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Melothria scabra Auch Mäuse-Melone genannt, weil die kleinen Gürkchen wie Wassermelonen aussehen. Sie schmecken etwas süßer als normale Gurken. Ältere Früchte bekommen ein Zitronenaroma, sie schmecken dann wie sauer eingelegte Gurken! Bringt ab Sommer im Freiland bis zum ersten Frost laufend Früchte hervor. Eine Kletterpflanze mit Spaß-Potential.
Cucumis sativus Mix aus verschiedenen Gurkensorten mit unterschiedlicher Fruchtgröße, Form und Farbe. Interessant, weil man damit mehrere Gurkensorten auf einmal testen kann. Freilandgurkenmischung.
Cucumis sativus Amelioré de Bourbonne ist eine etwas andere Gurke. Am Boden liegend wachsend, werden die Gurken gebogen, sie haben viele feine Stacheln. Es ist keine Gurke für den Salat im klassischen Sinne, sondern es ist eine Einlegegurke. Aber was für eine! Sie sind wesentlich knackiger als alle anderen Sorten. Und behalten ihre Konsistenz auch nach dem Einlegen. Sowohl ganz junge Gürkchen als auch schon große können verwendet werden, "Monstercornichons" eben. Rezept schnelle Einlegegurken (Menge für ca. 2 Gläser, 10 Gurken) Glas und Deckel heiß ausspülen. Alle Zutaten gut säubern. 1 Stängel Französischer Estragon, 4 Pfefferkörner, 2 Pimentkörner, 1 Chili Aci Sivri Biber (getrocknet oder frisch), 2 frische kleine Weinblätter. Auf 1 Liter Wasser kommen 50 g Salz, 200 ml Weißweinessig. Wasser, Essig, Salz aufkochen. Gewürze und Gurken in Gläser schichten. Mit kochendem Wasser aufgießen. Gurkenreste für Schnellgurken in Schüssel legen und mit restlichem Wasser übergießen, mit Teller abdecken und am nächsten Tag aufesssen.
Cucumis sativus Kompakte Triebe haben ganz kleine Blätter. Wegen der geringen Blattmasse findet man die Gurken schneller beim Ernten. Selbst unter Stress und nicht ganz so optimalen Bedingungen produzieren die Pflanzen eine Menge Gurken. Aus jeder weiblichen Blüte entwickelt sich ein Gurke, selbst ohne Bestäubung durch Bienen und Co. Sie setzt zuverlässig an. Entwickelt wurde die Sorte an der Universät von Arkansas. Die Früchte sind smaragdgrün, haben eine mittlere Größe und können als Salat-, Snack- oder Einlegegurke gegessen werden. Sie schmecken gurkig lecker, sehr saftig.
Cucumis sativus Rustikal aussehende Gurkensorte mit dicken Warzen auf der dunkelgrünen Schale. Ashley ist eine alte Sorte aus den USA. Die Früchte sind innen zart und leicht süßlich, außen knackig, lecker. Gurken werden etwa 20cm lang, sie werden schon früh im Jahr gebildet. Super für Salat geeignet, schmeckt auf dem Sandwich und auch als kalte Gurkensuppe an heißen Sommertagen (Rezept bei Anis).
Cucumis sativus Eine köstliche Salatgurke. Sie ist der Vorläufer der heutigen Gewächshausgurken. Die Schale ist zart, die Textur knackig. Keine F1-Hybride, sondern natürlich samenecht wie alle unsere Samen! Wurde in Israel in einem Kibbuz entwickelt, der Beit Alfa heißt, daran wurde der Name angelehnt.
Cucumis sativus Buschig wachsende Gurke, die nicht ganz so lange Triebe ausbildet, maximal 1m lang. Bestens für kleine Gärten geeignet. Im großen Kübel die Triebe herunterhängen lassen oder mit einem Klettergerüst nach oben leiten. So ein Gurkenturm sieht toll aus und die Nachbarn werden ganz sicher staunen. Die tiefgrünen Früchte schmecken knackig und zart. Gut als Gurkensalat, als Salz-Dill Gurken oder Senfgurken.
Cucumis sativus Spart Platz im Garten! Die kompakten Ranken benötigen nicht so viel Raum um zu wachsen. Trotzdem kann man ordentlich ernten, selbst wenn die Sorte nur im Kübel abgebaut wird. Bei uns hat sich die Sorte prima bewährt und wir sind überzeugt davon, dass sie zu den produktivsten Gurken gehört. Die Gurken sind jadegrün, die Schale runzelig, was interessante Gurkenscheiben beim Aufschneiden gibt. Das Fruchtfleisch ist schön knackig und zart. Am besten bei einer Länge von 12cm ernten. Die Sorte macht auch Kindern Spaß, die leckere Gurken mögen.
Cucumis sativus Pflanzen mit kurzen Ranken, perfekt für Gärten mit begrenzten Möglichkeiten. In jeder Blattachsel bilden sich zwei bis drei Früchte, was sehr selten ist. Die Früchte sind hellgrün gestreift mit weißer Spitze, walzenförmig, mit kleinem Kernhaus. Sollte regelmäßig durchgepflückt werden, dann sind hohe Erträge zu erwarten.
