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Wow! Noch viel mehr leckere Beeren mit himmlischem Geschmack!
Ausverkauft! Rubus strigosus Das ist eine amerikanische Verwandte unserer Waldhimbeeren. Die Beeren sind hocharomatisch! Amerikanische Himbeeren sind normalerweise rot, wir haben eine Auslese mit violetten Beeren. Blätter und Triebe können als Tee getrunken werden. Beeren werden entweder frisch gegessen oder zu Marmelade, Gelee, Kuchen, Smoothies, Sorbet oder Wein verarbeitet. Rar.
Rubus ursinus × idaeus Die Früchte sind groß, dunkel aber nicht schwarz gefärbt und haben ein exzellentes Aroma. Entwickelt wurde sie schon 1920 von Rudolph Boysen, USA. Entstanden aus einer Vielfachkreuzung (Pflanze von Luther Burbank) und einer Loganberry. Der Elternteil von Luther Burbank enthält die Europäische Waldhimbeere (Rubus ideaus), die europäische Brombeere (Rubus fruticosus) und amerikanische Kratzbeere (Rubus arboriginum). Die dabei neu entstandene Beere fanden wenig Beachtung und fiel schnell wieder in Vergessenheit. In den späten 1920er Jahren begann ein Mann namens Darrow im Auftrag des US-Agrarministerium mit der Suche nach neuen Beeren. Er wandte sich an den Farmer Knott, der für sein Fachwissen bezüglich Rubus bekannt war. Beide - Darrow und Knott - begaben sich zum Hof von Boysen, doch dieser hatte ihn bereits verkauft. Aber sie fanden noch einige wenige, stark vernachlässigte Pflanzen und retteten sie. Knott baute ein paar davon auf seiner eigenen Farm an und begann mit dem Verkauf der Beeren. Er merkte bald, dass die Menschen immer wieder die große, leckere Beere wollten. Auf die Frage, wie sie genannt werde, sagte Scott seinen Kunden „Boysenberry“, der Name war geboren. Die Beere wurde immer beliebter, so kochte man nun auch Früchte ein um den Bedarf zu decken, was die Farm letztendlich berühmt machte. Noch heute wird diese Beere kommerziell in Teilen der USA angebaut.
Rubus cockburnianus Die Chinesische Himbeere ist eine Rubusart, die im asiatischen Raum, jedoch gehäuft in China vorkommt. Die Triebe sind leuchtend türkisgrün gefärbt. Sie hat kleine dunkelblaue, sehr aromatische Früchte. Es ist ein einmaliges Himbeeraroma mit fein malzigen Nuancen, welches in der Luft schwebt, sobald die Früchte reif sind. Von uns entdeckt.
Rubus parvifolius x Dorsett Eine relativ neues Beerenobst, welche aus einer australischen Rubus-Art und einem mir unbekannten Teilnehmer gezüchtet wurde. Rubus parvifolius bildet sehr kleine Früchte, bei der Sorte Dorman Red kommen sie einem dagegen riesig vor! Sie haben einen Durchmesser von 3cm und sind glänzend durchscheinend rot. Sie schmecken süß und fruchtig, dabei wenig Säure. Insgesamt eine empfehlenswerte neue Beere. Reife Früchte kann man ab Mitte Juli ernten, sie reifen in mehreren Etappen, so dass man über einen langen Zeitraum etwas davon hat.
Rubus illecebrosus Die Früchte sehen Erdbeeren ähnlich und werden für Rubus ungewöhnlich groß, 5cm-Wummer sind ganz normal. Die Pflanzen tragen schon an einjährigen Trieben und vermehren sich durch Wurzelausläufer wie Himbeeren. Der Geschmack der Früchte ist lieblich. Optisch sehr auffallend, es war schwer ein Foto zu machen, waren doch ständig die Früchte im Probiergarten abgefuttert!
Rubus xanthocarpus Eine kleine Himbeerart, die etwa 20-30cm hoch wird. Das Wachstum gleicht einem Zwergstrauch. Die Früchte sind orange und aus großen Segmenten zusammengesetzt. Sie können im Sommer geerntet werden. Sie sind etwa 1,5cm groß. Der Geschmack ist angenehm süß-säuerlich, an Ananas erinnernd. In den Niederlanden wird sie deshalb auch Ananashimbeere genannt. Die Goldbeere stammt aus China und wächst wild in den Provinzen Gansu, Anhui, Shaanxi und Yunnan. Die Chinesen essen sie roh oder verarbeiten sie zu Marmelade, aus ihr wird sogar Wein hergestellt.
