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Ausverkauft! Helichrysum italicum Obwohl Curry eine Gewürzmischung ist, vereint dieser Strauch dasselbe Aroma aus Bockshornklee, Kreuzkümmel, Senf, Koriander und Curcuma. Die gelben Blüten sind die Krönung!
Laurus nobilis „Schmücke Dein Haupt mit Lorbeer!“ Die Griechen machten Lorbeer zum Symbol von Ruhm und Weisheit. In der Küche wird Lorbeer vor allem für deftige Eintöpfe verwendet. Die Franzosen nehmen die frischen Lorbeerblätter für das Bouquet garni, ein kleines Kräutersträußchen aus Thymian, Petersilie und eben Lorbeer. Diese werden zu langsam garenden Fleischgerichten und der Béchamelsoße gegeben. Der Strauch verträgt bis zu -10 °C.
Santolina viridis Seinen Namen trägt Olivenkraut, da die grünen, weichen Blättchen tatsächlich nach schwarzen Oliven duften und schmecken. Sie können auch genau so wie Oliven verwendet werden. Dafür die Zweige abschneiden, die Blätter mit einem Ruck nach unten abstreifen und klein hacken. Nun als Würze in den Salat geben, Pizza und Pasta damit bestreuen oder sommerliches Grillgemüse damit verfeinern. Olivenkraut stammt aus dem Mittelmeerraum, insbesondere Spanien und Portugal. Der Strauch ist sehr einfach zu pflegen, nach dem Pflanzen an einem vorzugsweise vollsonnigen Standort regelmäßig gießen, bis er eingewachsen ist. Danach muss man nur noch sehr wenig tun. Olivenkraut mag die Sommerhitze und benötigt keine zusätzlichen Wassergaben. In strengen Wintern friert die Pflanze manchmal zurück, treibt ab Mai aber zuverlässig wieder von unten aus. Gelbe Blütenknöpfchen erscheinen im Sommer und sind hübsch anzusehen.
Ausverkauft! Santolina rosmarinifolia ,Lime’ Goldene Blätter, diese sehen nadelförmig aus, sind aber weich. Das Aroma ist identisch zur grünen Form, also das von schwarzen Oliven. Zitronengelbe, stecknadelkopfartige Blüten werden über dem aromatischen Laub gebildet. Der kleine Strauch ist immergrün, in diesem Fall immergold. In der Fleischmarinade oder Gemüsemarinade z.B. von fermentierten Tomaten wie Rosmarin verwenden, überhaupt dort, wo Rosmarin eingesetzt wird, passt auch Olivenkraut.
Carum copticum Als Ajowan bezeichnet man die Samen einer Kümmelart, die aus dem Mittelmeerraum stammt. Bei uns wenig bekannt, werden sie hauptsächlich im orientalischen und asiatischen Raum als Gewürz verwendet. Sie schmecken stark nach Thymian gemischt mit anderen Aromen, sehr gut würzig und pfeffrig. Normale Kartoffeln, denen etwas Ajowan beim Kochen zugegeben wurde, sind viel herzhafter. Hülsenfrüchte werden bekömmlicher. So wie Kümmel wirkt, wirkt auch Ajowan. Die Samen werden gemahlen oder im Ganzen verwendet. Sie dienen zum Würzen von Curries, Snacks aus Kichererbsenmehl oder Wurzelgemüse. Fisch, der in Ajowan, Zitronensaft und Knoblauch mariniert wird, schmeckt köstlich. Wir haben auch Brot damit gewürzt, das war gut! Die Samen sollten nach den Eisheiligen Mitte Mai direkt gesät werden, im Sommer entwickeln sich weiße Doldenblüten an denen die Samen wachsen. Sie sind leicht zu ernten, einfach abstreifen, wenn sie trocken sind.
