Zwiebeln

Allium cepa
Riesenzwiebel aus Spanien. Eine Zwiebel kann gut 10cm im Durchmesser errreichen. Der Geschmack ist mild, wenig scharf, weshalb sie besonders als Gemüse zu empfehlen ist.
Die Ringe sind außerordentlich dick. Die Schale variiert von gelbbraun bis hin zu rotbraun.
Eine sehr ergiebige Sorte.

Allium cepa
Ailsa Craig ist eine Riesenzwiebelsorte, sie kann bis 1000g schwer werden. Diese Zwiebel wurde für den Marquis von Ailsa in Schottland im Jahr 1887 von seinem Schlossgärtner gezüchtet.
Diese Zwiebelsorte hat sich bis heute gehalten, denn sie bildet nicht nur rekordverdächtige Zwiebeln von stattlicher Größe, diese schmecken auch gut. Sie sind ein wunderbares Gemüse, denn sie schmeckt nicht ganz so scharf.
Ailsa Craig ist ein echter Allrounder: groß, gut lagerfähig und sehr guter Geschmack.

Allium cepa
Goldbraune Zwiebel für die Aussaat im August. Die Pflanzen verbleiben den Winter über auf dem Beet, schon im zeitigen Frühjahr können die ersten kleinen Zwiebelchen und das Laub geerntet werden. Später im Jahr reift die große Zwiebel. Sie ist bauchig geformt, zum Hals hin schmaler werdend.
Der Geschmack ist intensiv, schön scharf.

Allium cepa
Ganz flache, weiße Zwiebel. Sie sollte im Frühjahr gesät werden.
Perfekt zum Flechten von Zwiebelzöpfen.
Die Zwiebeln sind auf diese Weise gut 5 Monate lagerbar.
Sie schmecken mild und süß. Klasse als Gemüse z.B. als karamellisierte Zwiebeln.

Rezept: Karamellisierte Zwiebeln
6 Zwiebeln, 6 El Öl, 6 El Zucker, 1 Prise Salz.
Zwiebeln schälen und achteln.
In einer Pfanne mit dem Öl anbraten.
Zucker und Salz hinzufügen und hellbraun karamellisieren lassen

Allium cepa
Plattrunde, dunkelrote Zwiebel aus Deutschland.
Gut lagerfähig, was für rote Zwiebeln nicht selbstverständlich ist.
Zwiebeln aus Samen zu ziehen ist nicht schwer. Samen ab Ende März nur wenig mit Erde bedecken. Nicht zu eng säen. Ernte dann ab August, wenn das Laub abgestorben ist. Zwiebeln an einem luftigen Ort nachtrocknen lassen.

Allium cepa
Sorte mit dunkelrosa Schale. Das Fleisch schmeckt delikat und ist ziemlich süß. Die Schärfe liegt im unteren bis mittleren Bereich. Die Form ist abgeflacht, innen sind die Ringe mit hellviolettem Rand voneinander abgegrenzt. Das ist eine der Sorten, die immer zuerst aufgegessen werden. Wir lieben alle rosa Sorten und essen sie am liebsten frisch im Tomaten- und Gurkensalat.
Es ist die Schwester von Morada de Amposta, die wie diese aus der Stadt Amposta im Süden Kataloniens / Spanien stammt. Die Sorte ist schon sehr alt und hat sich bis heute gehalten.

Allium cepa
Schön geformte Zwiebel mit feinem, süßlichen Aroma. Die Sorte ist uns durch den außerordentlich guten Geschmack, vor allem frisch gegessen, aufgefallen.
Solche Zwiebeln wurden schon im Album Benary von 1876 als „Lange gelbe Birnenzwiebel“ illustriert. Später dann nur noch vereinzelt in Bayern rund um Bamberg und Schweinfurt angebaut, heute aus dem Handel verschwunden und nur noch in Hausgärten anzutreffen.
Die Schale ist hellbraun, kupferfarben überzogen. Die Zwiebeln sind deutlich in die Länge gestreckt, sie sind doppelt so lang wie breit.