Cucumis sativus Ausgezeichnetes Aroma. Frühe und langanhaltende Ernte. Mittelgroße gelbe Gurken. Und die Gurken sind zwar blond, aber nicht blöd!
Cucumis sativus Historische Gurkensorten, etwa 1880 eingeführt. Die Pflanzen sind ertragreich, mit nur zwei Pflanzen kann man um die 10 kg Gurken ernten, wenn man regelmäßig durchpflückt. Dabei beginnt die Ernte schon sehr früh, denn die Früchte reifen binnen kurzer Zeit. Die dunkelgrünen Früchte können jung oder bis zu einer Länge von 12cm geerntet werden. Sie schmecken frisch, knackig, lecker. Sowohl als Einlege- als auch als Salatgurke verwenden.
Cucumis sativus Sehr knackige Gurke, die Kerne sind lecker schmelzend. Das Aroma ist toll, schön gurkig mit einem ganz leicht süßlichen Geschmack. Die Früchte werden nicht bitter. Brown Russian hat ein ungewöhnliches Aussehen mit seiner gelbbraunen Schale. Es ist eine russische Sorte.
Cucumis sativus Cremeweiße, später hellgrüne ovale Früchte mit weißen Streifen. Süße, saftige, fast schon fruchtige Gurke. Gehört durch die Form wie auch die True Lemon zu den sogenannten Apfelgurken. Ein Favorit!
Cucumis sativus Multifunktionale Gurkensorte, die man jung als Einlegegurke, größer als Salatgurke und ganz dicke Früchte als Schmorgurke verwenden kann. Als Salatgurke ernten, wenn die Früchte eine Länge von 20cm erreicht haben. Übergroße, alte Früchte haben immer noch ein glatte, seidige Konsistenz. Diese schälen, mit 3 EL Frischkäse und 1/2 El Senf schmoren. Salzen nach Bedarf. Diese Gurke ist super zuverlässig und bildet kontinuierlich frische Früchte. 1906 in den USA entstanden.
Cucumis sativus Eine hellgelbe Salatgurke im jungen Stadium, vollreif rotorange. Die Früchte können nicht nur gegessen werden, wenn sie jung sind, sie schmecken auch vollreif noch knackig, gut gewürzt und saftig. Sie werden nicht bitter. Die Pflanzen sind resistent und trockenheitsverträglich. Eine Sorte der Familie Edmonson, die seit 1913 bis heute im Hausgarten erhalten wird.
Cucumis sativus Hervorragende polnische Sorte. Es werden schön geformte Gurken gebildet, das Besondere sind aber die dunkelgrünen Streifen auf heller Schale. Die Früchte werden etwa 20cm lang, dann sehr gut als Salatgurke zu verwenden. Will man die Früchte einlegen - denn Dar ist eine Allzweckgurke - erntet man sie bei einer Größe von 6cm. Einmal gepflanzt, explodieren die Pflanzen förmlich und bilden Massen von Früchten, schon ab Juni. Es ist also eine ganz frühe Sorte.
Cucumis sativus Salatgurkensorte für den Freilandanbau. Hellgrün mit zartgrünen Streifen auf der Schale. Junge Gurken werden etwa 12cm lang, lassen sich auch noch gut bei einer Länge von 20cm essen. Der Geschmack ist herrlich erfrischend, schön gurkig, delikat! Schmeckt auch lecker als Ein-Tages-Milchsauer-Gärung: Dafür braucht man 1 TL Salz auf 100ml Wasser, Dill und Szechuanpfeffer. Die frischen Gurken nur waschen, ein Glas zur Hälfte mit Wasser-Salz-Mischung füllen, Gurken und Gewürze dazu (auf keinen Fall schälen oder heiß abbrühen!). In die Sonne stellen, aufessen nach einem Tag und das Glas neu befüllen.
Cucumis sativus Bloß gut, dass wir die angebaut haben! Diese Gurke ist ja sowas von lecker, sieht toll aus und trägt bis spät im Jahr Früchte! Jung geerntet sind die Gurken fast weiß, oben hellgrün. Sie sind kurz, rundlich bis eiförmig. Sie färben sich recht schnell in gelb um, wir wussten nicht, ob das so sein muss, unsere Informationen waren nur spärlich. Also ran und verkosten: immer noch knackig, schön süß. Die Kerne sind dann schon deutlicher ausgebildet. Wer Gurken mit Kernen mag, wird sie lieben! Die letzte Gurke haben wir übrigens im Oktober geerntet.
Cucumis sativus Von Joseph Harris 1924 eingeführt. Die Pflanzen bilden fleißig und fortlaufend Früchte. Ihre Produktivität ist unübertroffen. Der Name bedeutet soviel wie „Doppelte Ausbeute“. J. Harris beschreibt die Sorte folgendermaßen: „Für jede Gurke, die abgeschnitten wird, wachsen zwei oder drei nach.“ Sie sind nicht nur lecker als Salat, sondern schon direkt von der Hand in den Mund geschoben. Sie sind lang und hellgrün, an der Spitze mit strahlenförmigen Linien zum Stiel hin.
