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Philadelphus coronarius Prächtiger Strauch mit einer Fülle von weißen, starkduftenden Blüten Ende Mai. Besonders Abends ist der Duft am intensivsten, süß und berauschend. Auch Sommerjasmin oder Pfeifenstrauch genannt. Der letzte Name rührt daher, dass sich das Mark im Inneren der Zweige leicht entfernen läßt und Kinder früher sich gern daraus Pfeifen bastelten. Pflanzen werden gut 2m hoch, sind winterhart. Die Blüten sind etwa 3cm groß. Sie werden in Büscheln an den Vorjahrestrieben gebildet. Bauernjasmin ist ganz pflegeleicht, ab und zu auslichten, das reicht schon. Abgeschnittene Zweige blühen auch drinnen in der Vase schon einige Wochen vor der eigentlichen Blütezeit.
Syringa vulgaris Die Schöne aus Moskau, der Originalname ist ,Krasavitsa Moskvy’. Zartlila bis hellrosa Knospen öffnen sich zu großen, gefüllten, cremeweißen Blüten. Die Pflanze wirkt im Frühjahr zweifarbig. Es ist eine der edelsten Sorten, 1947 in Russland vom Fliederzüchter Leonid Kolesnikov geschaffen. Kolesnikow hat als einer der wenigen Menschen in Russland die höchste, internationale Auszeichnung für Pflanzenzüchtung erhalten. Er verstand sein Handwerk wie kaum ein anderer und hatte einen sechsten Sinn, was Pflanzen anging. Dieser Flieder zählt sicherlich zu den schönsten Sorten überhaupt. Der Duft ist herrlich süßlich. Ein Traum im Frühjahr.
Syringa vulgaris Schneeweiße, riesengroße Einzelblüten. Jede Blüte ist mehrfach gefüllt. Vom emsigen Fliederzücher Victor Lemoine erschaffen. Beim Namen wurde die Schwiegertochter bedacht. Sein Sohn - Emil Lemoine - wurde ebenfalls ein berühmter Fliederzüchter. Die Rispen duften stark und schön nach Flieder. Unter allen weißen Sorten, die mit dem besten Duft. „Wenn der weiße Flieder wieder blüht, sing ich dir mein schönstes Liebeslied...“.
Calycanthus floridus Blüten, Blätter, Rinde - alles an der Pflanze duftet köstlich. Der winterharte Strauch wartet mit ungewöhnlichen Blüten auf: groß, sternförmig und samtig dunkelrot. Sie duften stark nach Erdbeeren. Blütezeit ist den ganzen Juni über. Die Rinde verströmt einen zimtartigen Geruch, zerriebene Blätter duften nach Nelke und Früchten. Eine seltene Pflanze mit besonderem Gartenwert.
Clematis aromatica Der Duft der Blüten ist eine Mischung aus vielen Aromen: duftet nach Vanille, Mandel, einer Spur Zitrus und minimal wie Erdbeere. Sehr gut! Die Blüten dieser Wildart sind intensiv lilablau mit weißen Staubgefäßen, die wie Kronen aus der Blüte herausragen. Sie sind kleiner als bei den bekannten Ziersorten, aber echt niedlich. Sie erscheinen überaus üppig. Die Pflanzen klettern, sie benötigen ein Rankgerüst zum Wachsen und sind absolut winterhart. Clematis lieben „kühle“ Füße, der Boden um die Pflanzstelle sollte nicht in praller Sonne liegen, sondern eher halbschattig gewählt werden.
Clematis montana var. rubens Odorata Rosarote Blüten mit einem süßen, vanilleartigen Duft. Jede Blüte besteht aus vier Blütenblättern. Knospen stehen wie kleine Tulpen über dem Laub. Die Vanilleduftclematis schmückt sich schon ab dem späten Frühjahr über einen Zeitraum von vier Wochen mit Blüten. Es ist eine wunderschöne Kletterpflanze und begrünt Mauern, Zäune und Spaliere. Sie gilt als die Clematis mit dem intensivsten Duft.
Syringa microphylla 'Superba' Öfterblühender Flieder mit zartrosa Blüten an kräftig rosa Blütenstielen. Es ist ein Zwergflieder, der nicht so hoch wird. Die Hauptblüte im Mai, über den Sommer werden einzelne, weitere Blüten nachgeschoben, im Herbst nochmal eine größere Nachblüte. Die Blätter sind auffallend zierlich. Ein hübscher Strauch, auch wenn er gerade mal nicht blüht. Die Blüten duften köstlich, nach Flieder sowieso, der Duft ist aber noch klarer.
Iris sambucina ,Mägdeberg’ Blauviolette Zungenblüten umgeben drei zartlila getönten Innenblüten. Diese Iris duftet süß und stark, an Holunderblüten erinnernd. Diese Sorte ist eine Auslese aus der Art, die urprünglich außerhalb Mitteleuropa heimisch war, sich aber nun stellenweise eingebürgert hat. Man findet sie an Felsen, auf Bergwiesen und auf alten Burgen. Im Garten ist sie ein Blickfang, ein Schmuckstück mit leuchtenden und gleichzeitig dezenten Farben, auffällig und doch nicht zu grell.
Cephalanthus occidentalis Selten gibt es Pflanzen mit kugelrunden Blüten. Honigball sieht so anders aus, für mich wie ein Satellit in Miniaturausgabe. Die herausragenden Staubgefäße tragen dazu bei. Die Blütenbälle duften süß nach Honig. Im Juli bis August liegt die Blütezeit. Honigball gehört zur Familie der Kaffeegewächse, ist aber winterhart. Beheimatet ist die Pflanze in Nordamerika.
Iris graminea Die blauen Blüten der kleinen Wildiris duften intensiv nach fruchtigen, vollreifen Pflaumen. Grasartige Blätter. Die Pflanze liebt einen eher trockenen Standort und entwickelt sich mit der Zeit zu großen Beständen.
