit Pasta und gekochtem Ei zubereitet, nur mit Olivenöl, Salz und Pfeffer gewürzt. Schmeckt aber auch lecker als frische Zutat für Tomatensuppe. Wer bei Schnitt-Zichorien erstmal auf den Geschmack gekommen ist, wird sie in seinem Garten nicht mehr missen wollen: sie sind einfach zu ziehen und auch noch in den kalten Monaten gibt es etwas zu ernten.
Cichorium intybus var. foliosum Lange, abgerundete Blätter und zartrosa angehauchte Stiele. Das Zichorien-Aroma ist intensiv und damit ganz toll als gegartes Gemüse. Gebleicht - indem man einen Eimer oder großen Blumentopf über die Pflanzen stülpt - auch hervorragend als Salat. In Italien wird Selvatica da Campo auch für Treiberei verwendet (siehe unter Chicoree, wie man das macht). Die Blätter sind dabei locker aufgebaut und ganz zart, sie bilden also keinen festen Chicoree-Kopf. Deshalb nennen sie die Italiener auch Spargelzichorie.
Cichorium intybus var. foliosum Spadona besitzt hellgrüne Blätter mit sanft gewellten Blatträndern. Die Blätter sind ganz glatt, nach oben hin breiter werdend und am Ende abgerundet. Die Blätter abschneiden, essen und wieder nachwachsen lassen. Dann von vorn. Zichorien vertragen sehr viel Kälte, nicht alle Sorten überstehen den Winter ohne Schutz. Spadona ist eine der wenigen, völlig winterharten Sorten. Die Pflanzen können auf den Beeten belassen werden, und den ganzen Sommer, Herbst, Winter bis in den Frühling geerntet werden. Der leicht bittere Geschmack ist angenehm, vor allem im Winter, wenn man würzige Speisen bevorzugt, immer willkommen und gern gegessen.
Cichorium intybus var. foliosum Eine sehr wohlschmeckende Sorte. Zarte, hellgrüne Blätter ohne Bleichen. Sie sind buttrig, schmackhaft und mild. Mild hat hier nicht die Bedeutung von wenig aromatisch, sondern eben wenig bitter, was bei Endivien ja typisch ist und auch so erwünscht ist. Sie können wie normaler Schnittsalat geerntet werden. Dabei immer etwa 5 cm stehen lassen. Die Pflanze treibt mehrmals pro Jahr wieder aus und kann demzufolge auch mehrmals pro Jahr beerntet werden. Diese Schnittzichorie ist sehr einfach anzubauen, selbst Gartenanfänger dürften keine Probleme damit haben.
Cichorium intybus var. foliosum Allerbester Salat für die Winterernte. Blätter wenig bitter. Der Name Zuckerhut stammt von der Wuchsform. Schmeckt immer lecker als Salat, wie z.B. eine Variante mit gekochten Kartoffeln und Feuerbohnen mit Senfdressing.
Cichorium intybus var. foliosum Höher werdende Sorte mit breiten, großen Blättern, die sich von eng um das Herz schmiegen. Die etwa 2kg schweren Köpfe reifen mittelfrüh. Die knackigen Blätter enthalten keine Bitterstoffe, sondern schmecken angenehm mild. Zuckerhutsalat ist eine urprünglich schweizer Züchtung und wird bevorzugt in Österreich, der Schweiz und Norditalien angebaut. Diese italienische Sorte übersteht Temperaturen bis -7°C, kann also lange auf dem Beet verbleiben. Übrigens, wer mit Salat keinen Erfolg hat weil die Schnecken den mal wieder abgeraspelt haben, sollte mal Zuckerhutsalat probieren. Die Schnecken machen einen Bogen darum.
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