Cucumis sativus Wie Rieseneier sehen die weißen Früchte aus! Ganz jung noch gelbgrün, später schön weiß. War bei uns im Anbau 2018 die erste Gurke, die Früchte trug und die letzte, von der wir noch ernten konnten. Völlig unkompliziert im Freiland. Lecker als Gemüsesticks zum knabbern oder einfach so. Der Geschmack ist einzigartig knackig und ganz leicht melonig-süß. Eine super Mischung für die verwöhnte Geschmacksknospen. Diese rare Sorte stammt ursprünglich aus Kroatien.
Cucumis sativus Eine ideale Sorte für Selbstversorger, da sie problemlos anzubauen ist und natürlich gut schmeckt. Eva ist eine Weiterentwicklung der bekannten Sorte Delikatess. Früchte haben eine dünne, glänzende Schale und werden mittelgroß. Das Fleisch bleibt fest und schmeckt gut.Kann zweimal im Jahr angebaut werden. Den ersten Schwung Pflanzen Anfang Mai aussäen und ab Mitte Mai pflanzen für die Ernte ab Juli. Anfang Juni nochmal aussäen und Mitte Juni pflanzen - so kann man frische Gurken im August, September und Oktober ernten.
Cucumis sativus Französische Gurkensorte mit jadegrüner Schale und saftig-knackigem Fleisch. Wenn man eine komplette Saison Gurken ernten möchte, zieht man ein paar Pflanzen Anfang Mai vor. Drei Wochen später werden noch einmal welche gesteckt, dieses mal direkt in die Erde, und die gleiche Prozedur noch einmal drei Wochen später. Das funktioniert jedoch nur bei kleinfrüchtigen Sorten, denn diese haben eine kurze Entwicklungszeit. So hat man Gurken bis zum Frost. Wichtig ist, dass sie immer gut durchgepflückt werden. Pflanzen, die bereits vollreife Früchte getragen haben, geben bei den meisten Sorten auf. Fin de Meaux ist eine typische Einlegegurke, sollte aber nicht nur eingelegt, sondern auch frisch und am besten direkt von der Pflanze gegessen werden.
Cucumis sativus Diese alte, holländische Sorte produziert hellgrüne bis hellgelbe Früchte. Sie werden ordentlich groß, gut 25cm lang. Das Fruchtfleisch ist zart und knackig, vom Aroma her stark „gurkig“ und vor allem schön süßlich. Eine superleckere Gurke. Ganz junge Exemplare sind noch cremeweiß. Im späten Stadium färben sich die Früchte knallgelb. Die Sorte schmeckt als dänischer Gurkensalat oder in Scheiben eingelegt als Burgergurken besonders gut. Es ist eine Sorte, die im Freiland besser wächst als im Gewächshaus.
Cucumis sativus In Deutschland beliebte Sorte, die auch aus Deutschland stammt. Es ist eine Salatgurke für das Freiland. Die Früchte werden etwa 20cm lang, haben eine mittelgrüne, fast glatte Schale und sind nicht bis nur ganz wenig bestachelt. Die Früchte sind schön knackig.
Cucumis sativus Salat- und Einlegegurke mit fast glatten, kaum warzigen, Früchten. Die Gurken sind bitterfrei und haben einen leckeren, aromatischen Geschmack. Der Anbau im Freiland gelingt völlig unkompliziert. Selbst im großen Kübel mit Rankhilfe versehen - die Triebe werden nach oben geleitet - schön ertragreich. Diese niederländische Sorte bildet nach etwa 60 Tagen erste Früchte. Hokus gefällt uns sehr.
Cucumis sativus Festes, knackiges Fruchtfleisch und ein hervorragender Biss. Der Geschmack ist zart-süß. Die Pflanzen wachsen kräftig, benötigen aber nicht so viel Platz, da es sich um eine eher buschig wachsenden Sorte handelt. Gezüchtet wurde sie speziell als Einlegegurke für den Hausgärtner. Sie können schon als Minigürkchen ab einer Größe von 3cm geerntet werden. Wer größere Gurken möchte, belässt die Früchte an der Pflanze bis sie etwa 8cm groß sind. Sie schmecken sowohl frisch als auch verarbeitet. Wer regelmäßig durchpflückt, kann über einen sehr langen Zeitraum Gurken ernten.
Cucumis sativus Hellgrüne, kurze Salatgurke mit ganz dünner, zarter Schale. Die Schale ist zudem komplett glatt und glänzend, es werden keine Stacheln gebildet. Geschmacklich sehr gut, leicht süßlich. Für den Eigenverbrauch eine oberleckere Sorte! Die Pflanzen tragen zuverlässig Früchte. Sie sind jungfernfrüchtig und bilden auch ohne Bestäubung Gurken. Diese sind dann samenlos. Durch Bienen und Hummeln bestäubte Blüten bilden Früchte, die wenige Samen enthalten. Bei einer Größe von 10cm Länge schmecken die Gurken am besten, sie können aber auch noch wesentlich größer werden.
Ausverkauft! Cucumis sativus Original japanische Sorte, die schon 1892 in den Handel gelangte. Kann sowohl am Spalier als auch auf den Boden liegend angebaut werden. Und das Beste: trägt die ganze Saison!
