Honigmelonen

Cucumis melo
Von den Amish-Gemeinden, die sich seit Jahrhunderten mit Obst- und Gemüseanbau beschäftigen. Und sie sind damit echte Spezialisten! Das orange Fruchtfleisch ist saftig und aromatisch. Dazu ein köstliches Moschusmelonenaroma, der berauschende Duft beim Aufschneiden - diese Melone ist absolut lecker!
Die beigefarbene, gerippte Schale sorgt für eine lange Haltbarkeit der Früchte. Unabhängig vom Wetter werden zuverlässig Melonen gebildet, selbst in kühlen Sommern.

Cucumis melo
Eine Honigmelone mit ovaler Form. Die Rinde ist gelb und von einem Netz überzogen. Bei Reife ist das Fruchtfleisch hellgelb, sehr saftig und süß und vor allem zart schmelzend.
Kräftig wachsende Pflanzen, die auch im Freiland gut wachsen. Sie reifen draußen je nach Jahr etwa Mitte August.

Cucumis melo
Außergewöhnliche Honigmelone, denn die Früchte sind nicht wie bei den meisten Sorten rund, sondern lang gestreckt und leicht gebogen - wie eine Banane.
Reife Früchte haben eine hellgrüne bis gelbe Schale, innen das lachsfarbene Fruchtfleisch. Die Früchte duften wie eine reife Ananas. Das Fruchtfleisch schmeckt süß, das Aroma ist reichhaltig fruchtig.
Pro Pflanze kann man etwa mit 10 Früchten rechnen. Es sollten immer mindestens zwei Pflanzen einer Sorte oder von verschiedenen Sorten angebaut werden - für die Befruchtung.
Entstanden ist die Sorte 1883 in den USA. James Gregory wollte eine Sensation schaffen, die verblüfft. Vorgestellt auf der Essex Agricultural Society Show.

Cucumis melo
Weiße Honigmelonen gibt es nur sehr wenige, Blanco de Ribatejo ist eine davon. Das Fruchtfleisch ist weiß bis zartgrün, die Form ist oval, fast glatt mit wenigen Rillen.
Die Konsistenz ist feinzellig, schmelzend. Die Sorte schmeckt sehr süß, reichhaltig und ist äußerst saftig und duftend.
Ribatejo ist eine ehemalige Provinz in Portugal, dort wird diese Melone seit jeher angebaut und zählt zu einer der beliebtesten in der Gegend. Auf große Waagen geladen, werden die Früchte direkt vom Straßenrand aus verkauft. Zu uns gelangen sie nie, wir können sie aber selbst anbauen, denn es ist eine Sorte, die sicher bei uns ausreift.

Cucumis melo
Das Fruchtfleisch ist cremeweiß. Es ist unglaublich süß und aromatisch.
Die Schale ist glatt und gelb. Die Früchte sind kugelrund. Diese Melone stammt aus Frankreich, es ist eine historische Sorte von vor 1885. In diesem Jahr wurde sie erstmals von Vilmorin beschrieben.

Cucumis melo
Schön große Sorte aus Spanien. Früchte sind mintgrün mit dunklen Punkten, spätere auch cremefarben mit starken Korkstreifen.
Große Exemplare können eine Gewicht von 4kg erreichen.
Casca de Carvalho ist während des Wachstums ungewöhnlich: Ganz junge Früchte sind flaumig überzogen, später verliert sich die samtige Oberfläche und sie werden glatt. Erst später bilden sich die Korkstreifen aus.
Das Fruchtfleisch ist gelborange und sehr zuckerhaltig mit einem leckeren Honigmelonengeschmack.

Cucumis melo
Französische Melonensorte, die seit 1920 in der Region Piotou-Charentes in großem Stil angebaut wird.
Süßes, saftiges Fruchtfleisch mit einem himmlischen Duft.
Die Früchte sind leicht gerippt, bei Vollreife haben sie eine graugrüne Grundfarbe mit dunkelgrünen Streifen, sie sind etwa 15cm im Durchmesser groß.