Allium cepa
Die Zwiebel aus Frankreich zeichnet sich durch ihren Geschmack und durch die perlenweiße Farbe aus. Sie besitzt einen außergewöhnlichen Glanz.
Der Geschmack ist süß bei ganz geringer Schärfe. Sie enthält ganz wenige Schwefelverbindungen, das sind die Stoffe, die uns beim Schneiden die Tränen in die Augen treiben.
Keine Zwiebel zum Kochen, die ist viel zu schade dafür, eine Zwiebel nur für den Frischverzehr. In Salaten werden sie überrascht sein vom saftigen, zarten Fleisch und von dem wunderbaren Geschmack!
Übrigens lohnt sich der Anbau auch finanziell, eine Kiste dieser besonderen Kostbarkeit, die kommerziell nur in der Region Cevennen angebaut werden darf, kostet locker mal 40 Euro! Wenn man sie überhaupt mal findet.
Kinder mögen den Geschmack auch sehr, weil er eben nicht so scharf ist. Frisch auf dem Brot sehr zu empfehlen.

Allium cepa
Flachrunde Zwiebel mit hellrosa Schale.
Die Membran der Zwiebelringe im Inneren ist zartviolett gefärbt, das ergibt hübsche, farbenfrohe Scheiben! Der Geschmack ist herausragend gut, nicht zu scharf, tolles Aroma bei sehr viel Süße. Die Textur ist knusprig, zart und saftig. Roh gegessen, ist es eine köstliche Zwiebel.
Jede Zwiebel hat ein Gewicht von 160 -200g. Sie sind mindestens drei Monate haltbar.
Der Name ist auf die Stadt Figuereas in Spanien zurückzuführen. In den umliegenden Obstgärten wurde sie in kleinem Stil angebaut und mit der Bahn nach Barcelona transportiert, so blieb der Name hängen. In Barcelona angekommen, stieß die Zwiebel auf großen Anklang, da sie süßer als alle anderen war. Die Nachfrage stieg Mitte des 20. Jahrhunderts enorm an. Bis heute wird sie mit dem Gütesiegel Emporà angebaut. Dieses Siegel garantiert Verbrauchern, dass sie nach traditionellen Anbaumethoden produziert und verarbeitet wird.

Allium cepa
Süße Zwiebel mit ganz wenig Schärfe. Dulce de Fuentes ist eine Zwiebel, in die man wie in einen Apfel beißen kann! Der Geschmack ist wunderbar zum Frischessen.
Die Schale ist zart hellbeige, kreiselförmig das Aussehen.
Diese kostbare Sorte ist eine Edelzwiebel. Große Exemplare werden liebevoll in Kisten mit Holzwolle verpackt und einzeln verkauft.
Eine große Zwiebel hat ein Gewicht bis 400g.

Allium cepa
Große Zwiebel mit einer attraktiven, elliptischen Form. Die Schalenfarbe ist ein warmes Braun, bronzeartig glänzend. Die Schale schmiegt sich eng um die Zwiebel an, damit lässt sich die die Sorte auch gut lagern.
Der Geschmack ist ausgezeichnet, nicht zu scharf um damit frische Salate zu verfeinern. Zwiebeln sind übrigens auch eine hervorragende Quelle für Vitamin C!

Allium cepa
Diese preisgekrönte Riesenzwiebel hat einen milden, süßen Geschmack und sie ist eine Schönheit! Die Kugeln sind unten schneeweiß, oberhalb apfelgrün! Umgeben sind sie von einer blassen, strohgelben Haut. Der Geschmack ist süß und würzig im Abgang, bei wenig Schärfe.
Die Pflanzen wachsen schnell, schon im Juli hat man frische Zwiebeln aus dem Garten, dann etwa in der Größe eines Tennisballs. Nicht geerntete Pflanzen wachsen weiter und können ein Gewicht bis 1kg pro Stück auf die Waage bringen!