Rubus spectabilis Wunderschöne, große, rosa Blüten. Allein für diese Blütenpracht lohnt es sich schon, diese Pflanze in den Garten zu setzen. Die Lachsbeere ist an der nordamerikanischen Westküste der USA heimisch, sie ist von Alaska bis nach Kalifornien verbreitet. Dort trägt sie den Namen Salmonberry, was wörtlich übersetzt Lachsbeere heißt. Der Name rührt wohl daher, dass die Indianer diese Beere zusammen mit getrockneten Lachsroggen verzehrt haben sollen. Es gibt Pflanzen, die rote Früchte hervorbringen oder welche - wie diese hier - mit orangefarbenen Beeren. Sie sind etwa so groß wie eine Himbeere und im Sommer reif. Sie sind saftig und haben einen sehr guten Geschmack.
Rubus spectabilis Eine Sorte der Lachsbeere mit gefüllten, rosa Blüten. Und wer hätte das gedacht: sie bilden große, rote Früchte! Diese sind etwa 3cm groß. Aus unserer Dokumentation: "Wir sind uns nicht ganz sicher, ob die Lachsbeeren selbstfruchtbar sind. In der Literatur wird die Art als selbstfruchtbar angegeben. Beide Sorten - Lachsbeere orange und Olympic Double - wachsen bei uns nahe beieinander und tragen Früchte. Isoliert angepflanzt, war das nicht immer so."
Rubus phoenicolasius Erfrischend weinartiger Geschmack. Die durchscheinenden Beeren glänzen im Sommer verlockend und sind eine willkommene Abkühlung an heißen Tagen. Die Pflanze ist über und über mit weichen, roten Drüsenhaaren bedeckt, sehr skuril!
Rubus x loganobaccus Der ehemalige Lehrer James Harvey Logan kam 1882 auf die Idee, Himbeere mit einer Brombeere zu kreuzen. Die gewonnen Samen säte er aus. Unter den Sämlingen fand er eine Pflanze, die große Früchte mit der Form einer Brombeere und der Farbe ähnlich der Himbeere bildete. 1893 wurde diese Beere von der Universität Kaliforniens nach ihm benannt: die Loganbeere. Die Beere wird seitdem in großem Ausmaß kommerziell angebaut, Hauptanbaugebiet ist Kalifornien. In Europa ist sie nahezu noch unbekannt. Das feine Aroma ist auch eine Mischung aus beiden: süß säuerlich, eben vortrefflich!
Rubus leucodermis var. alba Die Oregon-Himbeere ist eine Wildart mit normalerweise schwarzen Früchten. Ein Zufallssämling brachte jedoch gelbe Früchte! Eine ausgefallene Rarität! Das Aroma ist mild fruchtig. Die Beeren reifen früh, schon ab Mitte Juni.
Rubus occidentalis Eine weitere Wildart, die aus Nordamerika stammt. Die Früchte sind bei Reife komplett schwarz und haben ein interessantes Aroma. Sie werden an langen, auffallend türkisfarbenen Ruten gebildet. Völlig unkompliziert und schnell wachsend.
Rubus fruticosus x idaeus Die großen Beeren sind langgestreckt und weinrot gefärbt. Die Tayberry ist in Schottland aus der Loganberry in Verbindung mit einer Brombeere entstanden. Sie wurde nach dem Fluss Tay benannt. Der Strauch wächst aufrecht und bildet keine Wurzelausläufer. Die Beeren werden an zweijährigen Ruten gebildet. Sie reifen früh, schon ab Mitte Juni. Die Früchte direkt vom Strauch sind sehr lecker, als Kuchenbelag eine Köstlichkeit!
Rubus ‚Tayberry Buckingham’ Dornenlose Sorte der Tayberry. Sie lassen sich angenehm beernten. Die langen Ruten sind nicht ganz so kältebeständig wie die der normalen Tayberry.
Rubus spec. Dunkelrote, längliche Früchte. Sie schmecken weinig-fruchtig, sie sind fein im Geschmack. Die Beeren können ab Juli als köstliches Sommerdessert gegessen werden, für Puristen natürlich frisch vom Strauch. So ein Becherchen gesüßte Sahne dazu ist aber auch nicht zu verachten. Erntezeitraum liegt über mehrere Woche, so dass man lange was davon hat. Eine Beerenart, die etwas an Tayberry erinnert, aber doch noch anders schmeckt. Es ist wie die Tayberry eine Kreuzung aus Brombeere und Himbeere.
Rubus parviflorus Die weißen rosenähnlichen Blüten duften leicht nach Zimt, dann erscheinen die roten saftigen leckeren Käppchen. Herrlich aromatisch, auch wenn immer wieder etwas anderes geschrieben wird – wohl von Autoren, die noch nie eine Zimthimbeere gekostet haben! Die Triebe sind vollkommen stachellos.
Rubus odoratus Die Früchte sind nicht von der Weißen Zimthimbeere zu unterscheiden, auch nicht geschmacklich. Wären da nicht die auffallenden rosa Blüten! Die Pflanzen blühen über zwei Monate hindurch, was toll ist, genauso lang erstreckt sich dann die Ernte, was auch toll ist!
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