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Fragaria x ananassa Cambridge Favourite ist eine nach wie vor in Großbritannien beliebte Sorte, 1947 entstanden. Auf den Selbstpflückefeldern, die es selbstverständlich auch in England gibt, ist es immer noch die meistangebauteste Sorte. Die Pflanzen sind gesund, reichtragend und widerstandsfähig. Diese Fähigkeit, selbst mit schlechten Böden oder kaltem Wetter zurechtzukommen, ist der Grund für die nicht nachlassende Beliebtheit. Die roten Früchte sind saftig und süß. Sie schmecken sogar schon im halbreifen Zustand, dann wenn die Farbe noch hellrot ist. Voll ausgereifte Früchte sind dunkelrot.
Vitis ssp. Ein russische Sorte. Die Trauben sind groß und dunkel. Sie reifen Anfang September, in warmen Sommern auch Ende August. Die Trauben sind locker besetzt und haben eine knackige, feste Konsistenz. Sie schmecken aromatisch, vollmundig und süß. Die Schale ist dünn. Tolle Sorte! Die Pflanze ist sehr robust, verträgt im Winter Temperaturen von bis zu -26 ° C.
Lathyrus odoratus Erlesene und ungewöhnliche Sorte, die Blüten werden mit einer sanften blauen Kräuselung auf einem weichen, weißen Grund produziert. Die duftenden Blüten werden von langen Stielen getragen, ideal für einen Duftstrauß.Eine Sorte aus der Spencer-Serie.
Fragaria x ananassa Eine französische Sorte, die sehr früh reift. Es ist eine Delikatesserdbeere, seit vielen Jahren eine der beliebtesten Sorten der Franzosen. Ihr Ruf eilt ihr voraus: als Frühlingserdbeere glänzt sie durch ihren Geschmack, sehr süß und fein abgestimmt.Die Früchte sehen besonders aus, in die Länge gezogen wie eine altrömische Amphore. Der Hals ist samenlos und deutlich abgesetzt.1974 entstanden. Auch für raue Lagen geeignet.
Fragaria x ananassa Eine ganz fantastische Sorte aus Russland! Die Früchte sind schwarzrot und auch innen tiefrot gefärbt. Die Sorte ist sehr früh - was im Namen verankert ist, denn „Rannyaya“ heißt früh. Frühe Sorten sind prima, weil sie die ersten Erdbeerfrüchte liefern und die schmecken bekanntlich immer gut. Korbinskaya Rannyaya schmeckt nicht nur gut, sie schmeckt phänomenal und gehört eindeutig mit auf das Treppchen der 10 besten Sorten! Starkes Aroma, reich an Zucker, große Früchte, tolle Farbe. Empfehlung!
Fragaria x ananassa Sehr große Erdbeersorte aus Frankreich, im Jahr 1955 entstanden. Die ersten Früchte übertrumpfen sogar die Größe von Madame Moutot. Die Konsistenz ist mittelfest, vergleichbar mit der Konsistenz einer Birne. Die Sorte ist vermutlich aus offen abgeblühten Sämlingen entstanden. Sie hat kommerziell nie eine bedeutende Rolle gespielt. Der Geschmack ist trés bon.
Fragaria x ananassa Der Inbegriff einer Aromaerdbeere! 1933 von Professor Schindler in Dresden-Pillnitz gezüchtet und nach seiner Frau Maria, die er Mieze nannte, benannt. Die Beere ist durchgängig dunkelrot gefärbt und betört durch ihren Duft und den ganz besonderen, an Walderdbeeren erinnernden Geschmack. Die Blüten sind rein weiblich, daher immer eine zweite Sorte anpflanzen. Rezept: Schnelles Mieze Schindler Eis 500g Erdbeeren mit 1 Becher Schlagsahne pürieren, Zucker zugeben. Für 12 Stunden in den Gefrierschrank geben. Vor dem Servieren 10 min antauen lassen.
