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Allium altaicum Erstaunliche Lauchart aus den felsigen Regionen Sibiriens und der Mongolei stammend. Die Pflanzen bilden nicht die auffälligsten Blüten aus, dafür sind diese bei Schmetterlingen und Bienen äußerst begehrt. Sie sind puschelig, weiß bis hellgelb. Die Schlotten sind sehr großröhrig, etwa 1cm im Durchmesser und etwa 40 cm lang. Es kann auch die ganze Pflanze wie eine Frühlingszwiebel verwendet werden. Höchstwahrscheinlich stammt von ihr die Winterheckezwiebel (unter Zwiebelige Besonderheiten) ab. Sie ist vollkommen winterhart, es wird sogar die Winterhärtezone 1 angegeben, Altai-Lauch verträgt also Temperaturen unter -45°C! In Russland sogar eine Standard-Lauchart, die in jedem Garten wächst wie bei uns Schnittlauch. Bei uns noch völlig unbekannt.
Allium canadense var. mobilense Ein kandischer Wildlauch mit Brutzwiebeln statt Blüten. Die Unmengen an winzigen Brutzwiebelchen schmecken als Aromakugeln prima im Salat und auf dem Brot in der Gärtnerpause. Dafür ernten, wenn sich die Schale noch nicht ausgebildet hat, also jung. Die flachen Halme statt Schnittlauch schneiden, sie schmecken lauchartig scharf. Die Pflanze zieht sich bei hohen sommerlichen Temperaturen zurück, triebt dann im Herbst wieder aus.
Ausverkauft! Allium canadense var. lavendulare Im Frühling beginnt dieser Lauch wieder rasch Blätter und Blüten auszubilden, so als wolle er keine Zeit verlieren. Bleibt den ganzen Sommer bis in den Herbst hinein grün. Starker Lauchgeschmack.
Ausverkauft! Allium angulosum In Sibirien, wo nur wenig Pflanzen die klimatischen Bedingungen überstehen, wird dieser Lauch unter der Bezeichnung „mischeitschesnok“ kultiviert. Besitzt lange glänzende Blätter, die in der Mitte einen Falz aufweisen. Sie schmecken nach Schnittlauch und Zwiebeln. Die helllila Blüten riechen nicht nach Zwiebeln, sie sind schöne Schnittblumen.
Allium cyathophorum var. farerii Der Kanzu-Lauch wurde etwa 1930 von dem Pflanzenjäger Farer in der Chinesischen Provinz Kanzu gefunden. Magentafarbene Blüten, glatte aufrechte Blätter mit Zwiebelgeschmack. Wird durch die Form der Blätter kaum von der Zwiebelfliege befallen. Kommt gut mit Sandböden und zuviel Feuchtigkeit zurecht.
Allium hymenorrhizum Die Blüten mit herrlichem Lauch-Knoblauchgeschmack abzupfen, frisch verwenden oder trocknen und als Gewürz für duftende Suppen und gebratenes Gemüse verwenden. Es ist ein Lauch, der wild in China wächst und sehr oft gesammelt wird. Als eine Art Pesto auch eine Würze für alles Kurzgebratene, welches man zum Schluss dazugibt. Dampfbrötchen werden darin gedippt, als Nudelsoße über Reisnudeln gegessen oder frische Gemüsestreifen werden darin gewälzt. Blätter sind schmal und flach. Bei uns zuverlässig winterhart.
Ausverkauft! Allium tuberosum Vereint Schnittlauch und Knoblauchgeschmack. Die Pflanze ist keinesfalls neu, sie wird seit Jahrhunderten in Indien und China angebaut. Sie wurde erstmals während der Han-Dynastie (um das Jahr 0) als Gemüse erwähnt. Die flachen Blätter dienen noch heute zum Würzen von Frühlingsrollen und fast allen Wokgerichten. Die sternförmigen weißen Blüten werden ebenfalls als Gewürz verwendet.
