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Es geht drüber und drunter: manche wachsen oben am Strauch, manche unter der Erde.
Araucaria araucana Aus Chile stammende Koniferenart mit großen, essbaren Nüssen. Seit einigen Jahren sehe ich immer mehr dieser auffälligen Solitärbäume in den Vorgärten. In der Jugend wachsend sie recht langsam, bilden stetig neue Spiralen der bizarren, immergrünen Blätter. Einmal etabliert, entstehen daraus stattliche Bäume, die 1500 Jahr überdauern können.Die Nüsse haben eine ganz leicht schälbare Samenhülle, die nicht geknackt werden braucht, man kann sie einfach aufschneiden. Darin enthalten ist ein ziemlich großer, heller Kern.Diese Nüsse können roh gegessen werden, schmecken aber geröstet wie Esskastanien noch besser.Wir bieten dreijährige Pflanzen an.
Lathyrus tuberosus Eine winterharte und mehrjährige Pflanze, die erdnussgroße Knollen bildet, die wie diese roh (Geschmack dann eher fade) oder gekocht/ geröstet werden können. Geröstet und gekocht entwickeln sie einen wunderbar blumigen Maronen-Süßkartoffelgeschmack. Die Kletterpflanze blüht kräftig rosa und duftet hinreißend. Sie wurde früher feldmäßig angebaut.
Quercus macrocarpa Einige wenige von den vielen Eichenarten haben einen so niedrigen Taningehalt und sind nicht bitter, sondern süßlich und lecker. Sie können pur oder noch besser, wie Esskastanien gegessen - also geröstet - werden. Eicheln werden seit prähistorischen Zeiten in vielen Teilen der Welt verzehrt. Bei uns diente die heimische Eiche nur in Notzeiten als Nahrungsmittel, diese zählt jedoch nicht zu den wohlschmeckenden Eichenarten. Die Großfrüchtige Eiche gehört zu den Eichen, die essbar sind und Geschmack mitbringen. Solche großen Eicheln werden Sie noch nie gesehen haben! Das allein ist schon etwas Besonderes. Sie sind etwa 5cm groß und breit und sind vom typischen Eichelbecher zur Hälfte umhüllt. Der Eichelbecher ist dick, was zu dem pummelig großen Aussehen nur noch mehr beiträgt (hervorragend zum Basteln!). Pflanzen aus Samen vom nördlichen Typ, winterhart und widerstandsfähig. Synonym: Burr-Eiche.
Quercus bicolor Rundliche, süßlich schmeckende Eicheln von 3cm Länge und 2cm Breite. Sie sind am Baum mit einem langen Stiel befestigt. Sie können roh oder gekocht gegessen werden. Aber es gibt weitaus mehr Verwendung: die Samen können auch getrocknet, und dann zu Eichelmehl gemahlen werden. Wer den anderen Geschmack liebt, kann dieses Mehl mit Getreidemehl mischen und daraus Brot backen. Scharf geröstete und anschließend gemahlene Samen dienen auch als koffeinfreies Kaffeepulver. Die Zweifarbige Eiche stammt wie die Großfrüchtige Eiche aus dem östlichen Nordamerika, genau gesagt, von Quebec bis Minnesota, Georgia und Arkansas. Die Bäume sind nicht frostempfindlich.
Ausverkauft! Prunus amygdalus Die Krachmandel hat eine ganz leicht zerbrechende Schale, sie ist nicht so hart und widerspenstig wie bei anderen Mandeln. Die Mandeln werden wie bei Pfirsichfrüchten gebildet: außen ist das Fruchtfleisch, innen der Kern. Das Fruchtfleisch selbst ist jedoch nicht essbar, es ist eher trocken und dünn. Bei Reife platzen die Früchte auf, der Kern fällt heraus und braucht nur noch aufgesammelt zu werden. Um an die leckern Nüsse im Inneren zu gelangen, mit dem Nussknacker aufbrechen, genau wie bei Haselnüssen oder Walnüssen. Die Bäume sind winterhart und blühen im Frühjahr üppig. Die Blüten sind rosa. Die Pflanzen sind selbstfruchtbar. Dies ist keine bestimmte Sorte, sondern ein Formenkreis.