Cucumis melo
Die reife Melone hat eine champagnerfarbene Schale mit orangefarbenen Steifen und Punkten. Das Fruchtfleisch ist orange, außergewöhnlich süß und saftig.
Die Sorte wurde um 1900 von Oliver Crane in Santa Rosa / USA entwickelt. Aus unterschiedlichen Herkünften und Farben ist diese wunderschöne Melone entstanden. Cranes Ziel war, die perfekte Melone zu erschaffen, die nicht nur hübsch ist, sondern auch hervorragend schmeckt. Wie er sagte: „Das Problem von heute ist, dass die meisten Menschen gar nicht wissen, wie gut eine Melone sein kann.“ Die Kunden rund um seine Farm, die in sechster Generation geführt wurde, wussten es bald, sie kamen in Scharen nur um diese Melonen zu erstehen.

Cucumis melo
Birnenförmige Melone mit lachsfarbenem Fruchtfleisch. Es schmeckt süß und duftet ausgesprochen gut, schön würzig. Die Früchte wiegen durchschnittlich 2 kg.
Diese Honigmelnen sind lange lagerfähig. Die Sorte ist durch Kreuzung einer Melone vom Typ Casaba und einer Moschusmelone entstanden. Das Aroma stammt von der Moschusmelone, die Lagerfähigkeit von der Casaba.

Cucumis melo
Nahezu perfekt geformte, runde Früchte mit einem gleichmäßigem Netz überzogen. Die Früchte können sehr groß werden, bei uns bis maximal 2kg. Dafür ist jedoch ein Folienhaus nötig, im Freiland bleiben sie kleiner.
Das Fruchtfleisch ist sehr saftreich und unheimlich süß, wenn die Pflanze genug Wärme bekommt.
Die „51“ im Namen bezieht sich auf die Reifezeit, diese Melone ist nämlich sehr früh. Wobei 51 Tage mehr Wunschdenken des Namensgebers ist, die Melone reift tatsächlich in etwa 80 Tagen.

Cucumis melo
Unbeschreiblich saftig und von köstlichem Geschmack ist diese alte Melonensorte. Sie wurde 1886 von einem Samenunternehmen in den Handel gebracht, ist aber noch viel älter.
Schnell wurde sie die die beliebteste Melone für viele Jahrzehnte.
Das Fruchtfleisch ist hellorange. Die Schale ist dunkelgrün mit hellgrünen Streifen. Die Früchte werden etwa 1kg schwer.

Cucumis melo
Sehr frühe Sorte.
Die Schale ist fein genetzt und hellgelb bis grünlich. Das Fruchtfleisch ist hellgrün. Es ist defintiv eine der besten Melonen!
Das Fruchtfleisch ist saftig, delikat, süß und mit einer ausgeprägten Aromastärke.
Gehört schließlich auch zur Gruppe der Moschusmelonen, die dafür bekannt sind.

Cucumis melo
Historische Honigmelonensorte aus Frankreich von vor 1885. Die Sorte wurde erstmals im Album Vilmorin „Les Plantes Potagères“ abgebildet. Heute nur noch sehr selten zu finden.
Die Früchte sind sehr hübsch. Gerippt, die Fruchthaut ist gelb mit orangefarbenen Sprenkeln. Eine Melone aus der Familie der Cantaloupe. Auch schon während der gesamten Reife ein Hingucker. Reife Früchte sind leicht zu erkennen, wenn sich die hellgrünen Früchte mit dunkelgrünen Tupfen auf gelb umfärben sollten sie geerntet werden.
Das Fruchtfleisch ist schön süß, saftig und wunderbar aromatisch.

Cucumis melo
Der Geschmack des hellgrünen, fast weißen Fruchtfleischs ist sehr süß, saftig und vollaromatisch. In heißen Sommern gibt es nichts Besseres als eine gekühlte Galiamelone!
Die ovalen Früchte sind von einem Netz überzogen. Bei Reife färben sie sich leicht gelblich und lösen sich leicht vom Stiel. Die Naht rings um das Stielende trocknet dabei etwas ein, das sieht man deutlich auch ohne Anbauerfahrung.
Galiamelonensorten gibt es heutzutage viele. Meist sind es F1-Hybriden. Diese hier angebotene ist die Ursorte, samenecht natürlich, von denen Sie eigene Samen für das nächste Anbaujahr ernten können.