Trigonella foenum-graecum Bockshornklee schmeckt intensiv würzig und herzhaft, wie eine gute Brühe. Er ist eng verwandt mit dem Schabzigerklee. Sowohl frische als auch getrocknete Blätter werden verwendet. Die gemahlenen Samen sind Bestandteil vom Curry-Pulver. In vielen Kulturen wird Bockshornklee verzehrt, allen voran Indien, wo heute auch das Hauptanbaugebiet liegt. Kulinarisch bei uns es eine viel zu unterschätze Pflanze, mit den pikanten Blättern und Samen kann man Gemüse würzen, der Eigengeschmack wird so verstärkt. Auf Brot, im Salat oder im Quark gibt Bockshornklee eine deftige Grundnote. Die Pflanze ist einjährig. Blätter sind wie bei Klee geformt, die Hülsen, in denen sich die Samen befinden, sind lang gestreckt und gebogen, wie ein Horn (daher der Name). Bockshornklee ist auch ein vielversprechendes Heilmittel gegen Symptome von Parkinson, Diabetes, Haarausfall, Atemwegserkrankungen, zur Steigerung der Milchproduktion, es stärkt und reinigt die Leber. Sowohl der Prophet Mohammed als auch Pfarrer Kneipp lobten den Bockshornklee bei jeder Gelegenheit.
Helichrysum italicum Obwohl Curry eine Gewürzmischung ist, vereint dieser Strauch dasselbe Aroma aus Bockshornklee, Kreuzkümmel, Senf, Koriander und Curcuma. Die gelben Blüten sind die Krönung!
Sideritis congesta Hellgrüne Blätter, die sich leicht rau anfühlen, zeichnen diese Art aus. Die Blüten wachsen in den von Kelchblättern umhüllten Blattachseln der Blütentriebe. Der Goldene Bergtee stammt aus der Türkei und wächst am liebsten auf magerem, trockenen Boden. Die Pflanze ist winterhart, selbst an exponierten Lagen wie dem Hochbeet. Der Geschmack ist harmonisch und geht leicht über die Zunge, mit einer minimalen Spur Eukalyptus. Wenige Blätter reichen für eine Kanne.
Sideritis syriaca Auf Kreta wird den Touristen gern ein Tee aus den getrockneten Blättern und Blüten gereicht, der ein ganz eigenes, sattes, leicht süßliches Aroma besitzt. In Anatolien wird der Tee gern als Feierabendtee zur Entspannung getrunken. Bauern und Hirten sammeln ihn auf den Berghängen und bieten ihn in großen Bündeln auf den Märkten an. Frisch duften die flaumig-weißen Blätter nicht, erst getrocknet entfalten sie ihr Aroma. Der Tee sollte lange ziehen, je länger desto besser. Bei der Pflanzung auf guten Wasserabzug achten.
Myrtus communis ssp. tarentina Alle Teile der Pflanze sind aromatisch. Die Blätter haben einen würzig-herben Geschmack, mit süßlichen Noten von Orangenschale. Myrte ist ein Geschmacksabrunder! Mitgekocht - genau wie ein Lorbeerblatt - verleihen sie Speisen den deftig-aromatischen, letzten Schliff. Auch die blauen Beeren sind aromatisch-herb, wie eine Mischung aus Wacholder, Piment und Rosmarin. Lecker als Zutat in Bratensoßen. Wenige Beeren reichen schon. Die Griechische Myrte ist in den hügeligen Regionen rund um das Mittelmeer und den Vorderen Orient heimisch. Bei uns als Strauch, der entweder als Zimmerpflanze wachsen darf; oder im Sommer draußen, im Winter drinnen. Sie ist leicht zu pflegen. Die Überraschung habe ich mir für den Schluss aufgehoben: Die weißen Blüten haben einen ungewöhnlichen Duft, sie riechen nach Leberwurst!
Petroselinum crispum var. neapolitanum Glatte riesengroße Blätter. Sie schmecken viel intensiver als die krause Petersilie. Zu Pasta als Petersilienpesto, das behält viel länger seine grüne Farbe als Basilikumpesto. Enthält Vitamin A, C und E und Eisen sowie Antioxidantien.
Cuminum cyminum Kreuzkümmel ist ein Verwandter unseres Kümmels, schmeckt aber ganz anders. Er ist ungeheuer würzig, kräftig, erdig, intensiv und vor allem unverwechselbar. Wer ihn einmal gegessen hat, wird ihn sofort herausschmecken. Kreuzkümmel mit seinem einzigartigen Geschmack eroberte die Töpfe von fast der ganzen Welt. Am besten röstet man die Samen vor dem Würzen. Sie werden im Mörser fein gemahlen und Gerichten beigegeben, wie dem creolischen Reisgericht Arroz Congris, dem mexikanischen Chili con Carne, Köfte und Falafel in der Türkei, Currys in Indien. Kreuzkümmel bildet braune, längliche Samen. Das Laub ist fein, die Pflanzen bilden ganz schmale Blätter.