Saponaria officinalis Polen, Ostsee. Dort wächst reichlich Seifenkraut, manchmal auch gefüllte Pflanze. Ich habe viele Pflanzen mit weiß, zartrosa oder blaßrosa Blüten gesehen, aber die hier war definitiv die schönste an der gesamten polnischen Ostseeküste! Da der Klappspaten auch im Urlaub immer dabei ist und ich Glück hatte - die Pflanze wuchs auf einem verlassenen Schotterplatz - losgelegt, ausgegraben, mitgenommen und in der Gärtnerei vermehrt. Die Blüten haben einen süßen, klarer Duft, tagsüber jedoch nur bei bedecktem Himmel. Dafür aber immer Abends. Die Pflanzen neigen dazu, freie Stellen im Garten für sich einzunehmen, deshalb am besten in den Kübel pflanzen und nahe dem Sitzplatz aufstellen, so hat man auch mehr vom Blütenduft.
Buddleja davidii Mehrfarbig blühender Schmetterlingsflieder mit orange bis purpurfarbenen Blüten. Knospen sind purpur, wandeln sich während des Aufblühens in lila, rosa und schließlich orange. An jeder Blütenrispe befinden sich Blüten in jedem Stadium und so entsteht der Eindruck einer bunten Blüte. Es ist der einzige Schmetterlingsflieder in dieser Farbkombination. Im Jahr 2008 zum schönsten Sommerflieder gewählt. Das Dufterlebnis bei Sommerflieder ist berauschend, der kleine Strauch blüht über und über und verströmt seinen süßen Blütenduft umschwänglich. Die Pflanzen sind winterhart, können in sehr strengen Winter etwas zurückfrieren, treiben dann aber von unten neu aus.
Buddleja davidii Kardinalrot blühender Schmetterlingsflieder. Die langen Blütenrispen hängen bogig über. An warmen, windstillen Tagen ist der Duft besonders stark. Er ist köstlich! Wegen des Nektarreichtums werden ganze Schmetterlingsschwärme angezogen. Es gibt kaum eine andere Blühpflanze auf der Schmetterlinge so gern und so lang verweilen! Der Strauch ist in milden Wintern immergrün.
Chionanthus virginicus Leichte und grazile, Blüten, jede einzelne ist ganz zart mit dünnen Blütenblättern. Schneeflockenstrauch heißt er nicht, weil er im Winter blüht, sondern weil er zur Familie der Schneebäume gehört, die in Nordamerika heimisch sind. Die Blüten erscheinen je nach Jahr im Mai oder Juni. Bisher noch viel zu selten noch in den Gärten angepflanzt. Wenn sie etwas ganz Besonders suchen, das ist die allererste Wahl.
Viburnum bodnantense 'Dawn' Mitten im Winter, wenn alles ringsrum noch grau ist, kein Blättchen ausgetrieben hat, hat der Winterschneeball Dawn seinen großen Auftritt. Rosa Blütenbälle, über und über am ganzen Strauch. Jeder Blütenball besteht aus einzelnen Röhrenblüten, allesamt süß duftend. In sehr warmen Jahren geht die Blütenfarbe mehr in Richtung weiß. Macht auch als Begrüßungspflanze im Vorgarten eine gute Figur. Bereits im Februar öffnen sich die ersten, stark nach Vanille duftenden Blüten. Sie halten sich bis April.
Syringa meyeri 'Palibin' Mit einer Höhe von 1,2m der kleinste Flieder und damit wie geschaffen für Kübel! Nicht jeder hat heutzutage einen Garten, umso besser, wenn es Pflanzen gibt, die es dauerhaft im Topf aushalten können ohne jemals zu groß zu werden. Praktisch auch, dass sich typische Schädlinge nicht an den Pflanzen laben. In Form geschnitten mit den kleinen Blättern auch schon toll ohne die eigentlichen Blüten. Wenn er Ende Mai blüht, dann in einer zartrosa Orgie mit süßem Blütenduft.
Aquilegia viridiflora Schokoladenbraune Akelei mit grün-gelben Schlund im Vintage-Look. Eine der wenigen Akeleien, die duften. Der Duft ist ganz zart. Die Art stammt ursprünglich aus China. An Stellen, wo sie sich wohl fühlt, siedelt sie sich durch Selbstaussaat an.
Pelargonium odoratissimum Rundliche Blätter mit einem herrlichen Apfelduft, sobald man an ihnen reibt. Sie können als Tee aufgebrüht werden, köstlich! Die Pflanze wächst anders als andere Pelargonien. Sie bleibt bodennah, bildet keine halbverholzten Triebe, sondern eine Rosette. Kann leicht im Topf gezogen werden, im Winter frostfrei und hell aufstellen. Am besten als Zimmerpflanze, so kann man weiter ernten. Kleine, weiße Blüten erscheinen versetzt das ganze Jahr hindurch.
Cladanthus arabicus Die Blätter und Blüten duften nach reifen Bananen. Es ist keine „echte“ Ringelblume, sondern eine ganz andere Pflanze, die aus Nordafrika stammt. Das Laub ist fein nadelartig, die Blütenknospen sitzen über dem Laub. Jede Blüte ist von einem Blattkranz umgeben. Aufgeblühte Blüten leuchten gelb. Die Arabische Ringelblume bildet kugelige Büsche, die den ganzen Sommer über blühen. Es ist eine einjährige Pflanze, die ab Mitte Mai direkt gesät werden sollte.
Brachycome iberidifolia Bildet Wolken von hellblauen bis zartlila Blüten. Sie stehen über dem zierlichen, gefiederten Laub. Jede Pflanzen bildet locker über 100 Blüten, allesamt wohlduftend. Außerdem eine dankbare Einjährige, die am besten direkt gesät wird. Ab Mitte Mai wächst bis Juli eine Kugel mit den hübschen kleinen Sternenblüten, die bis in den späten Herbst noch toll aussehen.
Didiscus caeruleus Einjährige Duftpflanze mit himmelblauen Blütendolden für den Garten im Landhausstil. Jede Blütendolde besteht aus vielen Einzelblüten und steht auf einem roten Stielchen. Die Blüten duften nicht sehr stark, aber sie duften. Das Laub ist gefiedert. Geschnittene Blüten sind auch hübsch in der Vase. Sie halten sich geschnitten lang und werden in den USA speziell zu diesem Zweck angebaut. Die Heimat dieser hübschen Pflanze ist Westaustralien.
