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Alliaria petiolata Die rundlichen Blätter haben einen leckeren und starken Knoblauch-Rauke-Geschmack. Man kann schon ganz früh im Jahr ernten, ab Anfang März, dann wenn es wenig andere Salatpflanzen gibt. Die Knoblauchsrauke gehört zu unseren einheimischen Pflanzen.
Eruca vesicaria subsp. sativa Rasch wachsende Pflanzen für die zeitige Ernte. Salatrauke ist nach 4 Wochen schnittreif. Ab dann kann laufend geerntet werden. Die Pflanze wächst rosettenförmig. Die Blätter schmecken leicht, angenehm scharf und sind würzig. Die Blätter sind zarter als bei seinem wilden Verwandten. Sie können aber nicht nur frisch als Salat gegessen werden, aus ihnen kann man auch eine Variante der würzigen Sauce herstellen. Rezept: Salatrauke-Pesto 100g Salatrauke, 3 Knoblauchzehen, 2 El Walnüsse, 75g Käse, 75ml Ölivenöl, Salz. Alles im Mörser zerstampfen oder mit dem Mixer pürieren.
Eruca vesicaria subsp. sativa Brandneue Salatrauke mit roten Blattnerven. Von der Rucola Dragon’s Tongue kenne wird das ja nun schon eine Weile, aber eben nicht von einer Salatrauke. Das Blatt sieht schon im Beet attraktiv aus, was auch noch in der Salatschüssel anhält. Der Geschmack ist saftig, mildscharf, würzig.
Eruca vesicaria subsp. sativa Attraktive und schnell wachsende Salatrauke mit fein geschlitzten Blättern. Sie sehen aus wie die Blätter der Wilden Rucola, es sind aber keine. Der Geschmack ist milder, leicht nussig und saftig und bleibt dennoch angenehm pfeffrig und würzig. Wer gern Salat isst, hat mit Pronto die beste Wahl für jedes noch so kleine Pflanzgefäß getroffen. Lohnt sich immer und ist selbst für absolute Anfänger geeignet!
Diplotaxis tenuifolia Schmal bis olivenförmige, glattrandige Blätter mit fantastischem Rucola-Erdnussgeschmack. Absolut winterhart und ausdauernd.
Diplotaxis tenuifolia Spektakuläre neue Rucolasorte mit rotvioletten Blattadern und einem schönen Kontrast zu den dunkelgrünen Blättern. Die Blätter schmecken herrlich aromatisch und selbstverständlich auch leicht scharf. Die Pflanzen sind mehrjährig und wachsen im Freiland. Wegen der feinen Samen sollten sie am besten vorgezogen werden und dann ins Freiland gesetzt werden. Belässt man die Samenstände an der Pflanze, sät sie sich bereitwillig selbst aus und vagabundiert im Garten umher.
Diplotaxis tenuifolia Junge, zarte Blätter sind rundlich gebuchtet wie Salatrautke. Später im Jahr wandelt sich die Form, die Blätter sind stärker geschlitzt, auch viel dunkelgrüner als die Wildart, teilweise mit rötlichen Blattstielen. Um immer frische, zarte Blätter ernten zu können, sollten die Pflanzen regelmäßig bis knapp über dem Boden abgeerntet werden, neue Blätter wachsen nach. Der Geschmack ist ähnlich der Wildart, intensiv würzig, leicht nussig und scharf. Ein Pesto aus dieser Sorte sieht mit seiner knalligen Farbe besonders lecker aus. Es schmeckt gut als kalte Sauce zu Pasta. Die Pflanzen sind winterhart und mehrjährig.
Descurainia sophia Eine Raukeart, die von Europa bis Asien wächst. Die feinen, gefiederten Blätter schmecken nach Meerrettich ohne eine Spur scharf zu sein. Es ist eine Pflanze, deren Grün universell gegessen werden kann, frisch im Salat, kurz geschmort oder lange gekocht. Die gelben Blüten erscheinen noch im Jahr der Aussaat, denn es ist eine einjährige Pflanze. Die Samen werden traditionell mit frischem Wasser, Rosenwasser und Zitronensaft vermischt und als erfrischendes Getränke eingenommen. Sie kühlen von innen. Das Getränk heißt Kahkshir und ist in Persien beliebt und bekannt.
Bunias orientalis Die Türkische Rauke ist eines der ersten Frühlingsgemüse. Die Pflanzen sind winterhart und mehrjährig. Die ersten Blätter sprießen im März aus dem Boden. Sie schmecken rettichartig, leicht herb, nach einem langen Winter energiespendend und belebend. Gedünstet tendiert der Geschmack eher Richtung Grünkohl. Wer zartere Blätter bevorzugt, kann die Pflanzen auch bleichen, indem man einen Tontopf darüber stülpt. Die Blätter färben sich hellgrün, die Blätter sind von milderem Geschmack. Die robusten Pflanzen sind unverwüstlich. Mit ihrer mannshohen Blüte im Sommer auch eine attraktive Gartenpflanze. Die jungen, noch geschlossenen Blütenknospen unbedingt wie Brocoli verwenden. Wurzeln können im Winter wie Chicoree angetrieben werden. Dafür ausgraben, in einen Eimer mit Sand einschlagen und in den warmen Keller stellen.
Diplotaxis erucoides Schmeckt wie eine Mischung aus Wasabi und Rucola! Die Blätter sind dabei schön scharf, eine Rauke mit ganz viel Aroma.Wasabi-Rauke ist nahe verwandt mit Rucola und wächst wie diese im Mittelmeerraum. Aus Samen gezogen, entwickel sich rasch große Pflanzen. Bei regelmäßiger Ernte wachsen die Blätter schnell nach. Gehen die Pflanzen irgendwann in Blüte, dann die zarten, noch nicht aufgeblühten Knospen mitsamt der oben Blatttriebe ernten, sie sind ein besonderer Leckerbissen.
Sisymbrium officinalis Eine Wildrauke, die in ganz Europa vorkommt. Blätter werden als Rosetten nahe dem Boden gebildet. Junge Blätter schmecken mild, etwas nach Meerrettich; bei älteren ist das Aroma konzentrierter, kresseartig-herbwürzig. Vorzüglich pikant ist der Geschmack in Mischsalaten. Dabei sowohl Blätter als auch Blüten verwenden. Ältere Blätter werden zäher und sind damit nicht mehr für den Salat geeignet (es sei den, man schneidet sie sehr fein), aber sie geben eine super Pfannengemüse ab. Nicht zu lange braten, denn das Aroma ist schnellflüchtig. Die Blütenknospen sind knackig, leicht süßlich, pfeffrig und saftig. Es sind kleine Delikatessen, von denen man zwar nicht so viele ernten kann, aber es sind diese I-Tüpfelchen, die den Salat zu etwas ganz Besonderem machen.
Diplotaxis tenuifolia Rucola mit Mozzarella und Tomate, mit einem Dressing aus Olivenöl und Balsamico! Die wilde italienische Rauke ist mehrjährig, hat stärker ausgeformte Blätter und schmeckt sehr intensiv und nussig, sogar während der Blüte! Die Pflanze hat bei Freilandkultivierung schnell einen Durchmesser von 80 cm erreicht. Dioskurides (1. Jh.) berichtet sogar, dass die Blätter und Samen „die Fleischeslust wecken“, vielleicht ist das der Grund für die immer größer werdende Beliebtheit?
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