Cucumis sativus Tolles Muster auf der Schale! Es ist beige, gefleckt und kommt in Scheiben geschnitten voll zur Geltung, z.B. auf dem Brot (siehe Foto im Detail). Die Früchte sind rundlich bis oval. Die Gurken sind innen hellgrün. Sie riechen schon sehr gurkig und schmecken ebenso. Die Sorte stammt ursprünglich aus Indien und wurde im U.S. Department of Agriculture aufbewahrt, sie gehört zu den sogenannten Netzgurken. Diese Sorten waren einst sehr populär, heute findet man sie nicht mehr im Handel. Die Pflanzen ranken nicht sehr stark, der Wuchs ist halbbuschig, also auch eine Gurke für wenig Platzangebot. Dank der Schale können die Gurken problemlos gelagert werden. Sie halten sich lange im Kühlschrank, was sehr gut ist, denn zur Haupternte werden unzählige davon gebildet - eigentlich mehr als man essen kann.
Cucumis sativus Salatgurke für den Freilandanbau mit smaragdgrünen Früchten. 1927 von Jerome Rice, einem Samenhändler, in New York eingeführt. Die attraktiven Früchte werden bis 30cm lang. Man braucht kein Klettergerüst, diese Gurken wachsen auch liegend gezogen völlig gerade. Das Fleisch ist zart, das Kerngehäuse ganz klein, denn es werden nur wenig Samen gebildet. Hervorragend als Salatgurke geeignet.
Cucumis sativus Dunkelgrüne festfleischige Früchte bis 20 cm. Robust gegen Mehltau und Virosen. Erstklassige, unempfindliche Sorte.
Cucumis sativus Ein Juwel aus Italien! Mezzo Lungo bildet zartschalige, lecker süßliche Gurken. Das Fleisch ist gelbgrün getönt. Die Schale ist ganz glatt, ohne die für Gurken typischen Stacheln. Die Gurken werden 10cm lang. Sie haben die Qualitäten einer großen Salatgurke, die Größe aber einer typischen Freilandgurke. Eine Minisalatgurke, besser noch: eine Edelsnackgurke. Die Sorte war so gut wie verschwunden, wurde aber durch ein italienisches Projekt zur Erhaltung der biologischen Vielfalt wieder zum Leben erweckt. Ursprünglich stammt sie aus der Gemeinde Polignano am Meer im Süden Italiens. Die Pflanzen zeigten bei uns keine Auffälligkeiten bezüglich besonderer Wärmebedürftigkeit, sie wuchsen bei uns im Freiland. Anfang Sommer waren die ersten Gurken reif, es ist also eine mittelfrühe Sorte. Je mehr man isst, umso mehr Früchte sind wieder dran. Man kann nicht anders, man muss sie einfach gern haben.
Cucumis sativus Kleine kurze Pflanzen, die aber bei laufender Ernte doch eine beträchtliche Menge an weißen, knackigen Gurken hervorbringen. Wir haben die Pflanzen auch im Kübel für den Balkon getestet, klappt super!
Cucumis sativus Früheste aller Sorten. Erste Früchte waren bereits Mitte Juni bereit für die Ernte. Die dünne Schale ist hellgrün, teilweise sogar weiß an der Spitze, mit schönem Farbverlauf. Sie sollten gepflückt werden, wenn sie etwa 10-15cm lang sind. Monastyrski bringt eine extrem reiche Ernte, die ganze Pflanze ist übersät mit Früchten. Hier heißt es: alle drei Tage durchpflücken, damit man die besten Früchte erntet. Zum Glück lassen sich Gurken auch immer gut verschenken, nicht? Der Geschmack ist ein sehr guter, ganz leicht süßlich, knackig, saftig.
Cucumis sativus Durchgängig dunkelgrüne Früchte, die nur an der Spitze heller gefärbt sind. Eine ausgezeichnete Gurke für frischen Salat. Es ist eine Sorte, die parthenocarp ist, also auch ohne die Bestäubung von Bienen Früchte bildet. Sie eignet sich damit auch für das Gewächshaus. Wenn Sie Probleme haben, dass Gurken bei Ihnen keine Früchte ansetzen, probieren Sie diese hier. Die Früchte werden etwa 20cm lang und sind ordentlich breit. Die Schale ist vollkommen stachelfrei, braucht vor dem Verzehr nicht abgerieben werden.
Cucumis sativus Wenn ich an das letzte Gurkenjahr denke, denke ich natürlich als erstes an meine Lieblinge: Muncher ist eine davon. Die Gurken waren sehr lecker, richtig süß, nie bitter und gut gewürzt. Sie wuchsen etwas versteckt, aber ich kannte den geheimen Ort. Also endlich auch genug für mich bei meiner gurkenverrückten Familie! Die wenigsten Früchte haben es bis ins Haus geschafft, die meisten habe ich direkt an Ort und Stelle aufgegessen. Ich liebe Gurken, wenn sich schon Kerne abzeichnen, was bei einer Länge von etwa 20cm geschieht. Wer das nicht mag, muss sie eben früher ernten. Die Schale der schlanken Früchte ist ganz glatt und dunkelgrün, das Fruchtfleisch ist gelbgrün. Sie ist zart, es besteht keine Notwendigkeit, die Früchte zu schälen. Die Pflanzen bilden kräftige Ranken.