Allium cepa
Cremefarbene Schale mit süßem Geschmack. Diese Sorte ist wenig scharf, das ist eine zum Frischessen. Das weiße Fleisch ist fest und saftig und hat ein ausgewogenes Aroma. Ein wahrer Genuss mit Tomaten und Sommersalaten!
Die Zwiebel können einen Durchmesser von 12cm erreichen, vor allem auf gut gedüngten und gewässerten Beeten. Die Form ist ganz flach.
Für die Herbst- und Frühjahrsaussaat, beides klappt gut.

Allium cepa
Eingeführt wurde diese mittlerweile historische Sorte um 1793, unter dem Namen „Spanische Braune“ vom französischen Samenhaus Vilmorin gehandelt. Auch im Album Benary um 1880 aufgeführt. Früher eine ganz typische Sorte zum Flechten von Zwiebelzöpfen.
Sie war bekannt für ihre lange Haltbarkeit und für den guten Geschmack, über 200 Jahre lang sogar Hauptanbausorte in Europa.
Die Zwiebeln haben eine braun-gelbe Schale und rundlich abgeflacht.

Allium cepa
Amphorenförmige, weiße Zwiebel aus Spanien mit ordentlich Bums dahinter. Diese Zwiebel ist richtig anständig scharf.
Sie heißt „die Beste der Weißen“, wegen des starken Geschmacks und der wunderschön geformten, strahlend weißen Zwiebeln. Eine Zwiebel kann 250 Gramm erreichen, wird also auch groß. Eine prächtige Sorte aus Italien. Tomatensoße, bei der die Zwiebeln vorher angeschwitzt werden und Röstaromen entwickeln, schmeckt schön kräftig damit. Zwiebelringe über dem Griechischen Salat bleiben intensiv, etwas für Liebhaber der Schärfe.

Allium cepa
Rosarote Zwiebel mit kupferfarbenem Überzug. Die Form ist flachrund und groß. Auffällig sind die dicken Zwiebelringe, fast schon wie eine dickwandige Paprika unter den Zwiebeln. Zwiebeln lassen sich auch gut lagern.
Der Zuckergehalt ist außerordentlich hoch. Die Schärfe ist im niedrigen mittleren Bereich anzusiedeln, es ist eine feinaromatische, sehr süße Zwiebel. Die schmeckt so gut! Und weil man sowas Gutes nicht kaufen kann, heißt es selber anbauen! Ich bin mir sicher, dass Sie genauso begeistert sein werden wie ich.
Eine wertvolle Sorte aus Kampanien im Montoro-Gebiet in Italien.

Allium cepa
Leuchtend rostrote Schalenfarbe, innen rosa mit weiß. Keine typisch rote Zwiebel und auch keine rosa Zwiebelsorte. Genau zwischen beiden liegt Morada de Amposta, eine Spezialität aus Spanien.
Die Zwiebeln haben eine runde Form, teilweise minimal abgeflachte Exemplare sind auch darunter. Sie schmecken würzig mit süßen Anteil, nicht zu scharf, sondern genau richtig. Lecker als Flammkuchen mit sauerer Sahne und Schinkenwürfeln.
Die Sorte bildet Pflanzen mit kräftigem Stiel. Die Blätter kann man ebenso ernten wie die Zwiebel selbst. Pro Pflanze nicht zu viele Blätter schneiden, damit sie noch genug Kraft zur Zwiebelbildung hat. Die Schale liegt straff um die Zwiebel, damit ist sie sehr gut lagerfähig.

Allium cepa
Breitschultrige, gelbe Zwiebel. Eine alte italienische Spezialität.
Sie haben die Form einer Tonne, sie können sehr groß werden. 
Die Lagerfähigkeit ist sehr gut.
Zwiebeln gedeihen am besten auf leichten, nährstoffreichen Böden.

