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Rund, bunt oder lang und extravagant.
Raphanus sativus subsp. sativus Grüner asiatischer Rettich mit sehr knackigem, aber weniger scharfem Geschmack. Für die Herbstaussaat, wenn andere Gemüse schon abgeerntet sind. Zum So-Essen, Braten und für Sushi.
Raphanus sativus ssp. sativus Originalsorte aus Nordchina. Außen pink, innen weiß. Der Geschmack ist scharf-süßlich. Leicht zu ziehen im Frühjahr oder Herbst.
Raphanus sativus ssp. sativus Blattradieschen mit kräftig pink gefärbter Blattrippe. Je nach Temperatur ist die Farbe stärker ausgeprägt. Die Blätter schmecken mild-scharf. Lecker auf’s Brot oder als Suppe. Rezept: Blattradieschen-Suppe Zwei Hand voll Blätter, 2 mehlig kochende Kartoffeln, 1 große Zwiebel. Alles klein schneiden und mit etwas Öl andünsten. Mit 1 Liter Gemüsebrühe ablöschen und mit Salz, Pfeffer, Muskat abschmecken. Etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind. Die Suppe pürieren und mit einem Klecks saurer Sahne servieren. Sie hat eine wunderschöne, hellgrüne Farbe!
Raphanus sativus ssp. sativus Das Blattradieschen Sango hat leckere, saftig-würzige Blätter. Sie sind leicht scharf, etwa vergleichbar mit Rucola. Die Pflanzen entwickeln sich sehr schnell, schon nach wenigen Tagen kann man ernten. Erste Ernte ist möglich, wenn die Pflanzen die Keimblätter entwickelt haben. Dann wie Kresse verwenden aber eben als Radieschenkresse. Die Keimblätter sind ergiebig, sind sie doch schon sehr groß, etwa 1cm. Sie sind bis auf wenige Ausreißer violett getönt. Nach 30 Tagen sind die Blätter ausgewachsen, dann normal mit der Schere abschneiden, etwa 4cm vom Herz stehen lassen, damit die Pflanzen wieder gut durchtreiben. Ausgewachsene Blätter sind hellgrün und haben eine zartrosa Blattrippe. Diese für den Mischsalat schneiden und mit einer einfachen Öl-Vinaigrette anrichten oder als Belag für Pizza verwenden.
Raphanus sativus ssp. sativus Stark gebuchtete Blätter mit rosaroten Blattrippen. Die Blätter sind ganz glatt und schmecken leicht nach Rettich. Ganzjährig bis auf die ganz heißen Sommermonate anbaubar, sogar im Winter unter Vlies oder im ungeheizten Gewächshaus. Schmeckt köstlich als Salat aus gekochten Linsen, roter Beete und dem Frischekick von Blattradieschenblättern. Dazu guten Ziegenfrischkäse nur grob auf dem Salat verteilen und mit Olivenöl und Crema di Balsamico (süße, dickflüssige Balsamicosauce) würzen.
Raphanus sativus subsp. sativus Der Riesenrettich aus Japan. Gigantische 60cm lang, weiß und zum Anbeißen. Ein Klassiker der japanischen Küche zum Einlegen und für Wok-Gerichte.
Raphanus sativus subsp. sativus Allerfrühestes: gerade mal 28 Tage benötigt das rote Radieschen, bis es geerntet werden kann.
Raphanus sativus subsp. sativus Historische, italienische Radieschensorte. Sie heißt übersetzt das „Kerzenfeuer“. Die Knolle ist langgestreckt, nach unten zugespitzt wachsend, zur Hälfte rubinrot, teils weiß. Sie können extrem lang werden, deshalb Vorsicht beim Ernten, damit sie nicht brechen! Das Fleisch ist mildscharf, fest, saftig und knackig. Die Sorte kann etwas enger gesät werden, weil die Wurzeln so schlank sind.
Raphanus sativus subsp. sativus Einzigartiges, konisch geformtes Radieschen mit violetter Schulter und weißer Spitze! Auch innen ist das Fleisch sanft zweifarbig, lila bis rosa marmoriert. Diana als Sorte ist ganz neu, erst vor wenigen Jahren in Großbritannien gezüchtet. Der Anbau ist kinderleicht, nach 40 Tagen kann geerntet werden.