Cucumis melo
Sie werden ungläubig mit den Augen blinzeln, wenn sie das honigartig gewürzte, süße Fruchtfleisch probieren. Es ist grün, aber es ist zuckersüß und zergeht auf der Zunge!
Die Früchte ernten, wenn eine Seite schon einen Farbumschlag zu gelb-grün-orange hat, die andere Seite ist dann noch grün.
Der Name kommt von einem israelischen Kibbuz, wo sie von Nathan Fuchs, einem Immigranten ungarischer Abstammung, gezüchtet wurde. Er bedeutet „der Anker“.
Fuchs selektierte gründlich aus vielen Sämlingen, es sollte eine Sorte von gehobener Qualität entstehen, hocharomatisch, exzellenter Geschmack, weiches, schmelzendes Fleisch und wenig Samenhöhle. In den 40iger Jahren begannen die Versuche, 1956 war es endlich soweit und Fuchs war zufrieden, Ha’Ogen war geboren.

Cucumis melo
Eine Melone aus der Gruppe der Moschusmelonen.
„Honey Dew“ ist die amerikanische Bezeichnung einer Sorte, die früher in Südfrankreich angebaut wurde, ursprünglich jedoch aus China stammt. Etwa 1940 gelangten erste Samen in die USA und erfreuen sich seitdem großer Beliebtheit.
Die Früchte sind rund bis leicht oval, die Schale ist cremeweiß, das Fruchtfleisch hellorange.
Moschusmelonen sind für ihren starken Duft und Geschmack bekannt, das Aroma ist honigartig gewürzt, hinzu kommen viele fruchtige Aromen. Um solche Melonen einmal zu probieren, heißt es selbst anbauen, denn es gibt sie nicht im Laden.

Cucumis melo
Unglaublich ertragreiche und zartschmelzende Honigmelone mit zuckersüßem Geschmack. Wir konnten über Wochen körbeweise Früchte ernten. Pflanzen liegend anbauen und keine Triebe verschneiden. Sie wächst im Freiland.
Die Früchte sind reif, wenn sich die Schale unter den knorrigen Verkorkungen gelb färbt. Keine Sorge, das sieht man.
Honeyrock wurde von Watt Richardson auf seiner Wartenbee Farm in Ohio/USA entwickelt und 1925 benannt. Es ist eine Mehrfachkreuzung verschiedener Sorten. Ziel waren Früchte, die besonders lang halten.
1933 mit dem Preis All Amerika Selections in Gold ausgezeichnet.

Cucumis melo
Nach einer schwedischen Opernsängerin benannt.
Grobgenetzt mit einem kleinen Turban obenauf. Ein Leckerbissen! Diese Sorte von 1846 trägt auch in nicht so warmen Sommern.

Cucumis melo
Kajari ist die ungewöhnlichste Honigmelone, die es gibt. Bei Reife ist die zartgrüne Schale im Wechsel smaragdgrün und dunkelorange gestreift.
Kajari hat noch mehr zu bieten: sie reift außergewöhnlich früh, so früh wie Minnesota Midget. Das Fruchtfleisch ist süß und saftig, der Duft nektargleich.
Es ist eine seltene und historische Sorte aus Indien, vermutlich in der Region Punjab entstanden.

Cucumis melo
Extrem frühe, ungeheuer ertragreiche Honigmelonensorte aus Japan. Die Früchte sind schneeweiß, wie auch das Fleisch. Die Größe ist optimal für eine Portion, in zwei Hälften schneiden und auslöffeln.
Einfach liegend wachsen lassen und bloß nicht an den Ranken rumschnippeln! Die Pflanzen wissen schon, was sie tun. Es sind relativ kleine Pflanzen, die gar nicht so ausladend wuchern. Als Unterpflanzung von Tomaten im Gewächshaus die ideale Wahl, der Boden bleibt durch die Beschattung feuchter, Unkraut kommt nicht so viel auf und man kann den Platz doppelt nutzen. Der Anbau im Freiland klappt ebenso gut, wir haben natürlich beides ausprobiert. Dort reifen die Früchte ein bis zwei Wochen später.
Vollreife Früchte duften nicht wie bei anderen Sorten, aber man erkennt sie leicht, die Rillen sind nicht mehr grünlich und die Frucht ist auf einer Seite zartgelb überhaucht. Die Früchte lösen sich dann ohne Schneiden ganz leicht vom Stiel. Leicht dran ziehen reicht als Erntemethode.
Angezogen Anfang Mai, gepflanzt Mitte bis Ende Mai liegt die Reifezeit Anfang August. Die Pflanzen bilden weiterhin Blüten und Früchte aus, so dass man mit einer zweiten, großen Erntewelle rechnen kann. Pro Pflanze werden 10-15 Früchte gebildet.