Staphylea pinnata In den interessanten aufgeblasenen Kapseln entwickelt sich ein Samen, der bei Reife im Wind klappert (=pimpert). Die 1cm großen Nüsse schmecken wie Pistazien. Sie können roh oder geröstet gegessen werden. Diese lustigen Sträucher sind robust und winterhart.
Xanthoceras sorbifolium Die schwarzen Samen schmecken geröstet (kurz in der Pfanne) sahnig, nussig, etwa wie Macadamia-Nüsse! Mit dem Unterschied zur Macadamia, dass die Pflanze winterhart ist und dazu auch noch im Frühjahr exotisch anmutende Blüten hat! Die Samen reifen im Herbst in einer Kapsel, 6-10 Stück pro Kapsel. Sie sind etwa 3cm groß.
Ausverkauft! Arachis hypogaea Das macht Spaß! Die Pflanzen entwickeln Blüten, die sich nach der Bestäubung in die Erde krümmen um dort die Erdnüsse zu bilden. Im Herbst ist dann Erntezeit! Pro Hülse werden zwei große Nüsse gebildet. Entweder gleich roh knabbern oder 10 min bei 120°C rösten. Weltweit die begehrteste Erdnusssorte.
Arachis hypogaea Rare und ungewöhnliche Sorte aus Equador. Die Nüsse haben eine rosafarbene Haut mit lila Streifen! Der Geschmack ist fantastisch, buttrig und voller Aromen. Am besten sät man sie in Töpfe, die dann nach den Eisheiligen ins Freie umziehen dürfen. Die Pflanzen sind anspruchslos und pflegeleicht. Die dreiteiligen Blätter erinnern ein bißchen an Klee. Im Herbst dann die Hülsen ernten. Am besten schmecken sie, wenn sie nicht geröstet werden, also roh. Dann haben sie noch das volle, unverfälschte nussig-frische Aroma. Die Hülsen sollten erst kurz vor dem Verzehr entfernt werden, sie sind wie ein natürlicher Schutz für die Samen. Ein paar Nüsse dann für das nächste Jahr aufheben. Sie keimen grundsätzlich auch mit der Hülse, aber es ist besser, diese zu entfernen und nur die reine Nuss in den Boden zu stecken.
Arachis hypogaea Kleine, rote Nüsse, die meist zu viert pro Hülse liegen. Der Geschmack ist süß, süßer als bei großen Sorten. Die Pflanzen am besten drinnen vorziehen. Ab Mitte Mai dann nach draußen, entweder direkt ins Beet oder in einen Topf setzen. Reife Erdnüsse kann man im Herbst ernten, Nüsse werden aus der Erde mit einer Handgrabegabel geholt. Bei zu frühen Frösten mit Reisig/Vlies abdecken. Die Nüsse bei Zimmertemperatur trocknen oder samt Pflanze an einem warmen Ort aufhängen bis die Hülsen spröde geworden sind. Eine alte Sorte, die bereits vor 1930 angebaut wurde.
Arachis hypogaea Aus Peru stammt diese Erdnussrarität mit sanft glänzender, violetter Schale. Auch die Hülsen sind anders geformt, mit deutlichen Längsrillen. In den Hülsen wachsen durchschnittlich 3 lange Nüsse. Die Pflanzen wachsen buschig und sind ertragreich. Unzählige, gelbe Blüten erscheinen, die sich dann in den Boden schieben. Die Sorte gilt auch als fruchtbar. Voraussetzung dafür ist ein warmer Standort, was ein großer Topf oder ein Beet sein kann. Die Erde regelmäßig um die Pflanze auflockern, damit die Blüten leicht eindringen können. Sobald sie blüht, den Boden in Ruhe lassen. Eine andere Methode ist, die Pflanzen zu mulchen bis die Blüten erscheinen, dann die Mulchschicht entfernen damit die Blüten leicht eindringen können. Die Nüsse schmecken mild und süßlich. Eine schöne Sorte.
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