Raphanus sativus subsp. sativus Bunte Radieschenmischung in den Ostereierfarben weiß, pink, rot, carmin und violett. Für den Frühjahrs- und den Herbstanbau. Ein Novemberrezept (1 Portion): 5 Radieschen mit Grün, 1 Knoblauchzehe, 1 Portion Glasnudeln, 1/2 Mozarella, kleine Tomaten, Öl, Sojasauce, Pfeffer. Gemüse waschen. In einer Pfanne Öl erhitzen. Währenddessen das Radieschengrün schneiden, die Stiele kommen zuerst in die Pfanne. Knoblauch drauf pressen und 2 EL Sojasauce hinzufügen. Kurz durchbraten. Die Radieschenblätter hinzufügen, schwenken. Jetzt Nudeln noch kurz mitbraten. Etwas vom Mozarellawasser hinzufügen. Radieschen, Mozarella und Tomaten klein schneiden, pfeffern. Auf einen Teller geben und die Nudelpfanne drübergießen. Essen! Schnell und lecker.
Raphanus sativus subsp. sativus Irre schönes Radieschen mit toller Farbkombi. Es ist auch das erste, lange Radieschen in lila-weiß. Die Sorte ist noch ganz jung, sie wurde in Tschechien entwickelt. Geeignet für den Frühjahrs- und Herbstanbau. Die frühe Aussaat haben wir am 1. März im Folientunnel gemacht, Temperaturen lagen nachts zwischen 0 und 4°C. Geerntet ab Mitte April. Je wärmer Radieschen im Frühjahr ausgesät werden, um so schneller entwickeln sie sich. Aber nicht zu lang warten, sonst haben wir schon Sommer und das mögen die wenigsten Sorten.
Raphanus sativus subsp. sativus Längliches Radieschen mit weißer Spitze. Vor 1885 in Frankreich entstanden. Rasch wachsend. Übrigens: auch die Blätter schmecken ganz fantastisch als Radieschenblätterpesto mit einer einmaligen, sattgrünen Farbe. Dafür eine Tasse Öl, eine Hand voll Radieschenblätter, 3 Blätter Scharfer Gelblauch und eine Hand voll Walnüsse in den Mixer geben und pürieren, salzen je nach Geschmack. Schmeckt wunderbar auf dem Frühstücksei.
Raphanus sativus subsp. sativus Ältere Sorte mit langen, weißen Radieschen. In Maules Samenkatalog 1903 wurde er als „neu“ beschrieben. Lange Radieschen waren zu dieser Zeit der letzte Schrei, denn das dreifache an Radieschenmasse auf der gleichen Fläche konnte geerntet werden. Die Radieschen sind knackig, nicht so beißend scharf. Am besten schmecken sie, wenn sie jung geerntet werden, wenn sie einen Durchmesser von ca. 1cm haben. Bildet zuverlässig Knollen aus und ist eine Ganzjahressorte.
Raphanus sativus subsp. sativus Ein Riesenradieschen. Rot und nicht so scharf.
Raphanus sativus subsp. sativus Ein gelbes Radieschen. Immer zart bleibend mit mildem Geschmack. Hitzeverträglich und kann auch im Sommer noch ausgesät werden. Wird nicht holzig.
Raphanus sativus subsp. sativus Lang geformtes Radieschen in weiß. Die Schultern sind zartgrün getönt. Sehr frühe Sorte, die schon nach 30 Tagen geerntet werden kann. Die Radieschen schmecken sehr gut, nur leicht scharf und schön saftig. Die Blätter sind ebenfalls sehr lecker, bei Leda ganz glatt, also ohne die kleinen Härchen, dick und aromatisch. Unbedingt wie Blattradieschen verwenden!