Ribes uva-crispa Die hellgrünen Beeren sind dünnschalig und besitzen ein ausgewogenes Zucker-Säure-Verhältnis. Wenn die Beeren noch einen Tick unreif gegessen werden, schmecken sie wie eine Orange. Reif natürlich noch intensiver, sehr schmackhaft und lecker. Die Schale ist ganz glatt. Die tropfenförmigen Früchte hängen dicht an dicht an den Trieben. Der Reifezeitpunkt liegt ab Mitte Juli. 1922 eingeführt.
Araucaria araucana Aus Chile stammende Koniferenart mit großen, essbaren Nüssen. Seit einigen Jahren sehe ich immer mehr dieser auffälligen Solitärbäume in den Vorgärten. In der Jugend wachsend sie recht langsam, bilden stetig neue Spiralen der bizarren, immergrünen Blätter. Einmal etabliert, entstehen daraus stattliche Bäume, die 1500 Jahr überdauern können.Die Nüsse haben eine ganz leicht schälbare Samenhülle, die nicht geknackt werden braucht, man kann sie einfach aufschneiden. Darin enthalten ist ein ziemlich großer, heller Kern.Diese Nüsse können roh gegessen werden, schmecken aber geröstet wie Esskastanien noch besser.Wir bieten dreijährige Pflanzen an.
Zanthoxylum piperitum ‚Purple Leaf‘ Rotblättrige Form des Japanischen Pfeffers. Sansho wird auch Zitronenpfeffer genannt, wegen des markanten Pfeffer-Zitronen-Blattdufts. Es ist ein sehr starker Duft, schon bei leichter Berührung werden die Aromen freigesetzt.Die Pfefferfrüchte gibt es meist schon bei ganz jungen Pflanzen.Sie schmecken am Gaumen leicht kribbelnd und auch ein wenig pfeffrig. Röstet man die Beeren vor dem Zubereiten der Gerichte, ist der Geschmack noch intensiver, denn die Aromaöle werden so noch besser freigesetzt. Es passt zu allen Wokgerichten mit Auberginen, grünen Bohnen und Pilzen.Sansho ist Bestandteil der Sieben-Gewürze-Mischung Shishimi Togarashi. Blätter können auch zu einer Paste gemörsert werden, als Dipp wie Wasabipaste verwenden.
Calendula officinalis Die Blütenblätter leuchten in allen erdenklichen Pfirsichtönen. Wirklich etwas Neues und Aufregendes! Für mich die schönste Sorte von allen, keine andere hat diese Vintage-Komposition an Farben, leuchtendes Lachs mit zarten Creme- und Gelbtönen, von unten wie mit dunkleren Tönen leicht bepinselt.Die gefüllten Blüten stehen über dem Laub und blühen über eine lange Saison.Leicht aus Samen zu ziehen und sät sich auch wieder selbst aus. Jungpflanzen bleiben auch im Winter intakt und wachsen im Frühjahr weiter. Sie bedecken den Boden damit dieser geschützt ist. Praktisch, oder?
Vaccinium x corymbosum Frühreife Sorte, erste Früchte kann man schon Mitte Juni (Rekord bei uns: 18.6!) ernten. Schon die ersten Früchte sind lecker, wenn sie noch nicht ganz durchgereift sind, der Zahn aber schon tropft. Die Sorte enthält wenig Säure. Die Pflanze wird kein besonders hoher Busch, auch wenn sie als Highbush eingeordnet ist, sondern bildet immer kurze, neue Äste. Insgesamt wird der Busch nicht höher als 80cm. Hält sich damit wesentlich länger im Topf als andere Sorten, falls man den Wunsch hat, diese auf der Terrasse anzubauen. 1952 eingeführt.
Vaccinium x corymbosum In der Literatur wird Elizabeth in den höchsten Tönen gelobt, sie soll sehr aromatisch sein und auch sehr groß. Und deshalb mussten wir die Sorte ganz dringend mal ausprobieren!Sie schmeckt schön süß und lecker, reift mittelfrüh, und in ganz besonderen Sonnenjahren auch überdurchschnittlich beim Brix-Wert, dem Wert, der den Zuckergehalt angibt.Die Beeren sind komplett einheitlich geformt, reifen aber nicht einheitlich ab, sondern nach und nach, so dass man lange etwas zum Naschen hat.Elizabeth White, eine Blaubeerexpertin und Forscherin, wünschte sich den perfekten Blaubeergeschmack und kreuzte daraufhin zwei der aromatischsten Sorten mit authentischem Geschmack, so entstand die Blaubeersorte Elizabeth.
