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Lycium barbarum Einzige Sorte mit gelben Früchten. Sie schmecken sehr gut. Es gibt ja Sorten, die sind leicht kratzig im Hals, vor allem im Abgang. Manche Sorten sind auch ein bisschen bitter. Golden Honey jedenfalls nicht. Es ist ein mildsüßer, fruchtiger Geschmack. Die Pflanzen sind komplett winterhart und tragen schon sehr schnell.
Lycium barbarum var. goji Richtig üppig tragende Sorte mit mittelgroßen Früchten. Aus Korea. Die Sorte ist schwächer im Wuchs zugunsten von ausdauernder Fruchtbildung. Einzelne Triebe sind von oben bis unten voll behangen. Die Beeren kommen auf die Liste der Vitamin-C-reichsten Pflanzen mit einem Wert von 250 mg je 100g frische Früchte.
Lycium barbarum var. goji Große Früchte, etwa 2 cm lang. Süß und schmackhaft. Sie reifen von August bis Oktober gestaffelt, so dass man immer ernten kann. Früchte sind reif, wenn der Kelch sich langsam auf lila umfärbt und sie einem fast in die Hand fallen. Die Beeren enthalten 21 Mineralien und 19 Aminosäuren, die für die menschliche Gesundheit unverzichtbar sind.
Lycium barbarum Die Beeren von No.1 sind größer, süßer und nicht bitter. Die Sorte schmeckte bei uns im Test herausragend gut. Sogar Kollegen, die normalerweise keine Gojis mögen, fanden die Früchte lecker. Erste Früchte werden im zweiten, manchmal auch erst dritten Jahr nach der Pflanzung gebildet. Es sind wenig anspruchsvolle Pflanzen, die auf jedem - auch nährstoffarmen - Boden gedeihen. Die Pflanzen können ähnlich wie Kletterrosen an Zäunen entlang geleitet werden um diese zu begrünen.
Lycium barbarum var. goji Die Früchte haben herausragende Vitaleigenschaften (ein Auszug): Reich an Vitamien B1, B2, B6, E, mehr Vitamin A als Karotten und mehr Vitamin C als Orangen. Sie enthalten eine Vielzahl von lebenswichtigen Mineralien, Fettsäuren und Aminosäuren. Die Antioxydantien haben signifikante Radikalfängereigenschaften und stärken nachhaltig das Immunsystem z.B. durch die Anregung der weißen Blutkörperbildung. Die Beeren haben eine hohe Konzentration von L-Leucin, einer Aminosäure, die unser Körper nicht selbst produzieren kann. Studien haben aufgezeigt, dass der LDL-Cholesterinspiegel und der Blutzuckerspiegel beim Verzehr sinkt. Der Anti-Aging-Effekt verjüngt die Haut. Und wie schmeckt so eine Superfrucht, die seit tausenden von Jahren schon von den Mongolen und Chinesen gegessen wird? Reif ist sie süß, hat irgendwas von Pflaume, jedenfalls nicht nur urgesund, sondern mundet gut!
Lycium ruthenicum Mit schwarzen Früchten, die sehr stark lila färben. Die Beeren werden als Tee aufgebrüht, sie enthalten viele wichtige gesundheitsfördernde Stoffe, ganz besonders Antioxidantien und Vitamine. Der Geschmack ist eher neutral, hier beliebig andere geschmackgebende Kräuter wie Zitronenstrauch oder Minze hinzugeben. Schon wenige Beeren reichen für eine ganze Kanne. Die Pflanze ist in China und Zentralasien heimisch, sie kommt sogar in Europa vor, im Westen Kasachstans. Es ist ein Spektakel zu sehen, wie sich die Farbe als Farbfäden im Wasser verteilt. Mit Zugabe von Zitronensäure (siehe Bild 4 im Detail) wandelt sich das Bild. Binnen Sekunden färbt sich das tiefe dunkellilablau in pink, je mehr Zitronensaft hinzugegeben wird, um so heller wird das rosa. Die Beeren sind rund, die Blätter kurz und fleischig. Die Pflanze bevorzugt nicht zu feuchte Böden.
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