Raphanus sativus subsp. sativus Ovalförmiges, rosarotes Radieschen. Das Fleisch ist saftig, knackig und hat eine milde, nicht zu dominante Schärfe. Ideal als Zwischenkultur für langsam wachsende Gemüsesorten, und zur optimalen Platzausnutzung in kleinen Gärten. Die Sorte kann von März bis September ausgesät werden. Sehr lecker, wenn man es frisch geerntet und noch an Ort und Stelle verputzt. Die letzte Aussaat im September und Ernte Mitte Oktober ist für mich immer das Highlight im Gemüsegarten, weil sie zu dieser Zeit die beste Textur - nämlich ganz zart - und nur ganz wenig scharf schmecken. Jutrzenka ist eine polnische Sorte, der Name bedeutet „Morgenröte“.
Raphanus sativus subsp. sativus Ganz ungewöhnliches Radieschen: die Haut ist dunkelviolett! Das Fleisch innen ist reinweiß und knackig. In Scheiben geschnitten, kommt der Kontrast zwischen Schale und Innerem besonders gut zur Geltung. Die Form ist ganz rund. Junge Blätter können gepflückt werden und als Zutat für den Frühlingssalat gegessen werden.
Raphanus sativus subsp. sativus Eine polnische Sorte. Die Radieschen sind langgestreckt, sie werden etwa 5-7cm lang. Die ersten Keimblätter schmecken sehr gut einfach auf dem Brot, sie sehen mit ihrer Herzform auch noch sehr dekorativ aus. Kleine Pflänzchen vom Vereinzeln haben noch so zarte Blätter, dass sie als ganzes im Salat gegessen werden können. Sie sind scharlachrot mit weißer Spitze. Die Haut ist zart und dünn, das Fleisch ist glasig weiß. Die Pflanzen wachsen zügig, unter optimalen Bedingungen reifen die Radieschen innerhalb von 30 Tagen.
Raphanus sativus subsp. sativus Für die Aussaat im ganz zeitigen Frühjahr im Gewächshaus, Folientunnel oder Frühbeetkasten geeignet, damit kann man schon ganz früh im Jahr leckere Radieschen ernten. Am 1.3. ausgesät, Temperaturen nachts bei 0-4°C, tagsüber 8-12°C, gab es die erste Ernte am 15.4., also Mitte April. Das waren superschöne, einheitliche Radieschen, alle perfekt geformt und gefärbt, das Fleisch war unglaublich zart. Das Laub ist schön kompakt im Frühling und ergibt ein tolles Pesto. Der Anbau ist ganz einfach. Eine breite 2cm tiefe Rille ziehen und aussäen. Nur mit einem kleinen bisschen Erde bedecken, so dass die Rille bleibt. Das Gießwasser sammelt sich darin und die Erde bleibt bis zur Keimung gleichmäßig feucht und man muss nicht ständig gießen.
Raphanus sativus subsp. sativus Ein historisches weißes großes Radieschen von 1890. Mild und geschmackvoll. Für die Frühjahrs- oder Herbstaussaat.
Raphanus sativus subsp. sativus Pink Beauty hat eine herrliche rosa Farbe. Der Geschmack ist mildscharf und saftig. Die Konsistenz ist knackig.
Raphanus sativus subsp. sativus Violettes Ganzjahresradieschen. Butterzarte „Knollen“ von allerbester Qualität.
Raphanus sativus subsp. sativus Zweifarbiges Radieschen mit weißer, bauchiger Knolle und pink-roten Schultern. Bei dieser Sorte ist ein sehr geringer Teil pink-rot eingefärbt, das Radieschen trägt also eine farbige Kappe.Die Radieschen schmecken am besten, wenn sie etwa 2,5cm Durchmesser erreicht haben, das entspricht 35 Tagen Wachstumszeit. Die Blätter sind in diesem Stadium auch noch sehr gut zu verwenden, da immer noch frischgrün und saftig.Hübsch und lecker.
Raphanus sativus subsp. sativus Riesen von Aspern ist eine Lokalsorte aus Österreich, angebaut in einer Gemeinde um Wien, die heute zu Wien gehört. Es werden karminrote, große Knollen gebildet. Die Form ist leicht abgeflacht, die Radieschen werden 4-6cm im Durchmesser. Das Innere ist glasig-weiß und sehr saftig. Es schmeckt dezent scharf. Bereits seit 1900 wird die Sorte in den Samenkatalogen geführt. Heute ein Vertreter der Slow-Food-Bewegung, einer Bewegung, die sich für guten Geschmack und ökologische Nachhaltigkeit einsetzt.