Dictamnus albus Bei Diptam sind es nicht nur die Blüten, sondern auch das Laub, welches stark duftet. Die Blätter sind sehr reich an ätherischen Ölen. Die Blütenkerzen sind kräftig rosa. Benötigt etwas Zeit um sich am Pflanzstandort einzuleben, wenn aber, dann erlebt man jedes Jahr ein Spektakel im Garten, wenn sich die Blütenkerzen öffnen! Die sternenförmigen Samenkapseln sind rot gefärbt und zieren auch lange nach der eigentlichen Blüte die Pflanze. Der Duft ist frisch, wie Zitronenbrause, sehr angenehm. Diptam ist mit den Zitrusgewächsen verwandt, hierzulande komplett winterhart.
Dictamnus albus In der Natur selten gewordener Strauch mit großen, weißen, duftenden Blüten. Die Pflanzen stehen seit 1936 unter Naturschutz, unsere Samen stammen von kultivierten Pflanzen. Die winterharten Sträucher sind echte Schönheiten, vor allem während der Blütezeit im Juni/Juli. Auch die reifen Samenstände duften intensiv, wie eine Mischung aus Vanille und Zitrone. Den Duft kann man schon von Weitem wahrnehmen. Blätter und Samenstände sind deutlich heller als bei der rosa Form.
Aquilegia fragrans In der Welt gibt es sehr wenige Akeleiarten, die duften, dies hier ist eine davon. Der Duft ist lieblich, süßlich, duftig, leicht, sehr angenehm wie ein beschwingtes Frühlingslüftchen. Die Blüten duften genau so, wie sie aussehen. Regelrecht triefend vor Nektar, kriegen sich Insekten nicht mehr ein beim Anblick dieses reich gedeckten Tischs. Was gibt es danach? Reiche Samenbildung, damit sich die Pflanzen im Garten ausbreiten können. Denn davon kann man nicht genug haben. Es ist eine seltene und erlesene Art, ursprünglich aus der Himalaya-Region in Pakistan.
Morina longifolia Die ungewöhnlichste Distelart, die es gibt. Blüten sind nicht wie bei den meisten Disteln als Korb geformt, sondern erscheinen an langen Einzelblüten um eine Rispe herum. Je nach Temperatur erblühen sie in rot (bei Kälte) oder zartrosa (bei Hitze). Es ist eine eindrucksvolle Schönheit aus dem Himalaya. Diese Art ist langlebig, winterhart und mehrjährig. Die bestachelte Blattrosette am Boden schiebt jedes Jahr aufs Neue Blüten hervor. Schneidet man sie für die Vase ab, gibt es sogar noch eine Nachblüte im Herbst. Blätter und Blüten duften aromatisch nach Zitrusfrüchten.
Lupinus hartwegii Preisgekrönte Sorte mit zweifarbigen rot-weißen Blüten. Die Blüten duften und sorgen für eine sinnliche Parfümierung der beliebtesten Plätze im Garten. Auf die Blüten muss man nicht lange warten, denn die erscheinen schon wenige Wochen nach der Aussaat. Diese Einjährige im Herbst nicht wegwerfen, sondern als Gründüngung in den Boden einarbeiten oder damit mulchen.
Lupinus hartwegii Pixie Delight Duftet süß und lieblich. Es ist ein feiner, schöner Duft. Die Blütenfarbe variiert je nach Pflanze in lila-weiß, rosa-weiß, blau-weiß, aber auch einfarbig. Die Pflanzen werden nur etwa 30 cm hoch und bilden lange Blütenkerzen. Es sind Pflanzen, die auch viele nützliche Insekten in Ihren Garten locken wie Hummeln und Bienen. Ganz nebenbei sind sie auch fantastische Bodenverbesserer, denn sie bilden mit Hilfe von Knöllchenbakterien Stickstoffkügelchen, die an den Wurzeln hängen. Einjährige, leicht aus Samen zu ziehende Duftpflanze.
Lupinus elegans Blüten gehen weiß auf und färben sich dann nach und nach rosa ein. Sie verströmen einen angenehmen Duft, einen Fräuleinduft. Die Pflanzen mit ihren gefiederten Blättern können sehr groß werden, was man nicht unbedingt von einer Lupine erwartet. Es sind richtige Büsche obgleich sie nur als selbstaussäende Einjährige unterwegs sind. Sie blühen den ganzen Sommer lang, selbst wenn sich schon die ersten Samenkapseln im unteren Bereich gebildet haben, werden oben weiter Blütenknospen nachgeschoben.
Centaurea moschata Feingefiederte, dottergelbe Blüten. Eine frühblühende Einjährige mit langer Blütezeit: Bei Direktsaat ab Mitte Mai öffnen sich die Blüten bereits Ende Juni und blühen bis Ende September. Der Duft ist schwer-blumig, moschusartig. Stammt aus der Türkei.
Petunia pendula Wundbar duftende Petunie, als Mix in vielen Farben. Besonders die Pflanzen mit zweifarbigen Blüten duften herrlich intensiv. Die Pflanzen wachsen nicht so kompakt wie die meisten anderen Petunien, sondern bilden lange, teilweise niederliegende Triebe, die dann aus Balkonkasten oder Blumenampeln herunterhängen. Blütenfarben von zartrosa über kräftig pink bis hin zu magenta und lavendel. Ein fröhlicher, harmonischer Mix. Seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bekannt und beliebt, heute fast vollständig verschwunden.
Petunia x hybrida Petuniensorten gibt es viele. Jahrelang bin ich an den beliebten Terrassenpflanzen vorbeigegangen, ohne ihnen viel Beachtung zu schenken. Dann, eines Tages zu Besuch bei Freunden, wir saßen auf dem Balkon und es duftete so köstlich, berauschend sinnlich. Das waren Petunien! Wie ich mittlerweile weiß, gibt es zwar viele Sorten, die meisten duften jedoch nicht, viele nur schwach. Züchter legten das Augenmerk auf auffallende Blütenfarben, der Duft spielte eine untergeordnete Rolle. Alderman ist eine ganz alte Sorte mit starkem Duft, vor allem abends und nachts verströmt sie ihren Duft. Die Blütenfarbe ist tief samtig-violett. Die Pflanzen blühen den ganzen Sommer hindurch.
Petunia x hybrida Duften toll, süßblumig sommerlich, regelrecht süchtigmachend. Die Blüten duften vor allem abends bis etwa 10.00 Uhr morgens. Die Mischung enthält viele Farben, darunter weiß, zartlila, pink und auch kräftig violett.