Allium ursinum Viel zu schnell ist das Vergnügen wieder vorbei: Bärlauch macht ab Juni eine ausgiebige Sommerpause. Der Knoblauchgeschmack der gesunden Blätter ist in den letzten Jahren sehr populär geworden. Es gibt Brot, Käse, Wurst, Quark und Nudeln mit Bärlauch. Meist wird dafür getrockneter Bärlauch verwendet, der eigentlich nichts mehr vom Aroma der frischen Blätter hat. Viele fragen, warum Bärlauch ab der Blüte nicht mehr gegessen werden darf. Natürlich darf er auch noch während der Blüte gegessen werden, dann aber etwas weniger extensiv ernten, denn die Pflanze braucht die Blätter um selbst neue Kraft zu schöpfen.
Allium senescens var. senescens Als Lauchfan habe ich schon immer gedacht, dieser Berglauch mit seinen 1,5cm breiten Blättern müsste doch eine guten Ertragslauch abgegeben. Doch ich musste mich erst jahrelang durch so viele Berglauchpflanzen probieren um einen zu finden, der auch wirklich gut schmeckt. Und von diesem bieten wir nun Samen an. Und warum heißt er Berglauch? Weil er aus den Bergen Nordasien kommt.
Allium odorum Auch chinesischer Blütenlauch genannt, denn es sind neben den Halmen auch die unaufgeblühten Blütentriebe, die als Delikatesse angeboten werden. In China eine beliebte Zutat für Wokgerichte. Die Blüten duften auch, ohne Berührung ist es ein honigsüßer, lieblicher Geruch. Faßt man sie an, kommt typischer Lauchduft durch. Im Aussehen wie Schnittknoblauch, wird aber höher, Halme und Blüten sind größer.
Allium cernuum In der Gegend um Chicago (indianisch für wilde Zwiebel) wuchs noch im 19. Jahrhunderr ein endloses Meer dieser Lauchart. Sogar einen Honig mit Lauchgeschmack soll es gegeben haben. Die hübschen Blüten, die wie kleine Glocken herunterhängen, können durchaus zwei-, dreimal pro Jahr erscheinen. Die Blätter haben einen sehr angenehmen Lauchgeschmack und sehen den ganzen Sommer frisch grün aus.
Allium triquetrum Dicke Halme mit Mittelfalz. Die Blüten sind weiß, sehen wie kleine Glöckchen aus. Sie sind erstaunlich groß, jede Blüte etwa 2cm, sie werden in Büscheln von bis zu 15 Einzelblüten am langen Blütenstiel gebildet. Beide - Blätter und Blüten - schmecken lecker nach Lauch und können auch so verwendet werden. Ähnlich wie Bärlauch, zeigen sich die Pflanzen nur im Frühjahr, im Sommer ziehen sie wieder ein. Die Pflanzen wachsen im gesamten westlichen Mittelmeergebiet und haben sich auch in Großbritannien eingebürgert. An geeignetem Standort, z.B. im Schatten unter Sträuchern oder Bäumen, breitet sich die Art schnell aus und sieht mit den hübschen, üppigen Blüten beeindruckend aus.
Allium obliquum Dieser Lauch hat uns hell begeistert! Er ist in allen Teilen ungewöhnlich. Die gelben Blüten, die breiten und langen türkisfarbenen Blätter und das Aroma: scharf, mit starkem Knoblauchgeschmack. Sieht optisch dem Porree ein wenig ähnlich und wächst auch ähnlich: eine einzige Knolle, die sich von Jahr zu Jahr jeweils einmal teilt. Die Zwiebeln in der Erde kann man ebenfalls essen, was nur nicht so clever wäre, dann hat man ja keine Pflanze mehr.
Allium tuberosum Vereint Schnittlauch- und Knoblauchgeschmack. Die Pflanze ist keinesfalls neu, sie wird seit Jahrhunderten in Indien und China angebaut. Sie wurde erstmals während der Han-Dynastie (um das Jahr 0) als Gemüse erwähnt. Die flachen Blätter dienen noch heute zum Würzen von Frühlingsrollen und fast allen Wokgerichten. Die sternförmigen weißen Blüten werden ebenfalls als Gewürz verwendet.
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