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Lepidium latifolium Die Blätter präsentieren sich ganz anders als wir es von der „normalen“ Kresse gewohnt sind. Ein Blatt kann bis zu 40 cm lang werden und ist nicht gefiedert. Sehr lecker auf Brot oder im Kräuterquark. Bei Erkältung hilft es, wenn ein Blatt pur gegessen wird. Das befreit Nase und Rachen. Ist sehr ausdauernd und hat den Drang sich auszubreiten. Die Blüten duften nach Honig.
Ausverkauft! Peltaria alliacea Ein Frühjahrsgemüse, welches nach Lauch und Kresse schmeckt. Die Pflanzen treiben schon im März aus und können für den ersten Mischsalat aus dem Garten beerntet werden. Dafür einfach die Spitzen abpflücken. Die Farbe der Blätter ist im Frühjahr auch besonders, sie sind lila! Später im Jahr vergrünen sie wieder. Lauch-Scheibenschötchen ist als gesundes „Grün“ fast das ganze Jahr über verfügbar - in milden Wintern sogar ganzjährig zu beernten. Der Name bezieht sich auf die Form der scheibenförmigen Samenstände. Es ist ein Kreuzblütler, zu denen auch Kohl, Senf und Rucola gehört. Die Intensität des Geschmack kann man sich auch ähnlich wie bei Rucola vorstellen: leicht scharf, definitiv nicht langweilig, zusätzlich mit Laucharomen. Lauch-Scheibenschötchen gehört zur Grundversorgung mit Mineralien und Vitaminen in jeden Garten. Die Pflanzen bilden unterirdisch zarte Ausläufer, wuchern aber nicht, so dass man mit einer Pflanze genug zum Ernten hat. Die Pflanze ist in Österreich, Ungarn und Rumänien heimisch.
Amoracia rusticana Unsere Mutterpflanze stammt original aus dem Spreewald. Meerrettichsoße und Sahnemeerrettich aus dem Glas kennt jeder. Darum mal ein anderes, außergewöhnlich leckeres Rezept: Cwikla - Rote Beete Paste 500g gekochte rote Beete reiben, 3 EL geriebenen Meerrettich zugeben. Mit einem Glas Rotwein, Salz und 2 TL Zucker vermengen. Die leicht süßlich-scharfe Beilage passt zu Braten, Ostereiern, zu Salaten oder einfach nur pur aufs Brot und hält sich gekühlt sehr lange.
Amoracia rusticana ,Variegata‘ Wunderschöne Form des Meerrettichs mit farbigen Blättern in allen Schattierungen von grün bis weiß. Wächst bei uns am Eingang der Pergola, kaum ein Besucher hätte diese schmucke Pflanze für einen Meerrettich gehalten! Nicht wundern: ist als Jungpflanze im Topf grün, im Jahr der Pflanzung sind die Blätter noch wenig oder gar nicht bunt. Entfaltet aber im darauffolgenden Jahr seine ganze Schönheit und wird von Jahr zu Jahr reizvoller. Unbedingt auch eine Pflanze für die Staudenrabatte!
Barbarea verna Trägt ihren Namen daher, da der Geschmack Brunnenkresse ähnelt, die Pflanze jedoch nicht im Wasser sondern an Land wächst. Landkresse liebt kühle Temperaturen. In dieser Zeit - Frühjahr und Herbst - schmecken die Blätter würzig scharf, ganz leicht bitter, sehr lecker auf dem Brot oder als Salatzutat. Der Geschmack belebt und energetisiert. Landkresse wird seit dem 17. Jahrhundert als Blattgemüse in England kultiviert. Die Pflanze bilden Rosetten, die man im ersten Jahr der Aussaat ernten kann. Hübsche gelbe Blüten dann im Frühjahr des Folgejahres.
Barbarea vulgaris Eine würzige Salatzutat in der kalten Jahreszeit. Auch als Winterkresse bekannt. Die Pflanzen sind ausgesprochen winterhart. Blätter sind sehr vitaminreich und schmecken leicht scharf, wenn man sie frisch isst. Gekochte Blätter verlieren an Schärfe, sie können wie Spinat gegessen werden. Sehr früh im Jahr erscheinen die gelben Blüten. Bloß nicht abscheiden, es sind essbare Blüten, die auch die Frühaufsteher-Insekten ernähren.
Barbarea vulgaris Die cremeweiße Zeichnung der Blätter verläuft auf jedem Blatt wie die Farben in der Aquarellmalerei. Jedes Blatt ist ein Kunstwerk für sich! Wenn der erste Frost über die Pflanze gezogen ist, schmecken die Blätter angenehm und sind eine willkommene Salatbereicherung.
Nasturdium officinalis Brunnenkresse ist ein Gesundheitsbrunnen. Enthält Eisen, Jod, Kalzium und ist reich an Vitaminen, vor allem Vitamin C. Die ätherischen Senföle, die den scharfen Geschmack hervorrufen, wirken wie bei allen Kressearten antibiotisch und antiviral. Liebt einen feuchten, kühlen Standort.