Cucumis melo
Apricotfarbenes Fruchtfleisch, außergewöhnlich geschmeidig, supersaftig und duftend.
Die Früchte sind in Größe und Form wie ein Rugby-Ball. Die Schale besteht aus einem feinem Netzgewebe.
Solch großen Honigmelonen, die auch noch sicher ausreifen, gibt es nur selten. Wir haben etwa Anfang Mai vorgezogen und Mitte Mai ausgepflanzt, die ersten Früchte konnten wir dann am 21. August ernten. Reife Melonen zeigen selbst an, wann sie soweit sind, sie lösen sich selbstständig vom Stiel.

Cucumis melo
Besonders frühe Sorte, reift in nur 60 Tagen. Die Ranken sind sehr kurz, dadurch wächst diese Melone fast buschig mit einer enormen Menge an kleinen Früchten mit süßem Geschmack.
Beste Anfängersorte.

Cucumis melo
Das grüne Fruchtfleisch schmeckt fruchtig, ist auffallend süß, schmelzend und saftig. Reife Früchte erkennt man daran, das sich die Schale von einem kühlen Smaragdgrün in ein warmes, gelbliches Apfelgrün umfärbt. Oder man folgt seiner Nase in den Garten, denn in dieser Zeit verströmen sie einen süßen Duft.
Die Pflanzen wachsen auch im Freiland richtig gut. Mit der Reifezeit von 75 Tagen gehört sie zu den Frühsorten.
Die Sorte hat uns sehr begeistert, denn es reifen zuverlässig neue Melonen heran. Mit leicht genetzter Schale und Farbe auch optisch ein Favorit. Und der Geschmack: so süß und toll gewürzt. Gekühlt und ausgelöffelt in der Sommerhitze was ganz Feines! Sehr zu empfehlen.

Cucumis melo
Niedliche, kugelrunde Honigmelone. Vier Stück passen in eine Hand, sie erreichen etwa Tennisballgröße. Die Schale ist gelb und ganz glatt, gelegentlich und eher andeutungsweise netzartig überzogen. Bei der Größe liegt es nahe, dass es eine ganz frühe Sorte ist. Die Früchte reifen vor sich hin bis plötzlich Mitte August überall kleine Apfelsinen auf dem Boden liegen. Die Pflanzen bilden sehr viele Früchte.
Die Sorte stammt aus Minnesota, benannt nach der Mutter von W. R. Lorence. Mother Mary backte aus dem Fruchtfleisch Kuchen, Pasteten und weckte die Früchte auch ein. Wobei schon eine würzige Melone für einen Kuchen reichte. Wird seit 1914 wie ein Familienschatz behütet, immer wieder selbst Samen geerntet und weitervermehrt - bis heute.

Cucumis melo
Die ungewöhnlichste und seltsamste Honigmelonensorte, die ich je gesehen habe: die Früchte sind in der Grundform dreieckig, jeweils mit dicken Längsrippen versehen.
Es ist eine Melonensorte aus Surinam, vom Ausssterben bedroht. Die Samen waren nur für die Mitglieder der Samenorganisation Seed Savers USA erhältlich, mittlerweile gibt es sie auch dort nicht mehr. Ich bin froh und auch sehr glücklich, einige Samen ergattert haben zu können. Wir konnten ausreichend vermehren.
Das Fruchfleisch ist orange, süß und saftig. Es schmeckt köstlich! Reife Melonen lösen sich allein von den Ranken. Je nach Sonneneinstrahlung ist die Schale dann grüngelb oder mehr sonnengelb gefärbt. Groß sind sie, etwa 2-2,5kg schwer.