Cucumis sativus Eine französische Freilandgurke welche schon um 1800 angebaut wurde. In den Pariser Manufakturen wurde sie für die Herstellung der Cornichons, den kleinen Einlegegurken, verwendet. Lange knackig bleibend, auch wenn sie schon größer sind. Rezept: Einlegegurken 1kg Gurken mit 5 frischen Dillblüten, 1 Zweig Estragon und 2 TL Senfkörner in einen Steintopf schichten. 1l Wasser mit ¼ l 10%-er Essig, 2TL Salz und 2TL Zucker, aufkochen, über die Gurken gießen und mit einem Stein beschweren. Nach 3 Tagen kann gekostet werden.
Cucumis sativus Die großen Früchte können praktisch in jedem Zustand gegessen werden, denn sie werden nie bitter, bleiben immer frisch und haben ein intensives Gurkenaroma. Jung hellgrün, später knallgelb, ausgewachsen braun und netzartig überzogen. Hält sich auch noch, wenn andere Sorten schon schlapp machen! Diese robuste Freilandgurke stammt aus Indien.
Cucumis sativus Lange orientalische Gurke. Jung gepflückt noch mit Knubbeln, später ganz glatt und bis zu 50 cm lang. Schon um 1860 in Europa angebaut. Die Früchte können liegend verdrehte Formen annehmen. Am Spalier ganz gerade Gurken. Bestens fürs Freiland geeignet, da sehr gesunde Blätter. Eine Japanische Varietät der Chinesischen Schlangen.
Cucumis sativus Schöne, glatte, glänzende, dicke, dunkelgrüne Früchte. Historische russische Sorte, die Wetterextremen gut standhält. Weder Kälte noch Hitze schaden den gesunden Pflanzen. Bildet zuverlässig und früh viele Früchte, die bestens für Salate oder zum Einlegen geeignet sind.
Cucumis sativus Es gibt keine Notwendigkeit, zu Hybridsorten zu greifen, wenn man so schöne Sorten wie diese hier haben kann! Poinsett 76 ist eine Salatgurke mit blockig-länglichen Früchten von 20cm Länge. „76“ im Namen bezieht sich auf das Jahr der Entstehung, denn sie wurde 1976 in den USA auf den Markt gebracht. Der Ertrag ist bemerkenswert, der Geschmack ausgezeichnet. Die Sorte hat außerdem eine ausgezeichnete Resistenz gegenüber echtem und falschen Mehltau. Die Toleranz gegenüber der Blattfleckenkrankreit, Spinnmilben und Schorf ist hoch. Die Pflanzen bleiben gesund.
Cucumis sativus Historische, weiße Gurke aus Australien, die heute nur noch schwer zu finden ist. Das Fruchtfleisch ist ganz feinzellig, es knackt schon beim Zerschneiden hörbar. Und so schmeckt sie auch: ganz knackig und das bei ganz feiner Konsistenz. Sie haben noch den großartigen „altmodischen“ Gurkengeschmack, der bei modernen Sorten nicht mehr vorkommt. Die Früchte wachsen bis zu 15cm lang.
Cucumis sativus Die schlanken Gurken von Rhinish Pickling haben schon Ende Juni bei Vorkultur Mitte/Ende April Essreife, es ist eine frühe Sorte. Die Farbe variiert von weiß an der Spitze über hellgrün zu dunkelgrün am Stiel. Die Gurken sind etwa 20cm lang. Die Gurken schmecken anders als typische Salatgurken, süßlicher, lecker. Auch in Kübeln oder alten Zinkwannen wächst diese Sorte gut, sie bildet kräftige Ranken, an denen über einen langen Zeitraum unzählige Gurken gebildet werden. Rhinish Pickling ist eine alte deutsche Einlegegurke aus dem Rheinland, bei uns jedoch nicht mehr zu finden, einzig von Liebhabern in Übersee wird sie bis heute erhalten. Würzig als Snackgurke, toll im Salat, perfekt als Einlegegurke in echter Senfsoße. Rezept: 2,5 kg Gurken, 3/4 Liter Weißweinessig, 1/4Liter Wasser, 300g Zucker, 500g Senf, einige Senfkörner. Gurken schälen, in dicke Scheiben schneiden. Mit Salz bestreuen, stehen lassen, das austretende Wasser abgießen, die Gurken kurz abbrausen. Essig, Wasser, Zucker und Senf aufkochen, Gurken kurz hineingeben und heiß in Gläser füllen.
Cucumis sativus Außergewöhnliche Gurkensorte, sie bildet nämlich runde Gurken aus. Schneidet man die Früchte in Scheiben, erkennt man eine niedliche Blümchenform. Die Schale ist hellgrün mit weiß. Der Geschmack ist hocharomatisch, intensiv würzig, es ist ein echtes Schätzchen! Die Pflanzen bilden eine ungeheure Vielzahl von Gurken, mehr als man allein essen kann. Hier braucht man Hilfe! Die Gurken eignen sich aber auch gut zum Einlegen, sie sehen im Glas ganz besonders appetitlich aus! Richmond Green Apple ist eine alte Gurkensorte aus Australien. Die Pflanzen wachsen im Freiland bestens.
