Aktueller Filter
Asparagus officinalis ,Argenteuil‘ Eine historische französische Spargelsorte. Sie stammt aus dem Jahr 1700 und bewährt sich immer noch. Die Spargelstangen erscheinen recht früh und sind doch recht groß. Sie haben eine wunderbare runde Spitze und sind im oberen Drittel violett gefärbt. Eine vorzügliche Sorte zum Blanchieren mit einem süßlichem Geschmack.
Asparagus officinalis ,Jacquma Poupré' Ein violetter Spargel! Noch niemals habe ich in Deutschland violetten Spargel auf dem Markt gesehen. In Frankreich gibt es diese Farbvariante ganz selbstverständlich. Hat einen ganz intensiven buttrigen Geschmack und ist zudem noch besonders reich an gesundheitsfördernden Pflanzenstoffen. Kultur wie Grünspargel, also ohne Anhäufeln. Ernte von Anfang April bis Ende Juni. Jacqma Poupré ist eine besonders wertvolle Sorte, die mit allen Böden zurecht kommt.
Asparagus officinalis ,Mary Washington‘ Ein Grünspargel. Anbau leicht: Grüner Spargel muss nicht angehäufelt werden. Grüner Spargel braucht auch nicht geschält zu werden. Grüner Spargel braucht keinen besonderen Boden. Also: Los geht‘s! Im Mai ernten, dann Pflanze in Ruhe Kraft für das nächste Jahr sammeln lassen.
Asparagus officinalis ,Ruhm von Braunschweig‘ Alte Bleichspargelsorte. Sie liefert mitteldicke bis dicke Stangen mit festen, geschlossenen Köpfen. Es gibt männliche und weibliche Pflanzen. Die männlichen Pflanzen bilden mehr Stangen, die weiblichen haben dafür dickere. Viele Spargelbauer trauern dieser wohlschmeckenden Sorte hinterher, die heute durch neue Züchtungen verdrängt wurde. An den Geschmack von Ruhm von Braunschweig kommen diese nämlich nicht heran.
Ornithogalum pyrenaicum Ist eine Wildspargelart, die in Europa vorkommt. Es ist ein Milchstern, aus der Familie der Spargelgewächse, von dem die noch nicht aufgeblühten Blütentriebe gegessen werden. In der Natur wächst die Pflanze in lichten Wäldern, vor allem in Frankreich. Auch in Deutschland gibt es kleine Bestände. Er wird für gewöhnlich wild gesammelt und gilt als Delikatesse. Neuerdings wird er kultiviert und zu hohen Preisen verkauft. Der Geschmack ist anders als beim gewöhnlichen Spargel, aber er schmeckt gut! Auch gekocht bleibt die Konsistenz knackig, die Farbe sieht weiterhin frisch grün aus.
Asparagus officinalis ,Argenteuil‘ Eine historische französische Spargelsorte. Sie stammt aus dem Jahr 1700 und bewährt sich immer noch. Die Spargelstangen erscheinen recht früh und sind doch recht groß. Sie haben eine wunderbare runde Spitze und sind im oberen Drittel violett gefärbt. Eine vorzügliche Sorte zum Blanchieren mit einem süßlichem Geschmack. Angehäufelt entwickeln sich gebleichte, weiße Spargelstangen mit rosa Spitze; ohne Anhäufeln (wie Grünspargel) kann man lila Stangen mit dunkelgrüner Marmorierung ernten.
Asparagus officinalis , Connover’s Colossal ‘ Eine sehr alte Spargelsorte, bis heute unübertroffen bezüglich ihrer Qualität und Frühreife. Die Stangen stoßen eher aus dem Boden als jede andere Sorte. Sie sind dick und grün. Die Pflanzen brauchen nicht angehäufelt zu werden. Die Triebe werden oberirdisch geerntet, wenn sie weit genug aus dem Boden herausstehen. Dann die Stangen einfach abschneiden. Connover’s Colossal entstand durch Abraham Van Siclen, der sie 1873 in Long Island, New York entwickelte.
Asparagus officinalis Samenechter, violetter Spargel. Violetter Spargel wird nicht angehäufelt, sondern geschnitten, dass heißt, die Triebe treiben aus dem ebenerdigen Boden im Frühjahr aus und werden geschnitten oder einfach mit der Hand abgebrochen, wenn sie die gewünschte Länge erreicht haben. Frisch geernteter Spargel duftet schon so verführerisch, die meisten Stangen werden es nicht in die Küche schaffen, weil sie noch vor Ort verspeist werden, natürlich roh und ungeschält. Der Geschmack ist intensiv spargelig, süß, frisch, knackig. Es werden immer wieder neue Spargelstangen hochgeschoben. Am 21. Juni, dem längsten Tag des Jahres, ist dann Schluss mit der Ernte. Neue Triebe kommen natürlich auch danach noch, diese sollten den Pflanzen gelassen werden, damit sie Blätter bilden können um neue Kraft für das nächste Jahr zu tanken.
Aruncus dioicus In Norditalien werden junge Triebe als Gemüse gesammelt, gegessen oder auf dem Markt verkauft. Geerntet wird im Frühjahr, wenn sie eine Länge von 10cm haben. Sie brauchen nicht angehäufelt werden, sie werden einfach knapp über dem Boden geschnitten. Die Triebe isst man samt den ersten, zarten Blättern. Man muss ihn nicht schälen, sondern so wie er ist kurz braten, Parmesan darüber reiben und essen. Er schmeckt nach Spargel, aber aromatischer, mit einer sanften, bitteren Note, die angenehm ist. Der Wald-Geißbart ist eine imposante Pflanze für den Garten. Die weißen, fiedrig angeordnetetn Blüten duften gut. Am liebsten wächst er leicht schattig.
Asparagus acutifolius Der "wilde" Geschmack ist wieder zurück auf dem Teller! Sehr beliebt in der spanischen Küche bis hin zu Frankreich und Slowenien. Ganz feiner dünner, extra leckerer Spargel. Bis vor wenigen Jahren wurde Wildspargel nur in der freien Natur gesammelt. Aufgrund der hohen Nachfrage wächst er nun auch in den Hausgärten im Mittelmeerraum. Nicht anhäufeln, einfachste Kultur, völlig winterhart. Die Blütenköpfchen sind lockerer im Aufbau als der bekannte Kulturspargel, die Stängel sind grün mit lila Überzug. Zubereitung: die feinen Stangen etwa 10 min kochen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Olivenöl und Zitrone anrichten.
{{.}}
{{{.}}}