Raphanus sativus subsp. sativus Oben rot, unten weiß. Die Sorte wird seit Beginn des 20. Jahrhunderts namentlich in Saatgutkatalogen erwähnt, existiert aber schon weit davor als „Radis rose à bout blanc“, rosa Radieschen mit weißem Ende. Sie wird bei Vilmorin ab 1883 aufgeführt. Es ist wahrscheinlich, dass alle heute existierenden, zweifarbigen Radieschen auf dieses hier zurückzuführen ist. Die hübschen Radieschen schmecken super, nicht zu scharf, so dass auch Kleinkinder sie mögen. Die unreifen Samenstände können ebenfalls gegessen werden. Sie sind zart, saftig, fleischig und leicht scharf. Nicht geerntete Pflanzen deshalb immer stehen lassen, was man verpaßt hat, bringt später oben neuen Ertrag.
Raphanus sativus subsp. sativus Beerenfarbiges Radieschen mit einer Farbe, die genau zwischen rosa und lila liegt. Viola ist eine Sorte, die noch ganz neu ist. Sie existiert erst seit wenigen Jahren und vereint natürlich die besten Eigenschaften. Sie ist schoß- und platzfest, die Radieschen bleiben ganz lange zart. Und es ist eine frühe Sorte, bereits nach 35 Tagen kann geerntet werden. Als Reihenanzeiger für Möhren immer gut: Beides mischen und gleichzeitig aussäen. Die Radieschen keimen sehr schnell, Möhren brauchen lang. Die Radieschen zeigen den genauen Standort im Beet an und man kommt nicht in Versuchung, die Reihen aus Versehen umzuhacken. Bevor die Möhren den Platz beanspruchen, sind die Radieschen schon abgeerntet.
Raphanus sativus subsp. sativus Warta hat eine leuchtend karminrote Farbe mit weißer Spitze. Die Radischen selbst sind durch ihre Größe sehr ergiebig, die Entwicklung bis erntebereiten Pflanze ist rasant. Warta schmeckt saftig, lecker mit der Schärfe, die wir bei Radischen so mögen. Tipp: auch die unreifen Samenstände schmecken ebenfalls sehr gut, saftig und scharf, und können geerntet werden.
Raphanus sativus subsp. sativus Seltene Sorte mit weißen, oval-länglichen Knollen. Sie ist aus „French Breakfast“ entstanden und hat die typische, halblange Form. Die Radieschen schmecken nur leicht scharf, aber sehr fein. Auch das Wachstum ist vorbildlich, die Pflanzen schießen nicht so schnell und kommen auch mit Hitze gut zurecht.
Raphanus sativus subsp. sativus Gelbes Riesenradieschen mit starkem Geschmack. Die Knollen sind rundlich geformt. Innen ist das Fleisch weiß. Das einzelne Radieschen kann sehr groß werden, bis 4 cm im Durchmesser. Zlata ist eine osteuropäische Sorte.
Raphanus sativus ssp. sativus Mix aus allen Radieschensorten, sowohl runde als auch längliche in den Farben pink, gelb, lila, rot.
Raphanus sativus var. mougri Gegessen werden die jungen bis zu 20cm langen Schoten, die natürlich ÜBER der Erde wachsen. Sie sind die ordentlich scharf. Auf indonesischen und indischen Märkten sind Rattenschwanzrettiche keine Seltenheit, bei uns schon.
Raphanus sativus ssp. sativus Agata ist ein reinweißer Rettich aus Osteuropa. Es ist eine frühe Sorte, geschätzt für ihren hervorragenden Geschmack und ihre lange Lagerfähigkeit. Nach 50-60 Tagen kann geerntet werden. Die Knolle ist groß, weiß und zart, das Fleisch ist mild, feinzellig und köstlich saftig. Der Rettich ist reich an essentiellen Vitaminen und Mineralien, der Genuss unterstützt das allgemeine Wohlbefinden. Am besten frisch essen. Der Rettich wächst am besten in gut durchlässigem, nährstoffreichen Boden in sonniger Lage.