Cucumis sativus Eine Gurke auch zum Kochen! Riesen Schäl bildet riesige, glatte Früchte mit hohem Fleischanteil. Die Früchte werden geschält (Name!) und so verarbeitet. Die Konsistenz vom Fruchtfleisch ohne Kerngehäuse ist viel fester und weniger wässrig als bei anderen Gurken. Bestens geeignet für süße Senfgurken oder als Schmorgurken. Rezept: Schmorgurken 1 Gurke schälen, in Hälften schneiden, das Kerngehäuse entfernen. Gurken nochmals halbieren, die Viertel in Stücke schneiden. 1 kleingehackte Zwiebel, 3 EL Senfkörner in Butter anbraten. Gurkenstücke zugeben und zugedeckt etwa 5min ziehen lassen. Mit Wasser halb auffüllen, salzen und pfeffern, weitere 10min dünsten. Zum Schluss 1 Becher Sahne zugeben, fertig.
Ausverkauft! Cucumis sativus Sehr, sehr leckere Freilandgurke. Unheimlich knackig, süß und saftig, sehr gut nach Gurke schmeckend. Definitiv eine der besten Gurken überhaupt! Wächst im Freiland zu 15cm langen und 7cm breiten hellgrünen Früchten heran. Diese neue Lieblingssorte stammt aus Russland.
Cucumis sativus ssp. sikkimensis Historische Gurke aus Sikkim, im Nordosten Indiens. Die Früchte werden groß und dick, meist um die 500g schwer. Die reife Frucht ist einzigartig dunkelbraun, überzogen mit einem Netzmuster. Roh oder gekocht sehr lecker, knackig, süß, gurkig, ein Aroma mit WOW-Effekt! In Indien werden die Gurken auch gern in schnellen Pfannengerichten verarbeitet. Ganz jung geerntete Früchte sind noch dunkelgrün, das Aroma ist im dunkelbraunen Stadium aber noch intensiver, noch besser. 1848 das erste Mal von einem Europäer beachtet, es war Sir Joseph Hooker, ein bedeutender englische Botaniker. Sikkim ist übrigens keine Gurkensorte, es ist eine Art, die nur im Himalaya vorkommt. Schnelles Einlege-Rezept: Gurken in Scheiben schneiden. In ein sauberes Glas abwechselnd Gurken und Weinblätter schichten. Ein paar Stängel Kümmelthymian dazu. 250ml Wasser mit 1 gehäuften EL Salz, 50 ml Weißweinessig aufkochen, aufgießen und verschließen. Hält 1-3 Monate, bei kühler Lagerung.
Cucumis sativus Lange grüne Gurke, stark gerippt und ungewöhnlich aussehend. Das Fruchtfleisch ist knackig und süß. Es enthält wenige Samen. Exzellent für Gurkensalat. Auch für Menschen, die Gurken nicht so gut vertragen, bekömmlich. Wir haben die Gurken im Freiland an einem halbschattigen Standort angebaut, an Stöcken hochgeleitet wie bei einem Bohnenzelt. Die Ernte war reich und langanhaltend. Aufgeleitete Pflanzen bilden relativ gerade Früchte. Aufgeschnitten, haben die Scheiben eine hübsche Sternchenform.
Cucumis sativus Buschig wachsende Gurkensorte, es wachsen mittelgrüne mit weißen Linien überzogene Früchte. Jung noch schlank und schmal (wie zugespitzte Raketen), ältere Früchte gehen mehr in die Breite, die Früchte werden dann rundlicher. Das Aroma hat was gewürzgurkiges. Frisch im Salat essen oder die perfekte Einlegegurke verwenden. Die kurzen Pflanzen benötigen nur etwa 1/3 des Platzes, den normale Gurken einnehmen und eignen sich damit prima für den Anbau in Töpfen oder Trögen. Auch mal als schöne Ampelgurke ausprobieren, wie im Schlaraffenland wachsen die Gurken direkt in den Mund. Als Topfgröße würde ich ab 40cm empfehlen. Die Sorte weist zudem eine Resistenz gegen Gurkenmosaikvirus auf.
Cucumis sativus Eine alte Sorte aus den USA. Sie hat 1935 den Preis für die beste Gurkensorte gewonnen. Sie wurde nach ihren perfekt geraden (=straight), 8-Zoll (=eight) langen Früchten benannt. Das entspricht 20cm. In dieser Größe sollten sie auch geerntet werden, sie können aber noch viel größer werden. Sie sind dunkelgrün und von hoher Qualität und bis heute beliebt bei Hobbygärtnern in den ganzen USA.
Cucumis sativus Eine klassische, lange Sorte aus Europa. Selbstverständlich samenecht. Viele Gärtner denken, man benötigt ein Gewächshaus, um solche Gurken anzubauen, aber das ist nicht nötig. Tanja ist eine Sorte, die auch draußen gedeiht und das völlig unproblematisch. Pro Pflanze werden etwa 20 Früchte gebildet, die den ganzen Sommer über geerntet werden können. Die Gurken haben einen feinen, abgerundeten Geschmack.