Petunia x hybrida 1950 wurde diese Petunie eingeführt. Sie war eine Sensation, denn es war die erste, wirklich rote Petunie weltweit und ein All-American-Selections-Gewinner. Die Blüten betören uns mit ihrem wunderbaren, starken Aroma; ähnlich dem Duft von Jasmin. Petunien sind typische Nachtdufter, sie duften besonders stark in der Dämmerung und Nachts. Bei Windstille ist man umhüllt von lieblichen, berauschenden Duftschwaden. Vom Typ eine multiflora, also vielblütig, denn es werden ständig Blüten nachgeschoben, die Pflanzen blühen überreich. Diese Sorte ist eine hübsche Ergänzung für jeden Blumengarten.
Nicotiana alata Crimson Bedder ist eine Sorte, die durch ihren Auftritt Nachts und an bedeckten Tagen glänzt. Die Blüten öffnen sich nämlich erst dann! Dann geben sie einen süßlichen, zarten Duft ab. Tagsüber bei Sonne bleiben die Blüten geschlossen. Wächst auch im Schatten. Die tiefroten Blüten werden über einen langen Zeitraum gebildet. Wir haben es gerade Mitte November und Pflanzen in geschützten Gartenecken blühen immer noch (die, die der Frost nicht erwischt hat). Sät sich als einjährige Pflanze auch aus.
Nicotiana alata Blühfreudig in zartem Grün. Grün als Blütenfarbe ist ungewöhnlich und wird gerade immer beliebter, weil so schick. Die kräftige Pflanze wird auch im Topf gut 80cm hoch. Vom Frühsommer bis zum Herbst werden hunderte Blüten mit einem Durchmesser von fast 5cm gebildet. Sie stehen auf hohen Stielen über dem Laub. Nachts duften sie zart und süß.
Nicotiana x sanderae Mix aus vielen Farben, auch viele Zwischenfarben. Die Pflanzen werden nur 30cm hoch, prima für den Balkonkasten oder als duftende Blüheinfassung um das Beet.
Nicotiana x sanderae Hoch werdender Mix mit mindestens 80cm Pflanzenhöhe. Es gibt Farben, die sonst nie einzeln als Sorte vorkommen wie warmes dunkellila, kräftig magenta, aber auch zartrosa und rosa. Duften wie alle Dufttabakarten und -sorten nachts berauschend sinnlich.
Nicotiana alata Die Blüten öffnen sich bereits nachmittags, vor allem an schattigen Plätzen, spätestens jedoch mit der Abenddämmerung. Duft wird aber wirklich erst Nachts freigesetzt. Es ist ein süßer, schwerer Duft nach Ylang-Ylang aber etwas tiefer in der Kopfnote. Steht auch an schattigeren Plätzen und etwas trockeneren Plätzen gut da.
Centaurea imperialis Zartrosa Fransenblüten mit lieblichem Duft. Die langen Blütenstiele erheben sich über das Laub. Verblühtes regelmäßig zurückschneiden, so werden die Pflanzen zu neuer Knospenbildung angeregt. Aussaat ist das zeitige Frühjahr bei Vorkultur; wir säen am liebsten direkt, etwa Anfang bis Mitte Mai. Die Blüten werden auch gern von Insekten besucht.
Centaurea imperialis Purpurviolette Flockenblume mit angehnemen Blütenduft, eindrucksvoll in Beeten und Kübeln. Blüten haben einen Durchmesser von gut 5cm. Die Blütenblattränder sind weich gefranst. Es ist eine tolle Schnittblume für die Vase - am besten schneiden, wenn sie sich gerade geöffnet haben.
Centaurea imperialis Duftet süß nach Honig. Die Blüten sind reinweiß. Flockenblumen wurden bereits vor über 350 Jahren eingeführt, ein türkischer Sultan brachte sie von seinen Reisen mit. Im englischen heißt sie in Anlehnung daran ,Sweet Sultan’. Die Pflanze wächst buschig und bildet tief eingeschnittene Blätter. Mit Blüten erreicht die Pflanze eine Höhe von 50cm. Die Flockenblume ist nahe verwandt mit den Kornblumen.
Madia elegans Die Blüten der Fruchtmadie riechen fruchtig süss mit leichter Zitrusnote, aber auch ein bisschen nach Schokolade. Ein ganz leckerer, intensiver Duft. Als Nachtdufter entfalten sie ihr Aroma besonders Abends und an bewölkten Tagen. Die Blüten strahlen wie kleine Sonnen, in der Blütenmitte befindet sich ein roter Stern. Bei Hitze rollen sich die Blüten zusammen und entfalten sich erst wieder am Nachmittag oder am nächsten Morgen. Die Frucht-Madie stammt aus Chile. Bei uns ist sie leicht als einjährige Pflanze zu ziehen.
Cephalophora aromatica Die ganze Pflanze duftet nach Apfel und Gummibärchen, also nicht nur die runden, gelben Knöpfchenblüten, sondern auch das feine, grüne Laub. Besonders intensiv ist der Duft, wenn man mit den Händen über die Blätter streicht und so die Aromen freisetzt. Natürlich lieben besonders Kinder den Duft - wie eine frisch geöffnete Fruchtgummitüte! In Chile, ihrer Heimat, wächst sie als mehrjährige Pflanze, dort heißt sie „Manzanilla del cerro“, was soviel wie Hügel-Kamille bedeutet. Bei uns als Einjährige zu ziehen, die rasch heranwächst und den ganzen Sommer über blüht.
Erysimum cheiri Von gelborange bis tief samtrote Blüten. Ein harmonischer, warmer Farbverlauf. Keine Frage, Carmin sieht hübsch aus! Der Duft ist fantastisch, einer meiner Lieblingsdüfte im zeitigen Frühjahr. Der Name „Goldlack“ im deutschen Sprachraum leite sich von den goldenen Blüten (der Wildart) und dem Glanz der Blütenblätter ab. Durch Pflanzenliebhaber nach Großbritannien mitgebracht, siedelte sie sich dort auch gern in Mauerritzen an, was ihm dort den Namen „Wallflower“ eingebracht hat. Bis heute findet man ihn in alten Burgruinen. Die Pflanzen kommen also auch mit mageren Böden sehr gut zurecht und haben keine hohen Ansprüche. Mit einer Mauer im Rücken, können sie sogar mehrere Jahre alt werden.