Cucumis melo
Ist tropfend saftig, süß und einzigartig an Aromen. Schlabber lecker!
Die Schale verfärbt sich von smaragdgrün auf gelblich, wenn sie reif ist. Das Fruchtfleisch ist tief orange.
Von 1885.

Cucumis melo
In den zwanziger und dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts die populärste Melone in Montreal, Kanada. Auch bei uns superlecker, auch in kühlen Sommern süß, saftig und sehr zu empfehlen.
Die Fruchthaut ist genetzt, von graugrüner Farbe. Reife Früchte lösen sich leicht vom Stiel, fallen manchmal auch von allein ab. Die Schale besitzt tiefe, grüne Rillen.
Bruder Athanase vom Trappist-Kloster im Ort Oka kreuzte die Sorten Banana und die Montreal Market Melon im Jahr 1912. Der gesamte Markt in Kanada war fast schon süchtig nach dieser Melone, selbst verwöhnte New Yorker orderten täglich neue Lieferungen mit Früchten.

Cucumis melo
Sehr früh, erste Früchte sind bereits Anfang August reif. Cool ist die weiße, glatte Schalenfarbe. Das Fruchtfleisch im Inneren ist zartgrün bis weiß. Jede Frucht bringt ein Gewicht von einem Kilo auf die Waage.
Oliwin ist eine polnische Sorte, die auf Kälteverträglichkeit gezüchtet wurde. An dieser Stelle sei gesagt: wer Gurken kann, kann auch Honigmelonen!
Der Geschmack ist typisch für eine Moschusmelone: stark duftend und schön aromatisch.

Cucumis melo
Die Crème de la Crème der französischen Melonen: süß, parfümiert und geschmacksstark mit einem Hauch Karamell!
Die Schale ist gelbgrün, vor der Sonne verborgene Früchte schimmern nur leicht orange durch die grüne Schale.
Es ist eine kleine Melone, die mindestens schon 400 Jahre alt ist. Erstmals beschrieben im Garten des Bischofs von Rennes, einer Stadt im Norden Frankreichs, in der Bretagne.
Die Reife erkennt man an der Umfärbung der Schale von grau-grün nach orange-grün oder nach durchgehend orange.

Cucumis melo
Piel de Sapo ist eine zeppelinförmige Melone mit grüner Schale, bei Reife färbt sich sich olivgrün und die Schale bekommt oberflächlich leichte Risse.
Diese spanische Sorte hat eine längere Reifezeit, sollte daher im Gewächshaus angebaut werden. Weil sie so gut schmeckt, lohnt es sich! Das Fruchtfleisch ist ein Hochgenuss, der Saft umschmeichelt die Zunge wie Honig!
Die Melonen sind sehr lange haltbar, nicht ausgereifte Exemplare können bei Zimmertemperatur gelagert werden und reifen so nach.

Cucumis melo
Die Schale ist der Hingucker. Sie ist wunderschön runzelig. Sie reift von hellgrün mit dunkelgrünen Punkten zu hellgelb an. Die Früchte sind sehr groß für eine Honigmelone. sie können bis zu 4kg (!) wiegen.
Das orangefarbene Fruchtfleisch ist süß, erfrischend und fruchtig.
Die Sorte war einst der Liebling der Französischen Gärtner, im Katalog des Samenhauses Vilmorin von 1883 ist sie beschrieben.

Cucumis melo
Die Früchte haben einen bemerkenswerten und köstlichen Duft.
Queen Anne´s Pocket ist eine sogenannte Taschenmelone, die sich die Damen der höheren Gesellschaft in die Taschen steckten um sich mit dem unvergesslichem, fruchtigen Duft zu umgeben.
Die kleinen, wunderschönen Früchte am besten einfach auslöffeln, sie schmecken gut, der Zuckergehalt ist jedoch nur mittel. Wer es süßer mag, einfach in die Melonenhälften eine Prise Zucker streuen. Und wer mutiger ist neues auszuprobieren, streut Salz darüber und isst sie wie Gurken.
Die Melonen halten sich wochenlang. Sie reifen ab Mitte August, im Freiland Anfang September.
Seit über 1000 Jahren „lebt“ diese Melone nun schon, es ist damit die älteste, bekannte Melonensorte.