Cucumis sativus Der Glanz der Früchte ist einmalig! Schlank, 40cm lang, die Schale ist glatt. Es ist eine Gurke für das Gewächshaus und das Freiland. Im Gewächshaus sehr reich tragend. Werden die Pflanzen an Schnüren gezogen, sind die Gurken ganz gerade. Im Freiland nicht ganz so ertragreich, dennoch ausreichend, so dass man gut ernten kann. Liegend gezogen, biegen sich die Früchte. Das Fleisch ist knackig und zart, nicht bitter, der Geschmack ist exzellent. Telegraph Improved ist eine traditionelle Salatgurke aus Großbritannien. Seit 1897 kultiviert, gehört sie zu den ältesten Sorten, die noch existieren. Und übrigens eine der wenigen Nicht-Hybriden für das Gewächshaus!
Cucumis sativus Schmeckt supi, süßlich lecker, die dunkelgrüne Schale ist ganz glatt. Früchte werden nie bitter. Es ist eine mittelgroße Salatgurke, die am besten bei einer Länge von 20cm geerntet wird, jede Frucht wiegt dann etwa 200g. Die Schale ist so dünn und zart, dass sie nicht geschält werden brauchen. Die Sorte existiert seit über 80 Jahren, sie ist etwa um 1930 entstanden.
Cucumis sativus Hellgrüne Gurke mit ganz glatter Schale. Sehr hoher Zuckeranteil, die schmeckt schon fast richtig süß! Der Geschmack ist ansonsten auch sehr schön aromatisch, kaum wässrig. Die Konstistenz ist sehr knackig. Früchte werden etwa 11cm lang und wiegen um die 85g, dickere natürlich doppelt soviel. Die wenigen Stacheln wie immer an der Gärtnerschürze oder mit dem Kuchentuch abreiben. Reife Früchte kann man bei Direktsaat Mitte Juli ernten. Dieses Schätzchen stammt aus Thailand und wächst bei uns im Freiland zu superschönen Pflanzen heran.
Cucumis sativus Diese Gurke ist rund und gelb und ungeheuer schmackhaft – eine im doppelten Sinn süße Universalgurke. Extrem produktiv! Schon 1894 in Pennsylvania gezüchtet.
Cucumis sativus Freilandsalatgurkensorte aus Thailand, die auch bei uns bestens wächst. Die Gurken sind konisch geformt, nach vorn hin schmaler werdend. Sie sind ganz glatt und haben fast keine bis keine Stacheln, sie lassen sich super schälen. Die Früchte werden etwa 12cm lang. Der Geschmack ist knackig, saftig, erfrischend.
Cucumis sativus Cremeweiße Gurke mit exzellentem Geschmack. Jung noch hellgrün, je älter die Früchte werden umso weißer werden sie. Ausgewachsen dann sogar schneeweiß und riesengroß, etwa 25cm lang. Ideal als Salatgurke oder zum Einlegen. Heute ist diese Sorte von 1893 vielgesucht und kaum gefunden.
Cucumis melo var. flexuosus Das ist eigentlich keine Gurke im botanischen Sinn, es ist eine besondere Form der Honigmelone, die gern im Mittelmeerraum und am Schwarzen Meer gegessen wird. Die Konsistenz ist nicht so saftbetont wie bei Honigmelonen, sondern eher knackig wie bei einer Gurke. Die Früchte werden am besten geerntet, wenn sie 25cm lang sind. Sie bleiben hellgrün und ein Gurkensalat aus den Früchten gibt schöne geriffelte Scheiben. Es ist eine Salatgurke für das Gewächshaus oder den Folientunnel. Wer hat, kann sie auch an einen warmen, sonnigen Platz im Freiland setzen. Mit einem Gerüst zum Klettern bilden sie lange, gerade Früchte; auf dem Boden liegend angebaut, krümmen sich die Früchte leicht.
Cucumis melo var. flexuosus Zartgrüne, torpedoförmige Gurkenmelone mit apfelgrünen Streifen. Vor allem junge Früchte sind noch ganz leicht beflaumt. Die Früchte haben eine ganz besondere Geschmacksnote, die zwischen Gurke und Honigmelone liegt, leicht süßlich dazu. Carosello Barese ist eine italienische Spezialität aus Apulien. Am besten im Folientunnel oder Gewächshaus anbauen. Der Ertrag ist hoch. Jung wie ganz normale Gurken frisch essen. Eingelegt als Gewürzgurke wird kein Zucker benötigt, denn die Gurkenmelone bringt ja von Natur aus einen guten Anteil mit, ohne zu süß zu sein. milchsauer: 1 Gurkenmelone, 1 Glas mit Wasser, 2 TL Salz, einige Scheibchen Knoblauch, wenig Dill und etwas frischen Koriander (in jedem Wachstumsstadium verwertbar, besonders lecker mit halbreifen, grünen Samen). Alle Zutaten in ein Glas füllen, kurz durchschütteln. Oben ins Glas ein kleineres Glas mit einem Stein stellen und damit die Gurkenstückchen unter Wasser drücken. Über 20°C aufstellen, sommerliche Hitze um 30°C schaden auch nicht! Nach 3 Tagen essen.