Erysimum cheiri Pastelltöne und bicolor, auch die seltenen Lila- und Rosatöne sind vertreten. Ein Favorit in englischen Gärten ist dieser Mix. Als zweijährige Pflanzen nicht ganz einfach zu händeln, aber einmal dran gedacht und schon ist es vollbracht. Die Pflanzen werden sich selbst aussäen, allein durch normale Bodenbearbeitung werden Samen hochkommen und jahresversetzt keimen, so dass man immer Goldlack im Garten haben kann. Starkduftend wie alle anderen Sorten, so gut!
Erysimum cheiri Starker, süßer Veilchenduft. Goldlack ist ein Duftwunder! Die goldgelben Blüten erscheinen im zweiten Jahr nach der Aussaat. Er zählt dann zu den ersten Pflanzen des Jahres, die blühen. Über den lanzettförmigen, dunkelgrünen Blättern erscheinen von März bis Mai Trauben von duftenden, zarten Blüten. Die Blütenform lässt sofort erkennen, zu welcher Familie Goldlack gehört, es ist ein typischer Kreuzblütler. Samen duften auch, aber würzig-aromatisch, apettitanregend, im Grunde wie eine hausgemachte Hühnersuppe. Goldlack ist eine alte Bauerngartenpflanze, die Sorte existiert schon sehr lang.
Erysimum cheiri Primelgelbe Blüten duften äußerst überschwänglich und intensiv nach Nelken, nach Veilchen, nach Freesien, nach Frühling! Die Pflanze erfreut das Herz mit ihrem berauschenden Duft und der freundlichen Farbe. Sie ist im Garten wie die ersten, warmen Sonnenstrahlen. Die Art stammt ursprünglich aus der Türkei und Syrien, ist bei uns als Zweijährige komplett winterhart. Goldlack wird seit vielen Jahrhunderten angepflanzt. Früher als Gelbveiglein (Gelbveilchen) im Minnesang bezeichnet. Erste Gartenformen existieren seit 1570. Diese hellgelbe Sorte duftet sogar noch stärker als alle anderen.
Erysimum cheiri Bewährte Sorte mit auffälligen, flammenartigen scharlachroten Blüten. Die Pflanzen wachsen kompakt und buschig. Duftende Blütenbüschel erscheinen mitten im Frühling und bleiben auch bis in den Sommer hinein schön. Sie duften reichhaltig, es ist ein fantastischer, betörender Duft. Keine Blume duftet im Frühjahr besser als Goldlack!
Erysimum cheiri Feuriges Dunkelrot - so sehen die Blüten von Vulkan aus. Es ist eine altbewährte, nicht ganz so hoch werdende Sorte mit herrlich samtigen Blüten. Stark duftend mit einem gepflegten Wuchs, blühen sie etwa 8 Wochen lang. Der Duft ist an sonnigen Tagen noch intensiver ausgeprägt. Am besten in großen Gruppen pflanzen, damit man die wunderbaren Duftschwaden genießen kann.
Bidens ferulifolia Die Blüten duften süß nach Honig. Sie strahlen wie kleine Sonnen und stehen über dem Laub, so dass man einen gelben Blütenball vor sich hat. Goldmarie ist eine außerordentlich blühwillige Pflanze für Balkon und Terrasse oder Umrandungen für das Gemüse- und Staudenbeet. Die Pflanzen stammen aus Mexiko und den südlichen USA. Es sind mehrjährige Pflanze, die bei uns als einjährige kultiviert werden.
Datura metel Mit seinen herrlichen, mehrfarbigen Trompetenblüten ist der indische Stechapfel etwas ganz Besonderes. Die Blüten duften wunderbar, fruchtig süß-blumig. Sie sind handtellerbreit und 10cm lang, insgesamt also sehr groß. Die Blütenmitte ist gefüllt. Im Frühjahr ausgesät, wachsen die Pflanzen im Laufe des Sommers zu 1 Meter hohen Kübelpflanzen heran, die zuverlässig bereits im ersten Jahr überreich blühen. Es ist keine einjährige Pflanze, sondern mehrjährig. Wer keine Lust auf die Überwinterung hat, kann jedes Jahr neue Pflanzen heranziehen. In den rundlichen Samenkapseln, die mit Stacheln versehen sind - daher der Name Stechapfel - befinden sich mehrere Samen, die zur Aussaat benutzt werden können. Denn selbstverständlich ist diese Schönheit samenecht.
Pelargonium grossularioides ,Coconut’ Eine botanische Rarität, eine starkduftende Pelargonie, die auch echt aus Samen fällt. Es ist ein schönes Kokosaroma, warm und vollduftig nicht so wie künstlicher Kokosduft. Blüht bei Aussaat schon im ersten Jahr. Die Samen sind Flieger und säen sich gern von selbst aus. Im nächsten Jahr wachsen in allen Fugen und Ritzen neue Pflanzen heran.Winzige magenta Blüten und rundliche Blätter im Vergleich zum immensen Blattduft, süß!
Tithonia rotundifolia Imposante Pflanzen, die sich innerhalb einer Saison auf 2m Höhe erstrecken, am guten Standort auch höher. Die Blüten duften toll. Die Blütenform erinnert an einfach blühende Dahlien, und wie diese gehören sie zu den Korbblütlern, die sich vor allem durch das reiche Angebot an Blütenpollen auszeichnen. Die Art ist seit 1733 in Kultur. Aufgefallen ist sie mir im Apothekergarten Leipzigs. Die Pflanzen waren nicht zu übersehen, mit ihrer dramatischen orangeroten Blütenfarbe und dem stattlichen Wuchs. Definitiv eine Solitärpflanze mit Weitwirkung. Ihre Nachbarn werden sicherlich wissen wollen, was das für eine Pflanze ist.
Scrophularia chrysantha Hier sind es nicht die Blüten, die duften, sondern die Blätter. Bei Berührung oder wenn man sie leicht reibt, geben sie einen täuschend echten Duft nach frischen Mohnbrötchen ab. Selbst ein Mohnbrötchen duftet nicht so stark, wie diese Pflanze! Die Pflanzen sind winterhart und mehrjährig, im Sommer erscheinen kleine gelbe Blütenbüschel. Blätter sind flauschig behaart.