Cucumis melo
Sehr früh, bereits Ende August reif. Es sind kleine, wunderschöne Früchte in rot mit orangefarbenen Streifen.
Die Pflanzen bilden Massen von Früchten mit ganz tollem Duft.
Das Fruchtfleisch ist cremeweiß durchscheinend, erfrischend saftig und lecker süß. Am besten die Früchte halbieren und ganz einfach mit dem Löffel essen.
Die Sorte stammt aus der ehemaligen Sowjetunion.

Cucumis melo
Gelbe, elipsenförmige Früchte mit knallgelber, runzliger Schale.
Das Fruchtfleisch ist weiß, süß und zartschmelzend. Es ist besonders saftig.
Es ist eine Wintermelone, die so genannt werden, weil sie sich bis in den Winter hinein lagern lassen. An einem dunklen, nicht zu trockenen Ort halten sie sich bis zu drei Monate! Die Qualität des Fruchtfleisches nimmt dabei nicht ab.

Cucumis melo
Diese handliche Sorte stammt aus Japan. Genauer, aus dem Hause Sakata in Yokohama.
Das Besondere an diesen kleinen Melonen ist, dass sie samt der Schale gegessen werden können, denn diese ist knackig und zum mitessen. Das Fruchtfleisch schmeckt süß. Es hat einen hohen Zuckergehalt. Es ist zartgelb getönt.
Reift bei uns schon sehr früh, nämlich ab Mitte August.

Cucumis melo
Eine edle Sorte, weiß mit grünen Farbspritzern.
Die Konsistenz ist mal ganz anders, nämlich knackig-saftig, fast schon wie bei Gurken, aber natürlich in süßer Honigmelonenvariante. Das Fruchtfleisch ist ganz weiß.
Diese Früchte kann man prima mitnehmen, perfekt für ein Picknick im Sommer am See. Sie werden jeden Bissen genießen, es ist ein erfrischend-süßer Gaumenschmaus!
Entstanden ist Silver Star ganz modern als F1, also nicht samenecht. Und wie so oft, finden enthusiastische Gärtner einen Weg, um sie zur samenechten Sorte werden zu lassen. Damit ist auch das Ende der Evolution noch lange nicht erreicht und das ist gut so. Die Originalsamen stammen von einem französischen Sammler, der die Pflanzen über viele Jahre ausgelesen hat.

Cucumis melo
Sehr frühe Melonensorte, die speziell für klimatisch ungünstige Gebiete mit kurzen Sommern und kühlem Wetter entwickelt wurde.
Die prallen, orangegelben Früchte sind genetzt und von leichten Rillen durchzogen. Das Fruchtfleisch ist orange und süß.
Es ist eine Sorte die auf Professor Elwyn Meader von der Universität New Hampshire zurückgeht.

Cucumis melo
Einzigartige Sorte aus Thailand. Dies Früchte sind langgestreckt, die Schale ist grün mit weißen Streifen. Das hellgrüne Fruchtfleisch ist süß, schmackhaft, saftig und aromatisch.
Der Duft ist unglaublich, wenn man die Melone aufschneidet.
Thai Best ist früh, die ersten Früchte kann man Ende August ernten. Wenn die Melonen durch die Schale riechen, ist es Zeit für die Ernte. Nicht zu lange warten und vor allem nicht auf eine Umfärbung warten, denn nur mit grüner Schale schmecken die Früchte am besten!

Cucumis melo
Wie kleine Sonnen heben sich hellgelbe Streifen vom orangefarbenem Untergrund ab.
Unreif noch smaragdgrün, es ist eine Sorte, bei der man sieht, wann sie reif ist, denn die Farbe wandelt sich dann. Für Anfänger ist das immer von Vorteil.
Die Sorte stammt aus Thailand und hat sich bei uns im Anbau bewährt. Früh, viele Früchte, was will man mehr! Die Früchte werden etwa handtellergroß. Das Fruchtfleisch duftet herrlich tropisch, es schmeckt süß.
Wer zuviel Melonen hat, kann auch mal
Melonensüppchen ausprobieren. Dafür das Fruchtfleisch zusammen im Minze und Limette in den Mixer geben,und eisgekühlt servieren. Fantastisch an einem heißem Sommertag!

