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Lagenaria siceraria Die Kalebasse wurde 2002 zum Gemüse des Jahres gewählt. Fast in allen Teilen der Erde werden Kalebassen gegessen, außer in Europa. Hier kennt man sie nur als Frucht zur Dekoration. In Asien, Afrika, Mittel- und Südamerika werden die Früchte unreif geerntet und zubereitet - vergleichbar mit Patisson. Das Fruchtfleisch ist mild, fester in der Konsistenz, nicht wässrig. In Würfel oder Scheiben geschnitten, lässt es sich einfach verarbeiten, meist wird es nur kurz gebraten. Apple bildet große, weiß-grün marmorierte Früchte. Ausgewachsene Exemplare können bis 20cm lang werden. Als Gemüse ernten bis zum Stadium, in dem Schale sich nicht mehr mit dem Fingernagel einritzen lässt. Völlig harte Früchte über der Heizung nachtrocknen lassen, dann den Deckel abschneiden und als Gefäß benutzen. Oder anmalen für die weihnachtliche Dekoration.
Lagenaria siceraria Riesige, langgestreckte Früchte. Die Schale von reifen, harten Früchten ist cremeweiß, trocknet man sie nach, wird sie hellbraun. In Japan werden Streifen vom Fruchtfleisch getrocknet und als essbare Hülle für Essensportionen verwendet. In der kreolischen Küche Mittelamerikas werden „Calabaza“ in Stücke geschnitten und zusammen mit Koriander, Chili und etwas Salz in viel Öl gebraten.
Lagenaria siceraria Die plattrunden, ausgereiften Früchte eignen sich für Schalen aller Art! Der Durchmesser liegt zwischen 20 und 30cm, eine gute Größe. Obstschale, Salatschale, Konfektschale, alles ist möglich. Dafür die Kalebassen gut trocknen lassen bis sie ganz hart sind und man die Samen im Inneren klappern hört, den Deckel mit einer Säge oder ähnlichem Abschneiden, die Samen rausnehmen und schon hat man eine wasserdichte Schale. Mehr bio geht nicht!
Lagenaria siceraria Auf den Philippinen werden die jungen Früchte in in dünne Streifen geschnitten, mit dem gleichen Teil Möhren, Zwiebeln und etwas Mehl, einem Ei vermischt. Gewürzt wird mit Knoblauch, Fischsauce und Pfeffer. Die Masse zu flachen, dünnen Bratlingen formen und scharf anbraten. Duck Marenka bildet mittelgrüne Früchte mit runder Form und einem langen Hals. Wachsen die Pflanzen aufrecht an Schnüren, Gerüsten oder Stäben, ist der Hals auch ganz gerade.
Lagenaria siceraria Flaschenkürbisse zählen zu den weltweit verbreitesten Kulturpflanzen mit dreifachem Nutzpotenzial: Nahrung, Behältnisse und später auch als Musikinstrumente. In Amerika wurden sie schon vor 10.000 Jahren verwendet. Die Früchte werden im Spätherbst geerntet und trocknen bei Lagerung aus. Sie können dann als Gefäß benutzt werden. Eine Möglichkeit ist z.B. als selbstgebastelteltes Vogelhäuschen. Dafür vorn am Bauch ein Loch rein sägen und den Kürbis nur noch am Stiel aufhängen. Junge Flaschenkürbisse können wie Zucchini gegessen werden. In Scheiben oder Würfel schneiden und dann gedünstet oder gegart verzehren.
Lagenaria siceraria Keulenförmige, dunkelgrüner Früchte mit strukturierter Oberfläche. In Asien werden die jungen, noch zarten Früchte in Stücke geschnitten, zusammen mit grünen Bohnen, Garnelen, Zwiebeln und Knoblauch gebraten, danach wird mit Kokosmilch abgelöscht. Einen Esslöffel gelbe Currypaste unterrühren. Die Kokosmilch etwas verdunsten lassen, so dass sie dickflüssiger wird. Nach etwa 5min kann angerichtet werden.
Lagenaria siceraria Lustige, pinguinförmige Kalebasse. Wer künstlerisch begabt ist, malt die Früchte an und erschafft sich seine eigene Pinguinfamilie zur Dekoration. Für einen gebogenen Hals die Früchte liegend anbauen, dürfen die Pflanzen ranken, steckt sich der Hals und wird gerade. Jede Frucht wiegt frisch zwischen einem und zwei Kilogramm, sie haben eine Länge von 40-50cm. Ursprünglich angebaut um daraus Wasserflaschen herzustellen.