Raphanus sativus ssp. sativus Eine alte Rettichsorte, die fast verschwunden ist. Die Rettiche haben eine äußerst seltene Farbe, nämlich braun, einmalig bei Rettichen. Der Braune Fridolin bildet 20-25cm lange Wurzeln. Es ist ein Sommer- und Herbstrettich. Im Herbst geerntete Rettiche können lange gelagert werden. Die Rettiche schmecken mild, leicht süßlich und haben eine gute Schärfe. Die Konsistenz ist fest.
Raphanus sativus ssp. sativus Hübscher violetter Rettich. Die Schale ist ganz ebenmäßig. Aussaat ab Ende Juni bis Anfang August, Ernte dann im Herbst. Diese Sorte ist auch ein Lagerrettich, denn er ist sehr lang haltbar. Schmeckt auch sehr lecker.
Raphanus sativus ssp. sativus Jantar ist ein kurzer Sommerrettich mit bernsteinfarbener Haut. Dieser Rettich ähnelt von der Größe her eher einem Radieschen, auch die Textur ist so saftig wie ein Radieschen, aber dabei ordentlich scharf! Die Rettiche sind etwa 8cm lang, konisch zulaufend. Sie schmecken frisch am besten und sollten erst kurz vor dem Verzehr geerntet werden. Rare Sorte.
Raphanus sativus subsp. sativus 20cm lange Wurzeln in magenta. Die Rettiche haben einen mildscharfen, angenehmen Geschmack. Wie eine Mischung aus Radieschen und dem Schwarzen Winterrettich: das Fleisch ist saftig wie bei Radieschen, das Aroma feinsüßlich-würzig wie beim Schwarzen Rettich. Diese Rettichsorte stammt aus Spanien, wo sie im Winter angebaut wird. Bei uns für den Frühjahrs- oder Herbstanbau. Im August gesät, kann man ab Ende September ernten.
Raphanus sativus subsp. sativus Russische Rettichsorte, zweifarbige Wurzeln in apfelgrün, der untere Teil ist weiß. An den grünen Stellen ist auch das Fruchtfleisch durchgängig grün, ansonsten weiß. Der Geschmack ist besonders am grünen Teil schön scharf, weiß etwas milder. Dieser Rettich ist durchgängig knackig und zart, dabei saftig. Der obere Teil der Wurzeln guckt weit aus dem Boden, so dass man leicht erkennen kann, wann der Rettich groß genug für die Ernte ist. Mit der kurzen Form von etwa 7cm läßt er sich leicht aus dem Boden ziehen.
Raphanus sativus ssp. sativus Weißer, sehr großer Sommer- und Herbstrettich. In Bayern heißt dieser traditionelle Rettich „Bierradi“ und ist Bestandteil der bayrischen Biergartentradition. Die Rettiche werden in Spiralen geschnitten, gesalzen und zur Mass Bier gegessen. Manche sind dabei so geschickt, dass sie einen ganzen Rettich in nur eine einzige Spirale schneiden können. Für alle, die nicht in Bayern wohnen: dieser Rettich schmeckt auch zu einer Flasche Bier und in Scheiben geschnitten wunderbar herzhaft.
Raphanus sativus subsp. sativus Tropfenförmige bis rundliche, schwarze Rettichsorte aus Polen. Lecker in der herzhaften Kartoffelsuppe, in Pfannengerichten oder als Rohkost - und sehr gesund. Reich an Vitamin A, C und E, Mineralstoffen und Senföl. Das weiße Fleisch ist sehr aromatisch, würzig-süßlich, leicht scharf. Ideal als Zweitanbau für bereits abgeernte Gemüsebeete. Nicht frisch düngen, das mag Rettich nicht. Aussaatzeit ist Ende Juli bis Anfang August. Pünktlich zum ersten Kälteeinbruch ist Erntezeit! Rettiche dann bei trockenem Wetter ausgraben und bei niedrigen Temperaturen lagern (Erdmiete, Keller, Kühlschrank, Garage). Sie sind bis zu 6 Monate lagerfähig.