Cucumis melo
Eine zweifarbige Melone aus Thailand mit schöner, gelber Grundfarbe und silberig glänzenden Streifen.
Die Früchte werden etwa 25cm lang, die Fruchtform variiert zwischen fast rund und länglich. Jede Frucht kann ein Gewicht von 3kg erreichen. Das Fruchtfleisch ist weiß. In Thailand ißt man ja bekanntlich alles gern, was süß ist. Bei dieser Sorte ist die Süße hochkonzentriert, daher wundert es nicht, dass sie zu den beliebtesten Sorten des Landes zählt.
Reife Früchte kann man auch bei uns nach etwa 75 Tagen ernten, es ist also eine frühe Sorte.

Cucumis melo
Zeigt durch den Farbwechsel an, wann sie reif ist. Die Melonen sind dann sensationell gelb-orange gefleckt und wiegen gerne auch mal 500g. Sie duften einmalig, fantastisch fruchtig und betörend!
Die Sorte stammt ursprünglich aus Armenien.
Das Fruchtfleisch ist weiß und schön saftig. Es schmeckt auch lecker und erfrischend auch im Obstsalat.
Die Pflanzen können liegend oder kletternd angebaut werden. Ranken finden von allein den Weg nach oben und halten sich fest, so dass man nicht ständig anbinden braucht.

 

Cucumis melo
Faszinierende Honigemelonensorte aus der Türkei, die dort sehr bekannt und beliebt ist. Es ist die meistangebaute Melonensorte, hier kennt man sie nicht.
Die gelbe Grundfarbe ist übersät mit dunkelgrünen Streifen und Punkten. Das Fruchtfleisch hat ganz feine Fruchtaromen, es ist delikat.
Die Früchte werden sehr groß, die Reifezeit dementsprechend lang. Ich empfehle die Sorte für den Anbau im Gewächshaus.
Turkish Leopard ist auch eine Wintermelone, die sich lange lagern läßt. Mit ein bisschen Glück halten sich die Früchte bis Ende Dezember!

Cucumis melo
Die Haut ist je nach Jahr und Sonneneinstrahlung grünlich bis ockerfarben. Nicht voll gelb werden lassen, sondern wirklich noch grünlich mit gelben Einschlag ernten, dann sind sie geschmacklich eine der besten Melonen, die es gibt. Sie stammt aus Italien.
Wer die verschiedenen Honigmelonensorten nicht kennt, hält Zatta für einen Kürbis, denn die Schale ist warzig, runzlig und verbeult. Die Italiener nennen sie „Brutto a Buono“ was soviel wie „häßlich aber gut“ bedeutet. Und sie ist gut! Das saftig-süße Fruchtfleisch ist leuchtend orangefarben, duftet intensiv und schmeckt so süß!
Besonders praktisch haben sich die perfekt symmetrisch ausgebildeten Rippen hervorgetan. Nur noch mit dem Messer entlang schneiden und man hat gleichmäßige, wohlproportionierte Scheiben.

Cucumis melo
Die Früchte sind oval, mit dichtem Netz und deutlichen Längsrippen. Das Fruchtfleisch ist orange.
Der Name bedeutet „Zucker“ und ist eine Anspielung auf das zuckersüße Fruchtfleisch. Es ist zudem saftig und voller Aromen. Im Sommer, wenn es so richtig heiß ist und meine Kinder nach einer Erfrischung verlangen, machen wir mit dem Fruchtfleisch einen Slushy (bzw. Granita): Melonenfruchtfleisch einfrieren, dann durch den Mixer jagen und mit Löffel und Strohhalm essen bis der Gehirnfrost eintritt.
Zuccerino stammt aus Italien. Es ist eine Melone vom Typ Cantalupe, die auf frühe Reife selektiert worden ist.