Rubus ursinus × idaeus Die Früchte sind groß, dunkel aber nicht schwarz gefärbt und haben ein exzellentes Aroma. Entwickelt wurde sie schon 1920 von Rudolph Boysen, USA. Entstanden aus einer Vielfachkreuzung (Pflanze von Luther Burbank) und einer Loganberry. Der Elternteil von Luther Burbank enthält die Europäische Waldhimbeere (Rubus ideaus), die europäische Brombeere (Rubus fruticosus) und amerikanische Kratzbeere (Rubus arboriginum). Die dabei neu entstandene Beere fanden wenig Beachtung und fiel schnell wieder in Vergessenheit. In den späten 1920er Jahren begann ein Mann namens Darrow im Auftrag des US-Agrarministerium mit der Suche nach neuen Beeren. Er wandte sich an den Farmer Knott, der für sein Fachwissen bezüglich Rubus bekannt war. Beide - Darrow und Knott - begaben sich zum Hof von Boysen, doch dieser hatte ihn bereits verkauft. Aber sie fanden noch einige wenige, stark vernachlässigte Pflanzen und retteten sie. Knott baute ein paar davon auf seiner eigenen Farm an und begann mit dem Verkauf der Beeren. Er merkte bald, dass die Menschen immer wieder die große, leckere Beere wollten. Auf die Frage, wie sie genannt werde, sagte Scott seinen Kunden „Boysenberry“, der Name war geboren. Die Beere wurde immer beliebter, so kochte man nun auch Früchte ein um den Bedarf zu decken, was die Farm letztendlich berühmt machte. Noch heute wird diese Beere kommerziell in Teilen der USA angebaut. Standort: Sonne, Halbschatten Lebensform: winterhart, mehrjährig Verwendung: Obst Verwendbare Teile: Früchte Wuchshöhe: 100cm Topfgröße: 1,1l
inkl. gesetzl. MwSt. zzgl. Versand
{{.}}
{{{.}}}