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Für Neugierige: es gibt noch mehr leckere Beeren aus der Gattung Ribes.
Ausverkauft! Ribes alpinum ,Corel‘ Zweite Auslese der Alpen-Johannisbeeren mit Augenmerk auf den Fruchtgeschmack. Auch Corel hat keinerlei Säure, obwohl sie optisch roten Johannisbeeren ähneln. Die Beeren sind von angenehmem Geschmack. Sie können frisch vom Strauch oder als Obstsalat gegessen werden. Für Süßspeisen sind sie ebenfalls zu empfehlen. Anders als der Name es vermuten lässt, kommt die Alpen-Johannisbeere nicht nur in den Alpen vor, sie ist in ganz Europa heimisch. Die Pflanzen besiedeln von Skandinavien über Großbritannien bis hin zum Mittelmeer den Kontinent. Corel ist eine Auslese aus Großbritannien, die im Sommer reift. Sie entwickelt rein weibliche Blüten und benötigt für die Fruchtbildung Schmidt als Befruchter.
Ribes alpinum Belgische Selektion der Alpenjohannisbeere. Die hohen Sträucher bilden rein weibliche Blüten. Die Blüten sind zartgelb, jede Einzelblüte ist winzig, durch die Anordnung in Trauben wirken sie schmückend und sind ein Blickfang. Schon früh im Jahr öffnen sie sich und bieten den ersten Insekten Nahrung. Ihnen folgen rote Beeren mit süßem Geschmack. Die Haut ist ganz dünn. Sie sind komplett säurelos. Beeren lassen sich leicht pflücken, denn sie werden in kleinen Gruppen gebildet. Eine farbenfrohe und auserlesene Zutat auf dem Teller, die Beeren platzen auf der Zunge wie Kaviarkügelchen. Die Pflanzen sind rein weiblich und benötigen die Sorte Schmidtfür die Fruchtbildung.
Ausverkauft! Ribes alpinum ,Majola‘ Von der Alpen-Johannisbeere gibt es bisher nur sehr wenige kultivierte Speisesorten für die Fruchternte. Majola ist die erste Fruchtsorte aus dem Baltikum, dem heutigen Lettland. Sie bildet viele kleine, rote Beeren mit einem süßen Geschmack ohne jegliche Säure. Das Aroma wird als an Himbeeren erinnernd beschrieben, tatsächlich es ist durch die fehlende Säure von sanfter Natur. Sie schmecken deutlich intensiver als die Wildart. Die Pflanzen sind rein weiblich und benötigen die Sorte Schmidt für die Fruchtbildung.
Ribes alpinum ,Schmidt‘ Männliche Befruchterpflanze für die Alpen-Johannisbeersorten Corel, Majola, Elza und Pumillum.Die Pflanzen haben im Frühjahr lange, gelbe Blütentrauben, weshalb sie auch oft als Zierpflanzen oder niedrige Heckenpflanzen zu finden sind. Sie haben einen frischen, süßen Honigduft. Die Sorte Schmidt bildet männliche Blüten. Selten sogar ganz wenige weibliche Blüten, im Herbst kann man deshalb einige wenige der roten Beeren finden.
Ribes sanguineum ,King Edward II‘ Blaue, weiß bereifte Früchte. Im Geschmack sehr mild und nicht sauer. Rote Blüten im Frühjahr. Sowohl Blüten als auch Früchte sind optisch immer ein Highlight.
Ribes aureum Früchte sind groß und süß, mit speziellem, hocharomatischen Geschmack. Sie schmecken süß-säuerlich, ganz fruchtig lecker. Der Reifeverlauf ist besonders hübsch, über gelb orange, koralle, rot, dunkelrot bis hin zu violett. Vollreif sind die Früchte fast schwarz. Sie hängen in kurzen Trauben mit fünf bis sechs Beeren. Der Durchmesser einer einzelnen Frucht beträgt 0,7cm, sie sind damit in etwa so groß wie große schwarze Johannisbeeren. Die Fruchthaut ist stark glänzend, innen finden wir das orangegelbe Fruchtfleisch, welches die kleinen Samen umgibt. Die gelben, großen Blüten duften im Frühjahr berauschend fruchtig, köstlich mit Noten von Nelken und Zimt. Oft werden Ribes aureum, die Gold-Johannisbeere und Ribes odoratum, die Missouri-Johannisbeere gleichgesetzt, es sind aber zwei verschiedene Arten, auch wenn sie sich äußerlich nur wenig unterscheiden. Nur ältere Ruten tragen, deshalb nicht zu viel schneiden. Also am besten alle zweijährigen stehen lassen. Es werden nicht alle Beeren gleichzeitig reif, so dass man über einen langen Zeitraum ernten kann. Reife Früchte erkennt man nicht nur an der dunklen Farbe, sie müssen auch schon ein bisschen weich sein. Schwarze, noch feste Früchte sollten noch etwas hängen um das Aroma voll auszubilden und auch an Süße zu gewinnen. Die winterharte Art aus Nordamerika ist selbstfruchtbar.