Raphanus sativus ssp. sativus Dunkelrosa, keilförmiger Ganzjahres-Rettich für die Aussaat von Ende März bis Anfang August. Versetzt um zwei Wochen säen, so kann man immer Rettiche ernten. Erntereife sind die Rettiche nach 40 Tagen. Im Gewächshaus kann ab Februar gesät werden. Ostergruß rosa ist eine der bekanntesten und beliebtesten Rettichsorten in Deutschland. Er hat ein zartes, würziges Fleisch.
Raphanus sativus subsp. sativus Spektakulärer Rettich mit hellgrün-weißer Haut und knallig pink gefärbtem Fleisch. Der Geschmack ist mildscharf und schmeckt süßlich, so lecker frisch auf dem Brot, man kann nie genug kriegen. Auch in der Pfanne gebraten sehr köstlich.Das Laub ist glänzend und saftig, unbedingt mit verwenden. Es kann in der kalten Jahreszeit wie jedes Blattgemüse mitgebraten, gekocht oder roh zu Pesto verarbeitet werden.Ein Rettich für den Herbstanbau, große Knollen sind 60 Tage ab der Aussaat erntereif.
Raphanus sativus ssp. sativus Diese alte Sorte stammt aus Asien, wird aber schon sehr lange in Europa und der westlichen Welt angebaut. Rose de Chine bildet eine längliche Wurzel aus, die ein kräftig pink getöntes Aussehen hat. Es ist ein Winterrettich, der Anbau sollte also Anfang Juni bis Ende August für die Ernte ab Oktober erfolgen. Die Rettiche können eine Länge von bis zu 20cm erreichen. Sie sind mildscharf, also sehr gut roh essbar.
Raphanus sativus var. niger Seit vielen Jahren bekannt, stammt dieser Rettich schon aus dem 16. Jahrhundert! Die Rettiche haben eine schwarze Haut und weißes bekömmliches Fleisch. Schmeckt leicht süßlich, wirklich gut!
Raphanus sativus var. niger Ein schwarzer Winterrettich mit langer Wurzel. Die Haut ist schwarz, das Fleisch weiß. Es schmeckt scharf, leicht süßlich und ist ganz zart, hat dabei eine feste, dichte Konsistenz. Dieser Rettich ist auch als Heilrettich bekannt. Mit Zucker wird ein Rettichsaft gemacht, der bei Erkältungen hilft. Die schwarzen Sorten werden beim Rettichsaft bevorzugt, denn sie sind die wirksamsten von allen Sorten. Kulinarisch ist es eine der aromatischsten Sorten. Er schmeckt frisch - geraspelt als Salat oder in Scheiben geschnitten als Beilage zum Abendbrot - oder gekocht z.B. als Zutat für eine kräftige Gemüsesuppe.
Raphanus sativus var. niger Violet de Gournay ist ein dunkelvioletter Herbstrettich mit französischer Herkunft. Er wurde 1885 das erste Mal erwähnt, wurde jedoch auch schon davor angebaut, die Sorte ist also noch viel älter. Der Geschmack ist angenehm scharf, süßlich und würzig. Er schmeckt vorzüglich. Die Wurzeln sind bis zu 16cm lang. Geerntet werden die Rettich im Herbst bzw. Winter, es ist ein fantastisches Gemüse für die karge Jahreszeit. Er hält sich auch mehrere Monate ohne dabei an Qualität zu verlieren.
Raphanus sativus ssp. sativus Karminroter, runder Rettich, teilweise mit roter Spitze. Die Rettiche werden faustgroß. Winter Red Lobo ist ein klassischer Winterrettich. Bei uns sind als Winterrettich nur die Schwarzen Sorten bekannt, rote Sorten sind nicht zu finden. Dieser Rettich ist ein ganz fantastischer, attraktiver Rettich, sehr lecker im vitaminspendenden Rettichsalat in der kalten Jahreszeit. Rezept: einfacher Rettichsalat 5 Rettiche nur grob raspeln (mit der Küchenmaschine oder der Handreibe). Nun vermengen mit 2 TL Salz, 2 EL Essig, 1 TL Honig, Pfeffer und etwas Öl. Ziehen lassen. Der Rettich saftet stark, wer die überschüssige Flüssigkeit nicht mag, kann sie auch abgießen.
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