Allium cepa
Berühmte Zwiebel aus Kalabrien. Ihr zu Ehren wird ein eigenes Fest gefeiert.
Sie sind sehr zart und süß. Sehr gut frisch für Salate, Aufläufe und Saucen.
Übrigens auch die Lieblingszwiebel von Jamie Oliver.
Die Zwiebeln sind breitschultrig, sehr groß und rot.

Rezept: Zwiebeltorte
Quarkölteig: trocken mischen: 200g Mehl, ½ TL Salz, ½ Päckchen Backpulver dazu geben: 75 ml Milch, 125g Magerquark, 50ml Milch für den Belag: anbraten 750g Zwiebelstreifen, 100g gewürfelten Schinken, salzen, pfeffern Soße für die Zwiebeln: 1 Ei, 250 ml Milch, 150g Schmand, 25g Stärke, Muskat, Salz Teig kneten, in eine Springform geben, Seiten der Springform ebenfalls mit dem Teig auskleiden. Zwiebelmasse einfüllen, Soße darübergeben und 45min bei 180° backen.

Allium cepa
Kräftig scharfe, würzige Zwiebel mit kugelrunder Form und strohgelber bis hellbrauner Schale.
Durch die Robustheit der Pflanzen und die lange Lagerfähigkeit ist die Sorte bei Hausgärtnern sehr beliebt. Die Zwiebel halten sich bis in den April. Der Anbau ist leicht, eine gute Sorte auch für Zwiebelanbau-Neulinge.
Rijnsburger ist nach einem kleinen Ort in den Niederlanden benannt. Sie existiert in vielen Varianten, Nummer „5“ ist die bis dato letzte Auslese und Verbesserung.
Lecker als Zwiebelsuppe mit einem Deckel aus geschmolzenem Käse.

Allium cepa
Ungewöhnliche, längliche rote Zwiebelsorte.
Sie stammt aus Italien, ist aber auch in Frankreich verbreitet.
Die Zwiebeln sind nur begrenzt lagerfähig bis Ende Dezember.
Nicht so beißend scharf und mit sehr gutem, ausgewogenem Aroma.
Diese Zwiebel kann in jedem Stadium geerntet werden: jung als rote Frühlingszwiebel, mittel als mildscharfe Salatzwiebel samt den Schlotten, reif als scharfe Küchenzwiebel.

Allium cepa
Italienische Sorte, die flache, rote Zwiebeln bildet.
Der Geschmack ist mildscharf, würzig-süß. Die Süße kommt durch Kochen oder Braten noch mehr heraus.
Fantastisch schmecken karamellisierte Zwiebeln:
Der Aufwand hält sich in Grenzen, denn es dauert gerade mal 10 Minuten.
6 Zwiebeln, 2 EL Sherry oder ein anderer Likörwein, 1 TL Zucker, Salz nach Geschmack.
Die Zwiebeln schälen und vierteln, leicht mit etwas Olivenöl anbraten bis sie fast gar sind. Zucker zugeben und karamellisieren lassen, mit Sherry ablöschen und kurz einkochen lassen. Schmeckt warm und kalt.

Allium cepa
Birnenförmiger Typ aus Österreich, gut lagerfähig. Eine Lokalsorte des nördlichen Weinviertels in Österreich, benannt nach den Ortschaften Oberschoderleer und Unterschoderleer. Der Geschmack ist sehr intensiv bei mäßiger Schärfe.
Versuchen Sie einmal diese köstliche Variante der Zwiebelzubereitung zu Fleisch, als Brotaufstrich oder zu Käse: Rezept: Zwiebelmarmelade 15 Zwiebeln halbieren und in Ringe scheiden. 3 EL Zucker und 3 EL Butter in einer Pfanne karamellisieren lassen. Zwiebel hineingeben, anschwitzen und mit 1 EL Balsamico und 250 ml Rotwein ablöschen. Gegebenenfalls die Masse noch etwas reduzieren lassen.