Santolina viridis Seinen Namen trägt Olivenkraut da die grünen, weichen Blättchen tatsächlich nach schwarzen Oliven duften und schmecken. Sie können auch genau so wie Oliven verwendet werden. Dafür die Zweige abschneiden, die Blätter mit einem Ruck nach unten abstreifen und klein hacken. Nun als Würze in den Salat geben, Pizza und Pasta damit bestreuen oder sommerliches Grillgemüse damit verfeinern. Olivenkraut stammt aus dem Mittelmeerraum, insbesondere Spanien und Portugal. Der Strauch ist sehr einfach zu pflegen, nach dem Pflanzen an einem vorzugsweise vollsonnigen Standort regelmäßig gießen, bis er eingewachsen ist. Danach muss man nur noch sehr wenig tun. Olivenkraut mag die Sommerhitze und benötigt keine zusätzlichen Wassergaben. In strengen Wintern friert die Pflanze manchmal zurück, treibt ab Mai aber zuverlässig wieder von unten aus. Gelbe Blütenknöpfchen erscheinen im Sommer und sind hübsch anzusehen.
Nigella sativa Mit der ‚Jungfer im Grünen’ verwandt. Typisches Gewürz für Fladenbrote. Die Samen sind leicht aus den großen dekorativen Kapseln zu ernten.
Anthriscus sylvestris Wiesenkerbel schmeckt ähnlich dem normalen Kerbel, hat aber noch „wilde“ Noten. Er wächst in Mitteleuropa und ist weit verbreitet. Besonders bei Sammlern von Wildkräutern sehr beliebt, er wird in Quark, Salaten und grünen Wildkräutersuppen verwendet. Bevor der Blütenstiel emporwächst, bildet sich eine aromatische Triebknolle, die mit Fenchelsamen und Käse überbacken wird. Der Grundgeschmack geht in Richtung Möhre, Anis und Kümmel. Später im Jahr werden die großen, fiedrigen Blätter ähnlich wie Spinat gekocht und als Gemüse gegessen. Die Pflanzen sind winterhart, zwei- bis mehrjährig. Sie gedeihen auf humosen, leicht feuchten Böden. Bei uns ist mit Kompost aufgebesserter Sandboden kein Problem, es sagt den Pflanzen zu.
Coridothymus capitatus Extrem starker, scharfer Geschmack, sehr thymianlastig. Wie das Aroma von 10 Thymianpflanzen in nur einer! Zatar Corido ist eine super Würzpflanze. Es reichen schon wenige Blättchen. Die Blätter sehen wie die des Bohnenkrauts aus, die lila Blüten sind hübsch, die Pflanze wächst drahtig. Ältere Treibe sind verholzt, an frischen Trieben wachsen die Blätter. Und das ist der Teil, denn wir ernten. Immer nur etwa die Hälfte abschneiden, dann verzweigt die Pflanze wieder neu und wir können neu ernten. Der Begriff „Zatar“ bezeichnet in der arabischen Welt sowohl dieses Kraut als auch eine fertige Gewürzzubereitung (aus Sumach, Sesam, Salz und den Blättern). Fladenbrote werden mit Zatar und Öl bestrichen, es wird auch wie eine Streuwürze verwendet. Eine würzige Brottunke - erst in Olivenöl, dann in Zatar - ist eine gängige Speise. Die Pflanzen kommen im gesamten Mittelmeerraum vor.
Ausverkauft! Santolina chamaecyparissus Die türkisfarbenen Blätter dieses Strauches aus dem Mittelmeerraum duften aromatisch, leicht herb, aber frisch. Die gehackten Blätter geben Kartoffelsalat oder Sour Cream eine vollmundige Würze. Einige Blättchen in der Suppe sind von der Würzwirkung mit Lorbeer vergleichbar. Das Kraut wirkt krampflösend und hilft bei Magen- und Verdauungsbeschwerden. Traditionell wird daraus Tee gekocht und getrunken. Der Strauch ist winterhart. Im Sommer erscheinen gelbe Knöpfchenblüten.
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