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Ausverkauft! Prunus persica Wunderbarer Pfirsich mit gelb-roter Haut und intensiv gelbem Fruchtfleisch. Der Geschmack ist überragend: viel Süße, stark nach Pfirsich, sehr saftig, mit einem Hauch von zart schmelzender Mango. Die Samen stammen ursprünglich von dem Pomologen Dr. Fritz Brudel, der unter anderem das Buch „Obstatlas der Russischen Kolonie Alexandrowka in Potsdam“ mitverfasst hat. Es ist ein Pfirsich, der schon seit langer Zeit in der Gegend in und um Potsdam zu finden ist. Bisher hatte er keinen speziellen Namen, er hieß nur „der Gelbe“. Die Früchte sind klein, aber auch das ist gut, man kann bequem abbeißen ohne mit den Lippen die Haut zu berühren. Es gibt ja einige Menschen, die darauf sensibel reagieren. Seit einiger Zeit wachsen nun einige Bäumchen bei uns im Versuchsgarten. Sie gedeihen sehr gut, sind robust, haben bisher jeden Winter überstanden. Selbstfruchtbar und wurzelecht.
Prunus persica Seine Robustheit in auch klimatisch ungünstigen Lagen hat ihm zu viel Wertschätzung verholfen. Viele Organisationen wie ProSpeziesRara rufen zum Erhalt dieser Sorte auf. Die Früchte sind grün und in reifem Zustand rosa angehaucht. Sie schmecken stark nach Pfirsich, es ist ein intensiver fruchtig-aromatischer Geschmack.
Prunus persica Ein Pfirsich, der seit Generationen ausschließlich über Kerne vermehrt wird und auf eigener Wurzel wächst! Der Baum ist damit sehr dauerhaft, kräftig wachsend und reichtragend mit roten, weißfleischigen, saftigen Früchten.
Prunus persica Ein Pfirsich mit rotem Fruchtfleisch! Wunderschön und lecker. Er ist kernecht, kann also selbst vermehrt werden. Was auch traditionell so gehandhabt wurde. Bei der Vermehrung wurde früher nicht viel Aufheben gemach: Es wurden einfach ab und zu ein paar Kerne beim Gehen „verscharrt“. Diese Pfirsichbäume wuchsen in Weinbergen, z.B. an der Mosel, waren aber fast ausgestorben. Erst um die Jahrtausendwende hat man sich auf diese Sorte wieder besonnen und ein Wiederansiedlungsprojekt gestartet. Mittlerweile wachsen wieder vermehrt Rote Weinbergpfirsiche an den steilen Hängen. Die Früchte werden frisch gegessen oder zu einer sündhaft köstlichen Marmelade verarbeitet. Der rote Likör aus den Früchten schmeckt süffig und sollte mit Bedacht genossen werden.
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