Calonyction album Wie ein Sonnensegel öffenen sich die riesigen Blüten! Halten Sie doch mal beide Hände nebeneinander und stellen sich die Blütengröße vor: ja, das ist monströs! Die Pflanzen klettern, im Anfangsstadium wirken sie wie Bohnenpflanzen. Nachts öffnen sich die Blüten und geben einen süßen Duft frei. Die Blüte, die wir bei Tageslicht fotografieren konnten, war etwas verwirrt und wir hatten Glück. Die Pflanzen stammen aus dem subtropischen Amerika. Im Sommer dürfen sie draußen stehen, im Winter sollten sie reingeholt werden.
Moluccella laevis Die Muschelblume ist eine extravagant blühende Duftpflanze. Die grünen Blütenkelche sind wie Muscheln geformt, sie sitzen dicht an dicht um den gesamten Blütenstiel herum. In der Mitte werden dann die eigentlichen, zartrosa Lippenblüten herausgeschoben. Sie riechen köstlich intensiv, süß mit fruchtigen, erfrischenden Zitrusnoten. Es ist ein Duft, der jedem gefällt. Es ist auch eine fabelhafte Schnittblume, die schon wochenlang vor der eigentlichen Blüte attraktiv aussieht.
Nemesia cheiranthus 'Masquerade' Mögen Sie Kokos? Dann ist das die richtige Duftpflanze für Sie. Denn die Blüten duften stark nach Kokos, besser gesagt, nach süßem Kokosriegel. Die Blüten sind faszinierend geformt; gelbe Gesichter mit weißen, abstehenden Haaren. Einmalig im gesamten Pflanzenreich! Das Laub ist filligran. Schneidet man den ersten Blütenflor zurück, blühen die Pflanzen bis in den Herbst hinein.
Silene nutans Besonders nachts duften die Blüten und locken damit viele nachtaktive Insekten an. Der Duft ist betörend, süß und intensiv nach Frühling. Das Nickende Leimkraut ist ein heimische Pflanze aus der Familie der Nelkengewächse. Die filigranen, hübschen Blüten wachsen an 40cm langen Stielen. Jeder locker aufgebaute Blütenstand besteht aus etwa 20 Einzelblüten. Die Hüllblätter sind sternchenförmig angeordnet. Die Pflanzen lieben einen mageren, eher trockenen Standort.
Nicotiana sylvestris Stattliche Tabakart mit langen, trompetenförmigen, weißen Blüten. Die Blüten erscheinen von Juni bis September. Abends und Nachts verströmen sie einen lieblich-süßen, warm einhüllenden Duft. Der Riesen-Dufttabak gilt als eine der Stammformen des Rauchtabaks. Die Blätter enthalten jedoch nicht viel Nikotin, deshalb wird er allgemein nicht als Rauchtabak betrachtet. Die Pflanzen werden bis 1,5m hoch und haben große, rundliche Blätter. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Bolivien und Argentinien. Dort mehrjährig, bei uns nur einjährig. Gräbt man die Wurzel aus und überwintert sie, hat man im Folgejahr schneller große Pflanzen. Wem das zu viel Arbeit ist, kann der Natur auch ihren Lauf überlassen, denn Dufttabak sät sich gern selbst aus ohne störend zu werden.
Phuopsis stylosa Sowohl Blätter und Blüten duften. Sie erscheinen kräftig pink in Quirlen. Die Blätter sind ähnlich geformt wie die des Waldmeisters, daher der Name. Die Blüten duften nicht jeden Tag, an dem einen nimmt man einen süßen Duft wahr, am anderen keinen bis wenig. Wann genau die Pflanze gesinnt ist, zu duften, habe ich noch nicht herausgefunden. Auf jeden Fall duften die Blätter nach einem Regenschauer angenehm würzig-süßlich. Die Pflanzen bevorzugen durchlässige Erde. Sandboden ist gut, normale Böden passen auch gut. Bei schweren, nassen Lehmboden lieber in Töpfen ziehen. Als mehrjähriger Dauerblüher sehr dekorativ.
Scabiosa atropurpurea Scabiosen gehören zu den Pflanzen, die eine sehr lange Blütezeit haben. Die Blüten von dieser hier sind gefüllt und kirschrot. Einzelne weiße Staubgefäße kontrastieren die Mitte auf filigrane Weise. Sie duften leicht und süß. Scabiosen sind bei uns einjährig.
Scabiosa atropurpurea Einfach aus Samen zu ziehende Blühpflanze mit tiefpurpurfarbenen Blüten. Es ist eine ausgezeichnete Schnittblume, je mehr Blüten abgeschnitten werden, um so mehr neue Blüten werden gebildet. Sie haben einen herrlichen, ganz zart-lieblichen Duft. Schmetterlinge lieben die Blüten genauso wie viele andere nützliche Insekten.
Scabiosa atropurpurea Cremiges gelb kombiniert mit zartem apricot. Es ist eine bemerkenswerte und sehr seltene Farbgebung! Mit den langen, kräftigen Blütenstängeln auch prima für die Vase, ein duftender Strauß auf dem Tisch. Sät sich selbst aus, wenn man ihnen erlaubt, in Samenbildung zu gehen.
Scabiosa atropurpurea Lavendelblau blühende Sorte. Besonders hübsch, weil zweifarbig, wenn sich die ersten Blütenblätter an der grünen Knospe entfaltet haben. Aufgeblüht kann jede einzelne Blüte ordentlich groß werden. Die duftenden Blütenpuschel sind auch von weitem auffällig, sie ziehen Besucher und Bestäuber an. Kann sowohl im Beet als auch im Tontopf kultiviert werden.
Scabiosa atropurpurea Entzückende rosa Blütenbälle mit süßem Honigduft. Blüten sind sehr groß, sie erreichen einen Durchmesser von 6cm auf langen, schlanken Stielen. Die Pflanzen blühen von Juli bis Oktober. Sie sind robuste Gartenkünstler, die direkt an Ort und Stelle gesät werden können.
