Cirsium oleraceum Hervorragendes Wildgemüse, welches vor allem noch in Osteuropa und Sibirien gegessen wird. Es ist auch bei uns zu finden. Hauptsächlich sind es die Blätter, die als Gemüse gegessen werden. Der Blütenboden kann wie bei Artischocken zubereitet werden, ist aber doch etwas klein. In Japan - wo dieses Gemüse sogar Feldweise angebaut wird - werden die langen Wurzeln geerntet und gekocht verspeist, denn sie enthalten Inulin. Die Blätter haben im Gegensatz zu anderen essbaren Disteln keine bis ganz wenig Stacheln. Die wenigen gibt es nur bei größeren Blättern, aber sie zerfallen beim Kochen und sind nicht mehr spürbar. Im Frühjahr gepflückte Blätter sind rundlich, nicht geteilt. Diese sind noch besonders zart und schmecken frisch als Salat am besten, in etwa wie Kopfsalat mit leichtem wildem Charakter. Im Sommer geerntete Blätter sind nun 20-50cm lang und geschlitzt. Sie sind ein ergiebiges, schmackhaftes Blattgemüse für alle spinatartigen Zubereitungen. Wir haben mit den Blättern und etwas Schnittlauch Ravioli gefüllt - ähnlich Spinatravioli, was definitiv eine gute Idee war! Die Pflanzen sind winterhart und mehrjährig, sie wachsen schnell und sind ein echtes Dauergemüse für den Garten. 40 Korn Standort: Sonne, Halbschatten Lebensform: winterhart, mehrjährig Verwendbare Teile: Blätter, Blütenköpfe Verwendung: Gemüse Wuchshöhe: 100cm
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