Solanum quitoense Naranjilla, die „kleine Orange“, wird die Frucht einer Nachtschattenart aus Südamerika genannt. Die Früchte erreichen die Größe eines Tennisballs, im Inneren befindet sich das durchscheinende Fruchtfleisch. Es ist von einer Aromentiefe, das es auch als „Nektar der Götter“ bezeichnet wird. Süß-säuerlich, aber das wird dem Geschmack nicht gerecht. Die Verkostung bei uns gab Äußerungen wie „irgendwie Blutorange, biegt aber bei Blut ab und fährt dann in Richtung Ananas, duftende Maracuja und eine leckere Andenbeere.“ Unbedingt alles mitessen, auch die Kerne, die gehören zum Aroma dazu. Die Schale ist rauh, sollte nur ganz dünn abgeschält werden. Die Pflanzen werden ausladend. Beeindruckend sind schon die wuchtigen, riesenhaften Blätter mit lila Blattadern. Zieht man die Pflanze frühzeitig an, also mindestens schon im Februar, kann man Mitte September reife Früchte ernten. Ansonsten als mehrjährige Pflanze, im Sommer raus, im Winter ins beheizte Gewächshaus, Wintergarten oder aufs Fensterbrett. 20 Korn Standort: Sonne, Halbschatten Lebensform: mehrjährig Verwendbare Teile: Früchte Verwendung: Obst Wuchshöhe: 150cm
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