Scabiosa atropurpurea Glamouröse Blüten in Weiß, vollgefüllt und über mehrere Wochen blühend. Der Duft erinnert an eine Mischung aus Marshmallows und Babypuder, ein sanfter und aunaufdringlicher Duft. Aus den lindgrünen Knopsen öffnen sich in Ringen von außen her immer mehr Knospen, bis die gesamte Blüte in reinem weiß erstrahlt. Blüten sind ein Mekka für Insekten, sie locken mit Nahrung. Die Staubgefäße ragen aus den Einzelblüten hervor, weshalb man die Pflanze in Großbritannien auch „Nadelkissenblume“ nennt.
Buddleia Samenechter Schmetterlingsfliedersorte mit weißer Blütenfarbe. Duftet intensiv den ganzen Sommer über und wird gern von Schmetterlingen, aber auch Bienen und Hummeln angeflogen. Die üppigen Blütenrispen sind recht lang, gut 20cm. Sie verströmen einen süße Babypuderduft. Samen sind sehr fein, daher nur ganz dünn mit Erde bedecken. Wer sich eine ganze Hecke mit Schmetterlingsflieder ziehen möchte, ist mit Samen gut beraten.
Berlandiera lyrata Die Blüten riechen wirklich wie echte Vollmilchschokolade! Eigentlich unglaublich, was es nicht alles gibt. Gelbe Blütenblätter umsäumen die schokoladenbraune Mitte. Am intensivsten ist der Duft bei voller Sonne und heißem Wetter. Die Pflanzen sind im Süden der USA beheimatet und kann auch bei uns ganzjährig im Garten wachsen. Sie sind genügend winterhart und mehrjährig. In strengen Wintern sollten sie geschützt werden. Nahe dem Boden werden türkisgrüne Blattrosetten gebildet, aus denen dann die Blütenstängel geschoben werden. Die Wurzel wächst ähnlich einer Pfahlwurzel, die Pflanzen mögen es deshalb nicht sonderlich, wenn sie umgepflanzt werden. Die gelben Blüten sind auch Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge.
Saponaria officinalis Heißt so, weil die Pflanze früher als natürliches Waschmittel benutzt wurde. Die rosa Blüten erscheinen von Juni bis Oktober und duften herrlich süß-blumig. Es ist ein typischer Nachtdufter, der nachts seine Duftwolken verströmt. Auch an wolkigen Tagen duften die Blüten überreich. Die Pflanze ist winterhart und mehrjährig, in Deutschland ist sie vor allem an der Ostseeküste anzutreffen, wächst dort wild an vielen Stellen. Besonders auf der Ostseeinsel Rügen wächst sie in Gräben, Vorgärten und am Straßenrand. Bei von der Gartenarbeit verschmutzen Händen schaffen die Blätter Abhilfe: Diese Blätter pflücken und zwischen den Händen reiben, dann mit Wasser abspülen. So hat man immer eine ganz milde, handschonende Seife zur Hand. Wurzeln und Blätter gekocht ergeben eine milde Waschlauge für wertvolle und empfindliche Textilien.
Erysimum allionii Betörend duftende Pflanze mit fröhlich orangefarben Blüten. Der Sibirische Goldlack ist winterhart, zweijährig bis mehrjährig. Einmal etabliert, sorgt er selbst für Nachwuchs. Mit der Blütezeit von Mai bis Juni, eine Bereicherung für den Garten an Frühjahrsblühern. Sehr hübsch vor allem in Kombination mit Vergissmeinnicht in hellblau und weiß. Im Frühjahr gesäte Pflanzen blühen bereits im ersten Jahr der Aussaat, dann aber nicht im Frühling, sondern im Spätsommer.
Limnanthes douglasii Außerordentlich attraktive kleine Pflanze mit ungwöhnlichen Blüten. In der Mitte eine dicker, dottergelber, kreisrunder Fleck, die äußeren Blütenspitzen sind reinweiß. Wie ein Spiegelei, daher der Name. Die Pflanzen sehen nicht nur toll aus, sie duften auch gut.
Zaluzianskya capensis Kleine sternförmige Blüten haben einen ganz außergewöhnlichen, intensiven Duft. Der starke Geruch ist balsamisch, leicht nach Marzipan, viel Vanille und vor allem: sehr süß. Die Pflanze weist noch mehr Besonderheiten auf: die Blüten öffnen sich Abends und bei bewölktem Himmel. Erst dann können wir die sinnlichen Duftwolken wahrnehmen. Die Blütenunterseite wie auch die halbgeöffnete Knospe sind burgunderrot, oben weiß. Sternbalsam ist eine zierliche Pflanze aus Südafrika, die etwa 30cm hoch wird. Sie wächst bei uns als einjährige Pflanze.
Alyssum montanum Zitronengelbe Miniblütchen mit reichem Blütenduft nach süßem Waldhonig. Die Blüten erscheinen in Trauben, die gesamte Pflanze ist zur Blütezeit übersät davon, die graugrünen Blätter sind dann fast nicht mehr zu erkennen. Steinkraut kommt auch bei uns vereinzelt wild vor, ist nun selten geworden. Die Bestände stehen unter Naturschutz. Unsere Samen stammen von kultivierten Pflanzen. Als winterharte Ministaude in der Kulturform mit gerade mal 20cm Höhe beliebt in Gärten, vor allem Vorgärten, Trockenmauern und Steingärten.
Laurentia axillaris Die fünfzähligen, sternenförmigen Blüten duften zart und lieblich. Mit den zarten Blütenstielchen wirkt die Pflanze zart, luftig, filigran. Die Pflanze bildet eine attraktive Blütenkugel mit lilablauen Blüten vom Sommer bis in den Herbst. Verblühtes wird selbstständig abgeworfen, neue Knospen werden fortlaufend nachgeschoben. Die Sternenblume ist eine pflegeleichte Pflanze, die sich selbst putzt, keine besonderen Bodenansprüche hat und auch sonst unkomplizert wächst.
Laurentia axillaris Sternenförmige, weiße Blüten über feinem Laub. Sie duften ganz leicht. Sie sind eine der hübschesten Sommerblumen mit reichem Blütenflor. An sehr heißen Tagen wandelt sich das reine Weiß in ein sanftes Zartrosa. Die Pflanzen sind grundsätzlich mehrjährig, müssen dann aber frostfrei überwintert werden. Ansonsten wie eine einjährige behandeln, sie blühen schon ab Juni im ersten Jahr der Aussaat. Die Sternenblume stammt aus Australien.