Ribes ssp. Außergewöhnliche, fruchtig-süße Beere! Die Hannibeere ist die Geheim-Naschsorte von so mancher Kollegin. Die Schale ist ganz glatt und herrlich knackig. Man hört ein deutliches Krachen beim Draufbeißen. Auch sie - und nicht nur das Innere - ist süß und köstlich! Die Früchte sind komplett durchgefärbt, es ist ein tiefes dunkelrot, fast schon schwarz. Fruchtform ist rund, teilweise auch leicht oval. Die Höhe der Pflanzen liegt bei 80cm nach drei Jahren. Die Sträucher hängen so dermaßen voll, dass die Zweige durch die Last der Beeren heruntergedrückt werden und der Wuchs dadurch mehr in die Breite geht. Reife Beeren kann man Mitte Juli ernten. Schon zwei Wochen vorher schmecken die Beeren supergut, legen dann aber nochmal an Geschmack zu und toppen sich selbst. Wir haben diese Beere, die bei uns entstanden ist, Hannibeere genannt. Sie ist mit keiner anderen Beere vergleichbar, es ist weder Stachelbeere noch Johannisbeere, noch eine andere Ribesart, es ist eine komplett neue Beere.
Ribes x nidigrolaria Kreuzung zwischen Schwarzer Johannisbeere und Stachelbeere von der Obstforschung in Dresden-Pillnitz. Der Name setzt sich zusammen aus Johannisbeere und Stachelbeere. Eine perfekte Mischung was Aroma, Fruchtgröße und Wuchs betrifft, alles ist genau ein Mittelding zwischen allen. Die Früchte sind 2cm groß, von harmonischem, süß-säuerlichem Geschmack und dunkel. Die Sträucher wachsen zu riesigen Büschen heran, 2m hoch und 2 m breit, da kann man ordentlich ernten!
Ribes missouriense Die Missouri-Stachelbeere stammt aus Nordamerika. Während des 19. und 20. Jahrhunderts wurde die Art fast ausgerottet, seit 1982 steht sie unter besonderem Schutz als bedrohte Art. Die essbaren Beeren werden für gewöhnlich von den Einheimischen gegessen. Sie schmecken süß-sauer, eine Mischung aus süßer Stachelbeere und säuerlicher Johannisbeere. Die Beeren sind schwarz, haben eine glänzende Haut und typischerweise eine verlängerte Narbe. Sie reifen Anfang Juli. Taxonimisch steht die Pflanze den Johannisbeeren näher als den Stachelbeeren, wird aber dennoch „Stachelbeere“ genannt. Sie wächst in der Form auch eher wie eine Johannisbeere.
Ribes divaricatum Ganz exklusive Sorte mit ungewöhnlich geformten, nämlich birnenförmigen Früchten! Der Strauch wird etwa einen Meter hoch. Die botanische Zuordnung ist momentan noch etwas unklar, deshalb unter Vorbehalt Ribes divaricatum zugeordnet. Die Beeren reifen im Juli. Sie haben eine rot-schwarze Farbe und schmecken sortentypisch, entfernt an süße Stachelbeeren und süße schwarze Johannisbeeren erinnernd.
Ribes sachalinense Von der Halbinsel Sachalin (zwischen Russland und Japan) stammende Art, die nur dort anzutreffen ist. Die knallroten Früchte hängen in Trauben wie bei Johannisbeeren, wobei jede einzelne Frucht wie eine Stachelbeere aussieht. Der Geschmack ist ähnlich süß johannisbeerig ohne die für Johannisbeeren typische Säure. Jedenfalls eine sehr positive Überraschung! Vom bedeutenden Botaniker Friedrich Schmidt entdeckt und bei Komarow 1939 erwähnt.