Cucumis melo var. flexuosus In Süditalien, in der Provinz Lecce, ist eine kleine Gurkenmelone bekannt und beliebt, die glänzende Früchte bildet. Mit gurkig-frischem Geschmack, ohne jegliche Bitterstoffe und sehr gutem Aroma. Die Fruchtform ist oval, zum richtigen Zeitpunkt geerntet, wiegt eine Gurke 100g und ist dann handtellergroß. Die Schale ist nicht so dick wie bei richtigen Gurken, sondern viel dünner und weicher in der Textur. Übrigens: alle die Probleme mit der Verdauung beim Gurkenverzehr haben, sollten unbedingt Gurkenmelonen probieren, denn sie enthalten kein Cucurbitacin! Die Früchte sind damit wesentlich bekömmlicher.
Cucumis melo var. flexuosus Das hat noch keiner gesehen! Die Früchte sind ganz flauschig weich überzogen! Kurios! Die Farbe ist hellgrün, sie Früchte haben deutliche Rillen. Der Geschmack ist lecker, ein bisschen süßlicher als normale Gurken, die Konsistenz etwas fester. Der Wassergehalt ist geringer. In ganz dünne Scheiben geschnitten, z.B. als Belag für Brot, die Schale nicht abschälen, man merkt es auf der Zunge nicht. Diese witzige Gurkenmelone stammt ebenfalls aus der Gemeinde Polignano in Italien.
Cucumis melo var. flexuosus Noch eine Gurkenmelone, diesmal aber mit der Konsistenz einer Honigmelone. Die Früchte sind ungeheuer saftig. Sie werden geerntet, wenn sie etwa handtellergroß sind. Es kommen runde als auch ovale Früchte vor. Die Grundfarbe ist hellgrün mit dicken, dunkelgrünen Streifen und einer leichten Rippung. Die Früchte schälen, dann hat man reines, nach Gurke schmeckendes, süßes, zart schmelzendes Fruchtfleisch! Ein Geschmackserlebnis der besonderen Art. In Italien werden solche Gurkensorten, die botanisch gesehen eigentlich Honigmelonen sind, öfter angebaut, bei uns kennt man sie kaum.
Trichosantes cucumeria var. anguina Langfrüchtige, gestreifte Gurke aus Asien mit ausgezeichnetem Geschmack. Die Haut ist dünn, das Fruchtfleisch hat eine schöne Textur bei wenig Kernen. Die Früchte werden 30cm lang. Sie schmecken immer köstlich, niemals bitter, selbst bei großer Hitze und Stress. Liegend angebaut, sind die Früchte schlangenartig verdreht; an Schnüren nach oben geleitet, natürlich ganz gerade. Schlangenhaargurken werden seit Jahrhunderten angebaut, in Deutschland ist es eine vernachlässigte Gemüsesorte, obwohl eigentlich überhaupt kein Grund dafür besteht. Der Geschmack übertrifft Gurken und mit ihnen kann auch gut gekocht werden. Die Pflanzen sind wärmebedürftig, daher nur für das Gewächshaus, aber es lohnt sich, denn sie bilden neben den leckeren Früchten auch einzigartig schöne Blüten.
Cucumis anguria Eine weitere Gurkenart, diesmal aus Westindien, die traditionell roh, gekocht oder eingelegt gegessen wird. Die hellgrünen Früchte sind tropfenförmig und haben sichtbare „Stacheln“ ausgebildet. Diese sind jedoch weich, also eine harmlose Attrappe. Die Früchte schmecken gurkig, aber süßlicher, jedoch nicht fruchtig süß, sondern nur soviel Süße um den Gurkengeschmack herauszuheben. Viele, die diese Gurke bereits probiert haben, finden den Geschmack intensiv, irre lecker; vor allem eingelegt, wenn die Gurken gerade mal 3cm erreicht haben. Als Gemüse erntet man sie, wenn sie etwa handtellergroß sind. Vom Fruchtfleisch her etwas fester als normale Gurken, das Kerngehäuse enthält nicht so viel Saftanteil. Die Gurken haben die Konsistenz, mit der man auch gut kochen kann. Sie können geviertelt und der Gemüsepfanne oder dem Curry zugegeben werden. Es sind niedliche, kleine Pflanzen. Durch die geringe Größe der Pflanzen und die lange Erntezeit bis Ende August auch eine Gurke für den Balkon, im Kübel oder Kasten. Das Laub ist zierlich und gefiedert. An diesen Blättern sieht man, dass es keine normale Gurke sein kann.
Melothria scarbra Auch Mäuse-Melone genannt, weil die kleinen Gürkchen wie Wassermelonen aussehen. Sie schmecken etwas süßer als normale Gurken. Ältere Früchte bekommen ein Zitronenaroma, sie schmecken dann wie sauer eingelegte Gurken! Bringt ab Sommer im Freiland bis zum ersten Frost laufend Früchte hervor. Eine Kletterpflanze mit Spaß-Potential.
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