Cimifuga racemosa Stattliche Pflanze mit langen, weißen Blütenkerzen aus Nordamerika. Ausgewachsene Exemplare können eine Gesamthöhe von 2m erreichen. Die Blütezeit liegt im Juli. Danach schmücken sich die Triebe mit den kugeligen, grünen Samenständen. Wurzeln werden als Heilmittel verwendet, sie enthalten Saponine, Flavonoide und Cimicifugasäure. Es ist ein östrongenähnlicher Wirkstoffmechanismus. Angewendet bei PMS, den Wechseljahren und von den Indianern auch zur Geburtshilfe. Blüten duften zart, aufgrund ihrer Vielzahl kann man den Duft deutlich wahrnehmen.
Heliotropium arborescens Eine der besten Duftpflanzen mit sinnlichem, süßen Duft! Besonders stark konzentriert, wenn die Pflanze in voller Sonne steht. Die lilablauen Einzelblüten sind ganz klein, sie sind in großen Dolden angeordnet. Heliotrop ist ein Rauhblattgewächs zu denen auch Borretsch und Beinwell zählen. Seine Heimat ist Peru. Dort eine mehrjährige Pflanze, bei uns wird sie wie eine einjährige behandelt oder überwintert. Überwinterte Pflanzen blühen dann bereits im Mai. Wer ganze Duftbeete oder Balkonkästen bepflanzen möchte, kann sich leicht eine große Anzahl Pflanzen aus Samen ziehen. Die Anzucht erfolgt ab März bis April. Die Pflanzen blühen zuverlässig bereits im ersten Jahr.
Mirabilis longiflora Starker, betörender Duft nach Jasmin und Orangenblüten, vor allem in den Abendstunden bis in den Morgen hinein. Die Vier-Uhr-Blume ist ein Nachtdufter, den man am besten in die Nähe der Sitzecke pflanzt. Das kann die Terrasse oder die Gartenbank sein. Tagsüber schließen sich die Knospen wieder. Jede Blüte besteht aus fünf ineinander verwachsenen Blütenblättern und einem pinkfarbenem Schlund. Der Blütenkelch ist ungewöhnlich lang, gut 8cm. Die Pflanze ist eng verwandt mit der Wunderblume und stammt aus Mexiko. Zugegeben, etwas Nachholbedarf haben sie noch beim Lesen der Uhr, denn um Vier am Nachmittag öffnet sich noch keine Blüte, sondern frühestens gegen 18.30 Uhr. Gegen 8.00 Uhr morgens schließen sie sich wieder.
Gilia tricolor Süße Blühpflanze. Die Blüten erscheinen mehrfarbig, besonders im Detail offenbaren sie ihre Schönheit. Das Äußere der Blütenblätter ist zartlavendelblau, nach innen hin weiß. Der Schlund ist tief dunkelviolett, fast schwarz, mündet in ein sattes Gelb, dazu die leuchtend hellblauen Staubgefäße, die sehr auffällig sind. Das Laub ist feingeteilt. Der Duft ist süß, leicht, wie ein edles Damenparfum, aber noch besser. Es ist einer dieser Düfte, die jedem gefallen und niemals zu aufdringlich werden. Diese einjährige Pflanze ist mit Phlox verwandt, sie stammt aus Kalifornien. Bei uns nur sehr selten zu finden, verdient sie einen Platz im Garten oder auf dem Balkon. Die Pflanzen benötigen nicht viel Aufmerksamkeit zum Gedeihen und sind auch was den Wasserbedarf angeht wenig anspruchsvoll.
Layia platyglossa Gelbe Strahlenblüten mit weißen Spitzen am Blütenblattrand. Das Weißspitzchen ist eine echt knuffige Pflanze. Die Blüten duften ganz toll und außergewöhnlich - nach Eukalyptusbonbons! Dafür muss man aber schon mit der Nase rangehen. Stammt ursprünglich aus Kalifornien und Mexiko. Als trockenheitsresistente Einjährige ist kaum Pflege nötig.
Mirabilis jalapa Gelb-rot gestreifte Blüten. Die großen Samen am besten direkt an Ort und Stelle säen. Aussaatzeitpunkt liegt nach den Eisheiligen, also ab Mitte Mai.Die Pflanzen beginnen ab Juli zu blühen bis weit in den Oktober hinein. Wurzelstöcke sind verdickt wie bei Knollengemüse und können ausgegraben und wie Dahlien überwintert werden.
Mirabilis jalapa Lachsfarbene Trompetenblüten mit einem hellrosa Stern in der Mitte jeder Blüte. Wunderblumen können imposante Pflanzen werden, sie sind schatten- und trockenheitstolerant. Um schöne Pflanzen zu erhalten, ab und zu düngen oder die Pflanze bereits in gutem Kompost anziehen. Das Sammeln der Samen ist leicht, man braucht nur die großen, schwarzen Kugeln aus den Kelchblättern lösen und schon hat man frisches Saatgut für das nächste Jahr.
Mirabilis jalapa Dieser Mix zeigt die ganze Farbpalette in all ihrer Pracht. Die Blüten sind gestreift, von kräftig pink mit weiß oder rot, orange gelb. Oder alles zusammen an einer Blüte. Große, schwarze Samen sind leicht erkennbar, gut für die Ernte des Samenanfängers oder mit Kindern. Die Pflanzen können überwintert werden, müssen aber nicht. Blüten öffnen sich erst am späten Nachmittag oder bei bedecktem Himmel auch tagsüber. Mit einer Höhe von 1m in der Höhe und Breite ist sie eine stattliche Pflanze.
Centaurea dealbata Gefranste lila Blüten mit weißer, puscheliger Blütenmitte und angenehmen Duft. Die Art kommt im Kaukasus vor und ist bei uns winterhart und mehrjährig, seit 1804 in die Gärten geholt und zur Zierde angepflanzt. Es werden stattliche Stauden mit starken, aufrechten Stielen. Auf gutem, nährstoffreichem Boden werden die Pflanzen gut 1m hoch, kommen aber auch mit weniger guten Böden zurecht. Werden Blüten für die Vase geschnitten, regt das die Pflanzen zu neuer Blütenbildung an.
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