Allium cepa
Seit 1880 ist diese Lokalsorte im Handel. Die Zwiebeln sind flachrund und haben eine goldgelbe Schale.
Mit der Größe von 8cm Durchmesser gehört sie zu den großen Sorten. Die Pflanzen sind robust, die Zwiebeln lassen sich auch lange lagern.
Der Geschmack ist zwiebelig scharf. Genau so eine Zwiebel braucht man, wenn man eine würzige Gemüsesuppe ohne Fleisch kochen will. Die Zwiebeln sind der Geschmacksgeber.

Allium cepa
Runde Zwiebelsorte aus Texas mit einer schönen Schalenfarbe, rotbraun mit kupferfarbenem Schimmer. Die Schale schmiegt sich fest um das Innere und ist sehr gut ausgebildet, eine tolle Lagersorte!
1933 durch das Texas-Zwiebelzuchtprogramm entstanden und bis heute gern angebaut, denn der Geschmack ist stark - auch noch nach langer Lagerzeit, sehr zwiebelig und ordentlich scharf.

Allium cepa
Silberweiße, kreiselförmige Zwiebel mit erstaunlichem Geschmack.
Dies ist eine große Allzweck-Zwiebel.
In Spanien werden weiße, große Zwiebeln bevorzugt. Sie werden nicht als Würzzutat gegessen, sondern als richtiges Gemüse.
Rezept: Gefüllte Spanische Zwiebeln
4 Zwiebel, 200g Rinderhack, 2 El Öl, Salz, Pfeffer, 1 Chili, gehackte Petersilie, 250 ml Fleischbrühe, 4 Scheiben Käse, 4 Scheiben Tomaten.
Zwiebeln schälen, vorsichtig aushöhlen bis auf die äußeren zwei bis drei Ringe. Das Innere würfeln und mit dem Hackfleisch in Öl gut anbraten. Salz, Pfeffer, Chili und Petersilie würzen.
Mit dieser Masse die Zwiebeln füllen.
In eine Auflaufform geben, mit Fleischbrühe angießen und zugedeckt im vorgeheizten Backofen bei 180° C ca. 30 Minuten dünsten.
Zuletzt auf jeder Zwiebel 1 Scheibe Käse schmelzen lassen, obendrauf mit einer frischen Tomatenscheiben servieren.

Allium cepa
Torpedoförmige Zwiebel, ziemlich langgestreckt mit abgerundeten Schultern. Sie werden durchschnittlich 12cm lang und sind von einer dünnen, pergamentartig glänzenden Schale umgeben.
Darunter befindet sich weißes, saftiges und knackiges Fleisch in vielen, gleichmäßigen Ringen.
Tosca ist zart mit einem leicht süßlichem Geschmack, wie man ihn eigentlich nur von Schalotten kennt.
Die genaue Herkunft ist unklar, es wird angenommen, dass es sich dabei ursprünglich um eine osteuropäische Sorte handelt.

Allium cepa
Kann sowohl jung als rote Frühlingszwiebel für Salate gegessen werden als auch als richtige Zwiebel.
Für Frühlingszwiebeln einfach die gesamte Saison über ernten, solange das Laub noch frischgrün ist. Ihre Stiele sind kräftig rot überzogen. Ausgebildete Zwiebeln dann je nach Aussaatzeitpunkt Ende August bis Ende Oktober.
Die Schale ist glänzend. Die Farbe ist ein tiefes, reines burgunderrot. Geformt sind die Zwiebel wie ein Torpedo.
Der Geschmack ist reichhaltig, würzig und süß.
Diese historische, hocharomatische Sorte stammt aus Italien und wächst auch bei uns gut.

Allium cepa
Flache, weißliche Zwiebel. Historische, italienische Sorte.
Sehr süß und mild, ideal zum Einlegen, Grillen und für Salate.
Die Aussaat ist nicht schwer: Samen ab Ende März nur wenig mit Erde bedecken.
Ernte dann nach 80 Tagen.
Zwiebeln an einem luftigen Ort nachtrocknen lassen.
 