Ribes niveum Eine Art, die in Nordamerika heimisch ist. Die Früchte sehen wie kleine winzige Stachelbeeren aus, sie sind noch nicht einmal 1cm groß. Der Strauch wächst aufrecht und wird 2,70m hoch. Resistent so ziemlich gegen alles, was uns bei Johannisbeeren und Stachelbeeren ärgert. Reife Früchte sind rot, mit violett überzogen, aromatisch süß-sauer im Geschmack.
Ribes ssp. Bei Vollreife unvergleichlich süßer, honigartiger Geschmack. Beeren dunkelblau, bereift, etwa kirschgroß. Die bedornten Triebe sind so voll mit Früchten behangen, so dass es ein Wunder ist, dass sie dieser Last standhalten! Die Beeren hängen dabei dicht an dicht. Der Strauch leidet unter keinerlei Krankheiten oder Schädlingen. Eine bemerkenswerte Beere! Bei ausgewachsenen Sträuchern ist mit 7 kg Beeren zu rechnen.
Ribes laxiflorum Sibirische Johannisbeeren haben blaue Früchte. Sie sind zusätzlich weiß bereift, leicht behaart, was beim Essen nicht stört. Der Geschmack sehr gut, aromatisch, nicht säuerlich wie Johannisbeeren und ohne den Beigeschmack, den ja manche bei Johannisbeeren nicht mögen. Sie kommen wild in Sibirien vor, sind aber auch im Westen der USA bis Alaska zu finden. Der Strauch wird etwa einen Meter hoch. Die Blüten im Frühjahr sind pink gefärbt.
Ribes cereum Heimisch ist der Strauch im Westen der USA. Die Squaw-Johannisbeere wächst wild in Bergwäldern mit alpinem Klima in vielen Bundesstaaten wie Alberta, Dakota oder British Columbia. Die Knospen sind rosa, sie erblühen zartrosa. Das Blatt ist rundlich und duftet bei Berührung würzig. Die Beeren schmecken süßlich-mild, haben einen leicht harzigen Beigeschmack, keinesfalls unangenehm, sondern sehr interessant! Die Frucht ist orangerot, dünnhäutig und saftig, wobei der Saft ziemlich dickflüssig ist. Die Indianer vom Volk der Zuni verwenden die Beeren als Nahrung. „Squaw“ ist ein Wort mit der Bedeutung „indianische Frau“ in Anlehnung daran, dass es vor allem die Frauen sind, die die einzeln hängenden Beeren pflücken.
Ribes cynosbati Eine Beerenart aus dem Norden der USA, genauer aus dem Bundesstaat Wisconsin. Die Pflanzen bilden eine breite Krone und ähneln im Wuchs Stachelbeeren. Die Beeren sind dunkelweinrot und behaart, was beim Frischgenuss jedoch nicht störend ist. Sie schmecken wie eine gute Stachelbeere und sind süß. Vollreif, fast schon überreif, sind die Beeren jedoch eine echte Aromaüberraschung. Sie schmecken dann sehr blumig, sie besitzen einen starken, ganz fantastischen, veilchenartigen Nachgeschmack! Wir tauften sie daraufhin Veilchenbeere - in Ermangelung eines deutschen Namens, denn hier gibt es sie noch nicht.
Ribes divaricatum Sieht aus wie eine ganz dunkle, fast schwarze Stachelbeere. Sie schmeckt auch ähnlich: wie eine sehr gute süße Stachelbeere mit viel Aroma. Beeren größer als die Art.
Ausverkauft! Ribes divaricatum Weltweit die einzige Worcesterbeere mit hellen Früchten. Es ist eine besondere, neue Obstsorte, die bei uns entstanden ist. Die Fruchfarbe ist weiß mit zartgelbem Überzug. Die Beeren sind matt und nicht durchscheinend. Sie sind etwas größer als die Wildart, sie hängen dichtgedrängt und an kurzen Stielen über den gesamten Zweig verteilt. Sie sind sehr schmackhaft, sie schmecken wie süß-würzige Stachelbeeren. Blätter ähneln denen von Stachelbeeren, sind aber wesentlich kleiner. Die Pflanze selbst kann ziemlich hoch werden, bis zu 2m.
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