Aktueller Filter
Ribes odoratum ,Crandall‘ Die knallgelben Blüten duften stark nach Gewürznelken, was sich im englischen Namen für die Beere ,Clove-Currant‘ (Nelken-Johannisbeere) widerspiegelt. Ihnen folgen 2cm große, stark glänzende Beeren. Sie färben sich zeitig schwarz, sind aber lange noch nicht reif, sondern erst, wenn sie sich etwas weicher anfühlen, so etwa im September. Anders als bei den „normalen“ Johannisbeeren fruchtet das alte Holz. Sie schmecken einzigartig, fruchtig, würzig, aromatisch, wunderbar! Sie sehen entfernt wie schwarze Johannisbeeren aus, nur viel größer. Die Missouri-Johannisbeere Crandall wurde von ihrem Namenspaten, Mr. Crandall, 1888 eingeführt.
Ausverkauft! Ribes odoratum ,Giselle‘ Eine Missouri-Johannisbeere mit orangefarbenen Früchten. Das Blatt ist klein, dreifach tief geschlitzt, an den Enden zusätzlich gezähnt. Die Früchte wachsen in Trauben wie Johannisbeeren. Sie sind etwa 1,5cm groß. Die Farbe unterscheidet sich deutlich von der Yellow Fruited, im Detail finden Sie einen Farbvergleich als Bild (Bild 7). Geschmacklich sehr gut.
Ribes odoratum ,Gwens‘ Gwens besitzt außergewöhnlich geformte Früchte, es ist die einzige Sorte der Missouri-Johannisbeeren in Tropfenform! Sie reifen nicht auf einmal sondern nach und nach - was uns eine ganz besonders lange Erntezeit garantiert. An den Trauben erscheinen gleichzeitig alle möglichen Farben: gelbe, grüne, rote orange und blauschwarze Früchte. Reife Früchte erkennt man an der blauschwarzen, glänzenden Farbe und daran, dass sie sich weich anfühlen. Sie lassen sich leicht pflücken, denn jede Einzelfrucht ist sehr groß, bis 2cm lang. Das Aroma der Früchte ist toll, sehr ausgewogen süß-säuerlich, herrlich aromatisch. Blüten duften überschwänglich im Mai. Schon eine Pflanze beduftet den kompletten Vorgarten oder die Terrasse.
Ribes odoratum ,Idaho‘ Die Art stammt aus Nordamerika, um genau zu sein aus Idaho. Wer glaubt, die Missouri-Johannisbeere ist nur dort ein Begriff, täuscht sich. In letzter Zeit haben immer mehr russische Besucher dringlichst nach dieser Beere gefragt, da es in Russland so viele Sorten gibt, in Europa aber so gut wie keine. In Russland werden sie frisch vom Strauch gegessen oder verarbeitet. Einige der Beeren werden auch für den Winter getrocknet und als Johannisbeerrosinen vernascht. Die Blüten duften nach Nelken, Honig und Vanille. So intensiv, dass sie einen ganzen Garten beduften können. Die Blätter färben sich im Herbst leuchtend rot. Mit anderen Worten: Idaho sieht immer gut aus: im Frühling mit den Blüten, im Sommer mit metallicblauen Früchten und im Herbst leuchtend rotes Laub. Idaho ist ähnlich Crandall, jedoch hat sie einen stärkeren Jahreszuwachs. Sie bildet kugelrunde, große Früchte. Einmal eingewachsen, hängt jeder Fruchttrieb so voll, dass sie sich unter der Last zu Boden biegen.
Ribes odoratum ,Tschernij Altai‘ Nun eine russische Sorte. Tschernij Altai heißt übersetzt „Schwarze aus dem Altai“. In Russland ist diese Beerenart beliebt und gehört in jeden guten Garten. 1895 hat sich der berühmte, russische Züchter Mitschurin dieser Beere angenommen und Sortenversuche durchgeführt. Er ließ sich die Sorte Crandall, die damals schon verbreitet war, von der Baumschule Späth in Berlin schicken. Unter 10.000 Sämlingen suchte er jene aus, die durch besonders schöne und große Früchte, Winterhärte für jedes Gebiet in Russland und reichen Ertrag auffielen. Darunter waren längliche, rote, gelbe und schwarze Sorten. Er beschreibt die Beeren als „von unübertrefflich pikantem Geschmack und Aroma“ und rät allen Beerenliebhabern den Anbau dieser Sorten an. So haben diese neuen Beeren schnell Verbreitung in ganz Russland gefunden. Alle Sorten, die man dort findet, gehen auf Mitschurin und seine Züchtungen zurück. Tschernij Altai ist eine schwarze Sorte, die Beeren sind leicht abgeflacht. Die Blüten sind leuchtend gelb mit rotem Ring in der Blütenmitte. Sie duften sehr stark.
Ribes odoratum ,Yellow Fruited‘ Von einem britischen Ribesfreund erhielten wir diese Sorte mit goldgelben Früchten. Sie sind sehr groß. Jede einzelne Frucht ist über einen Zentimeter groß. Sie hängen in Trauben wie Johannisbeeren. Woher diese Beere genau stammt, ist unbekannt, eventuell sogar identisch mit Mitschurins „Großfrüchtiger Bernsteingelber“. Sie haben einen ausgezeichneten, intensiven Fruchtgeschmack.
Ribes odoratum ,Dorotheas Early‘ Frühreife Missouri-Johannisbeere. Die Fruchtform ist deutlich abgeflacht, plattrund. Die Fruchtfarbe ist außen glänzend schwarzblau, innen sattorange. Blüten sind intensiv zweifarbig, gelb mit roter Blütenmitte und rotem Stiel. Sie duften stark und köstlich, fruchtig süß. Die Früchte sind zwar kleiner als bei den anderen Sorten, sie reifen dafür wesentlich früher. Sie schmecken herrlich intensiv fruchtig und sind schön süß. Unsere eigene Auslese.
Ribes odoratum ,Burgundy‘ Ovalrunde, große Beeren in einer seltenen Farbe, ganz untypisch für Missouri-Johannisbeeren, nämlich burgunderrot! Lange haben wir danach gesucht, denn nach der Literatur soll es sie schon zu Lebzeiten Mitschurins gegeben haben. Nichts gefunden. Also selber machen. Einige Kreuzungsversuche später war sie da, Form einmalig, Farbe einmalig, innen orangegelb und geschmacklich auch ganz hervorragend! Wie alle Missouri-Johannisbeeren lange hängen lassen, damit sich das Aroma voll ausbilden kann. Aber diese Sorte früher ernten, weil sie früher (bereits Juli) reif ist. Die großen Büsche sind richtig vollbehangen.
{{.}}
{{{.}}}