Nasturdium officinalis Aqua Large Leaved ist eine Kultursorte der Brunnenkresse mit großen Blättern. Das Aroma ist am besten mit einer Kombination aus Meerrettich, Knoblauch und Kresse vergleichbar. Große Blätter sind eine leckere Salatzutat, aber wirklich viel verwenden! Passt perfekt zu Thunfischsteaks. Ein Pesto aus Brunnenkresse hat wie das von Radieschenblättern eine leuchtend grüne Farbe (giftgrün!), die auch bleibt und nicht ins bräunliche anläuft wie bei Basilikum. Brunnenkresse braucht dafür nur Olivenöl und Salz, auf keinen Fall noch andere Zutaten, das natürliche Aroma ist das Beste! Stiele dran lassen und alles zusammen im Mixer pürieren, super Geschmack, etwas scharf, ganz cremig. Kultur gelingt leicht im Topf, wenn man keinen Brunnen mit frischem Wasserrinnsal hat. Unter den Topf eine große Schüssel stellen, die Pflanzen reichlich gießen, am besten einfach täglich fluten. Wächst selbst bei praller Sonne und Sommerhitze, Hauptsache feucht.
Lepidium graminifolium Noch eine ausdauernde heimische Art, die in der Natur nur selten anzutreffen ist. Die Blätter sind schmal und lanzettlich. Der Geschmack ist mild scharf.
Lepidium sativum Broad Leaved bedeutet großblättrige Kresse. Diese Sorte hat breite, sehr große und oval geformte Blätter. Sie kann im Winter auf der Fensterbank gezogen werden, und liefert so auch in der kalten Jahreszeit immer frisches Grün. Direkt im Garten gesät wachsen die Pflanzen zügig und sind ganz schnell erntebereit. Eine Hand voll unter den Salat mischen und es sich schmecken lassen.
Lepidium sativum Sorte mit geschlitzten und leicht gewellten Blättern. Die Blätter haben den typischen scharf-frischen Geschmack. Kresse ist auf die Butterschnitte und im Salat einfach lecker. Sie gibt ein wenig Schärfe und frische Vitamine.
Lepidium sativum Glattblättrige Kressesorte. Wer seine Kinder an das Wunder des Wachsens heranführen möchte, der sollte es mit Kresseaussaat probieren: die Samen auf der feuchten Watte quellen, zeigen bald den Keimling und nach 3 Tagen das erste grüne Blatt. Die Pflänzchen wachsen schnell und können bereits ab einer Höhe von 4cm geerntet werden. Im Garten gesät, können die Pflanzen groß werden. Nun kann man auch die weißen Blüten erleben - diese sind ebenfalls essbar und leicht scharf.
Cochlearia officinalis Für die Winterernte! Ab September ergrünt der Garten wie von Geisterhand. Die Pflanzen erscheinen bei kalten Temperaturen und versorgen uns den ganzen Winter hindurch mit den vitaminreichen Blättern. Ab Juni ist es mit der Blatternte vorbei, aber das macht nichts, denn dann gibt es wieder genug andere Pflanzen. Das Löffelkraut hat seinen Namen von der Form der Blätter, sie haben einen scharfen senfähnlichen Geschmack. An einem kühlen Standort im Schatten bleibt die Pflanze auch den Sommer über grün.
Spilanthes acmella var. oleracea Die Blätter prickeln lustig auf der Zunge, vergleichbar mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser oder Brausepulver. Die ungewöhnlichen Blütenköpfe sind gelb und rundlich, sie haben ein rotes Zentrum. Parakresse stammt aus Südamerika. Als Heimat wird Peru als wahrscheinlich gehalten. Da die Pflanzen nur noch in Kultur zu finden sind und nicht mehr wild, kann dies jedoch nur vermutet werden. Jedenfalls werden die Blätter in traditionellen brasilianieschen Gerichten, wie z.B. Pato no Tucupi eine Art Brühe aus Manioksaft, Parakresseblättern und Ente gegessen. Sie schmecken als leicht scharfes Würzkraut für den Salat und als Gemüse.
Spilanthes acmella Parakresse mit rein gelben Bütenköpfen. Der Geschmack ist prickelnd scharf auf der Zunge. Es ist eine ganz eigene, langanhaltende Schärfe, nicht vergleichbar mit Pfeffer, Chili oder Meerrettich. Beim Kochen verliert sich die Schärfe etwas, dann als Gemüse, was geschmacklich mehr in Richtung „grün“ geht. Die Pflanzen wachsen überall, Topf, Beet, selbst ganz niedrige Behälter reichen. Die Triebe verhalten sich halbkriechend. Die Blätter sind eine interessante Alternative zum scharfen Würzen, wenn man mal was Neues ausprobieren möchte.
Cardamine pratensis Die Blätter des Wiesenschaumkrauts schmecken ein bisschen wie Wasabipaste. Wir haben natürlich gleich probiert, ob es auch zu Sushi zusammen mit eingelegtem Ingwer und Rettich passt. Ja, paßt, richtig gut sogar. Die Pflanzen bilden kleine Rosetten knapp über dem Boden. Im Frühjahr können ganze Teppiche mit Wiesenschaumkraut erblühen, im Sommer zieht die Pflanze ein. Es ist eine typische Pflanze für die Frühjahrskur um neue Kräfte zu sammeln und um erste Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemete zu tanken. Die rosa Blüten bilden einen anmutigen Kontrast zum dunkelgrünen Laub. Wo die Blätter die Erde berühren, bilden sich neue Wurzeln.
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