Lagenaria siceraria Schlangenförmig in sich gedrehte Früchte. Die Hautfarbe ist hellgrün. Jung essen, wenn die Früchte noch nicht ausgereift sind. Sie haben dann einen Durchmesser von etwa 3cm, die Schale ist noch weich. Der Geschmack ist sehr gut, die Konsistenz entfernt vergleichbar mit Zucchini, jedoch wesentlich weniger Wassergehalt, sondern kompakter. Entweder frisch essen oder kochen/braten, was mit der Fruchtfleischbeschaffenheit super funktioniert. Die großen, weißen Blüten sind an sich schon der Hingucker. Ausgereifte Früchte sind tolle Dekorationsstücke.
Lagenaria siceraria Wie echte Schlangen winden sich die Früchte im Beet. Für die Schlangenform unbedingt liegend anbauen, nicht hängend, denn dann werden die Früchte ganz gerade. Die Pflanzen sind sehr wuchsfreudig, man sollte ihnen ausreichend Platz einräumen. Sie schaffen es, innerhalb eines Sommers einen alten Zaun, Holzstapel oder die unansehnliche Ecke im Garten zu begrünen und uns auch noch mit Früchten zu belohnen. Wärme ist immer von Vorteil. Vorgezogen werden sollte die Pflanze ab Ende April. Die Früchte sind zweifarbig, dunkelgrün mit hellgrünen Streifen und Sprenkeln. Sie werden zwischen 1m und 1,5m lang. Die schönsten Früchte ausreifen lassen, die anderen jung essen, wenn sie noch zart sind. Köstlich knusprig wenn man sie in Scheiben schneidet, in Mehl wälzen, dann in Bierteig tauchen und in Öl ausgebacken.
Lagenaria siceraria Ein Flaschenkürbis bei dem der Fruchthals wie ein Schwanenhals mit Kopf geformt ist. Die Früchte sind hellgrün gesprenkelt auf dunkelgrünem Grund. Jung können Sie wie Zucchini gegessen werden. Das Fruchtfleisch ist dann weiß und zart. Ältere, ausgereifte Exemplare werden gelagert und trocknen sich innen selbst aus, werden also hohl. Die Schale wird dabei sehr hart. Diese Früchte können dann als originelle Gefäße benutzt werden.
Lagenaria siceraria Gemüsekalebasse aus Thailand. Die hellgrünen Früchte sind keulenförmig, länglich. Ernten, wenn die Früchte eine Länge von 30 bis 35 cm haben. Sie sind dann etwa 1kg schwer. Das Fleisch ist cremeweiß und sehr gut im Curry oder der Gemüsepfanne zu verarbeiten. Es schmeckt wie eine festere Zucchini, mit nicht ganz so viel Wasseranteil. Reift in etwa drei Monate nach der Aussaat.
Lagenaria siceraria Ausgefallene Kalebassensorte, mit länglichen, cremeweißen Früchten. Der obere Teil ist glatt, der untere komplett warzig. Wie das schönste Designer-Stück, denn jede Frucht ist ein Unikat. Können Sie sich das vorstellen: „Schahatz, ich brauch dann noch ne neue Vase“ „Da mußt du noch ein bisschen warten, die Kalebassen sind noch nicht ganz reif“. Die ausgereiften Früchte von Kalebassen sind hart, sie sind wasserundurchlässig und damit auch ideal für Flüssigkeiten aller Art. Junge Früchte für Gemüse nicht zu spät ernten. Grob Raspeln und eine Art Kartoffelpuffer daraus bereiten. Je 150g Schnitzel, etwa 100g Mehl und 100ml Wasser zugeben. Ist der Teig zu fest oder zu wässrig, noch mehr Mehl oder Wasser zugeben, er sollte in etwas so wie Eierkuchenteig sein. Die Raspel hineingeben und als flachen Fladen in der Pfanne ausbacken.
Lagenaria siceraria Chinesische Kalebassensorte mit flaschenförmigen Früchten, in der Mitte verengt. Sie werden etwa mittelgroß, ca. 25cm lang. Junge, zarte Früchte sind mittelgrün, ältere hellgrün mit weißen Sprenkeln, ausgereift dann hart und cremeweiß. Bei ausgereiften Früchten den „Deckel“ abschneiden und als Trinkbecher benutzen. Auch prima zum Basteln für kleine Kinder, die Kalebassen kann man gemeinsam bemalen.
Lagenaria siceraria Mix aus unterschiedlichen Formen und Farben.
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