Allium cepa
Walla Walla bildet extra große weiße Zwiebeln mit heller Schale in beige. Diese Zwiebeln sind für ihren süßen und sehr milden Geschmack bekannt. Walla Walla ist sehr winterhart, lässt sich aber nicht gut lagern (maximal 2 Monate). Bei dieser Sorte immer nach Bedarf frisch ernten, selbst wenn die Zwiebeln noch nicht die volle Größe erreicht haben. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten hat man immer frische Zwiebeln zur Hand. Das Zwiebelgrün schmeckt auch toll. Wenn Sie schon mal Sorten wie Cénol Typ Jeaune de Cévennes oder Dulce de Fuentes probiert haben, dann kennen Sie das Kaliber von Walla Walla.
Es ist eine berühmte Zwiebelsorte aus den USA.
Die Geschichte der süßen Walla-Walla-Zwiebeln soll vor über einem Jahrhundert auf der Insel Korsika vor der Westküste Italiens begonnen haben. Auf dieser Insel fand ein Mann einen süßen Zwiebeltyp und brachte ihn ins Walla Walla Valley, einem Tal im Bundesstaat Washington. Nachdem viele Jahre lang nur die süßesten und größten Zwiebeln ausgewählt und weitervermehrt wurden, wurde die Walla-Walla-Zwiebel geboren.
In den Läden und Supermärkten ist Walla Walla immer noch so exklusiv, die Zwiebel werden einzeln mit Aufkleber von Hand versehen - so wie das auch bei manchen Äpfeln gemacht wird.

Allium cepa
Wenta ist eine rotviolette Sorte aus Osteuropa mit mittelfrüher Reife. Das Fleisch ist fest, saftig und mittelscharf, sogar ganz leicht süßlich. Die Zwiebeln haben eine runde, abgeflachte Form. Die Lagerfähigkeit ist ausgezeichnet, eine der besten Sorten für die Versorgung mit Zwiebeln den ganzen Winter und das Frühjahr hindurch. Im Lager nimmt der Zuckergehalt nochmal deutlich zu, der Geschmack ist z.B. im Februar richtig süß, sehr lecker für das belegte Fladenbrot.
Aus den Zwiebeln lassen sich herrliche Dekorationsstücke zum Essen zubereiten: die Zwiebelblüten.
Dafür die Zwiebeln schälen, oben abschneiden, nun wie eine Torte in Stücke schneiden, aber nicht ganz bis unten durchschneiden!
Im vorgeheizten Backofen bei 220°C ca. 25-30 min backen und mit Olivenöl, Balsamicocreme, etwas Salz beträufeln und als Gemüse zu Steak oder Salat essen.

Allium cepa
Große, bauchig geformte, weiße Zwiebel.
Die Sorte wird auch Sweet Spanish Jumbo genannt wegen des süßlichen, wenig scharfen Geschmacks. Lecker pur als Brotbelag.
Die Schale ist gut ausgebildet, sie liegt ganz eng um die Ringe herum, dadurch lange haltbar.
Die Zwiebeln werden geerntet, wenn das Laub beginnt abzutrocken. Dann werden sie aus dem Boden gezogen und noch einige Tage bei trockenem Wetter auf dem Beet liegen gelassen. Die Zwiebeln werden an den trockenen Schlotten zusammengeschnürt, dann luftig und trocken aufgehangen. So behandelt, trocken die äußeren Zwiebelhäute aus, sie wandeln sich zu der pergamentartigen Schale, was ganz wichtig für die Lagerung ist.

Allium cepa var. aggregatum
Schalotten sind die feinsten Zwiebeln unter den Speisezwiebeln. Sie trägt ihren Namen in Anlehnung an die palästinensische Stadt Askalon. Schalotten sind weltweit beliebt, vor allem in der feinen Küche.
Zebrune ist eine französische Sorte. Sie bildet längliche Zwiebeln in Form einer Banane mit rosafarbener Haut und rosafarbenem Fleisch.
Der Geschmack ist delikat: sehr zwiebelig, nicht zu scharf und leicht süßlich. Sehr gut roh.