Ipomoea batatas Die Knollen sind rosa mit cremeweißem Fleisch. Der Geschmack ist schön süß, die Konsistenz ist gekocht ganz weich, fast schon von allein zerfallend. Bestens als Püree geeignet. Weißfleischige Sorten werden in Asien bevorzugt, Murasaki ist eine solche Sorte. Die Knollen sind dick, die Form ist nicht ganz glatt, sondern grob eingedellt. Verwenden wie Kartoffel, so z.B. als Chips. Dafür die Süßkartoffeln in dünnen Scheiben schneiden und in heißem Öl ausbacken, abtropfen lassen und leicht salzen. Sehr lecker ist diese Sorte als Süßkartoffel-Pommes: (Bild im Detail) Die Süßkartoffeln schälen, in dicke Streifen schneiden. Auf ein Backblech geben, mit Olivenöl beträufeln und salzen. Alles vermengen. Bei 180 °C 25min im Ofen garen. Nun nochmals 5 min bei 220 °C (Grillstufe) garen, die Pommen einmal wenden, damit sie von beiden Seiten knusprig werden.
Glechoma hederacea Schmeckt und wirkt genauso wie die blaue Form, hat aber rosa Blüten.Es ist ein Findling aus der Natur. Die Pflanzen wachsen erstaunlich schnell und füllen unschöne Lücken im Garten.In der Gärtnerei kultivieren wir diese Pflanzen in einem alten Springbrunnen, der neu gestrichen und bepflanzt ist. Die Triebe wachsen binnen kurzer Zeit herunter und bilden eine optische Fontäne, so dass es fast wie ein echter Springbrunnen mit Wasserschwaden aussieht. Sehr hübsch! Wenn Sie irgendein hohes Pflanzgefäß haben, unbedingt mal Gundermann dort reinsetzen.
Allium cepa Sorte mit dunkelrosa Schale. Das Fleisch schmeckt delikat und ist ziemlich süß. Die Schärfe liegt im unteren bis mittleren Bereich. Die Form ist abgeflacht, innen sind die Ringe mit hellviolettem Rand voneinander abgegrenzt. Das ist eine der Sorten, die immer zuerst aufgegessen werden. Wir lieben alle rosa Sorten und essen sie am liebsten frisch im Tomaten- und Gurkensalat. Es ist die Schwester von Morada de Amposta, die wie diese aus der Stadt Amposta im Süden Kataloniens / Spanien stammt. Die Sorte ist schon sehr alt und hat sich bis heute gehalten.
Viola odorata Ungewöhnliche Veilchensorte in einer ganz besonderen Farbe. Die Blüten sehen wie aus einer längst vergangenen Zeit aus, wie getrocknete Blüten aus einem Poesiealbum. Aber sie sind echt! In fein gezeichneten Linien hell fliederfarben, dazu sepia überhaucht, blühen die Pflanzen im Frühjahr unermüdlich bis die Tage sehr viel wärmer werden.
Houttuynia cordata Dreifarbige Blätter in weiß und grün, an den Rändern pinkfarben überzogen. Blätter schmecken nach Zitrone und Koriander.Vietnamesen nennen das Kraut „Fischminze“. Es werden nicht nur die Blätter als Gewürz oder Gemüse gegessen, sondern auch die fleischigen Rhizome in Stücke geschnitten und mit den üblich verdächtigen wie Chili, Fischsoße und Sojasoße gebraten. Rhizome werden reichlich gebildet und können leicht geerntet werden, es lohnt sich. Einige Stück immer im Boden belassen, die Pflanzen sollen ja weiterwachsen.
Ipomoea batatas Purpurfarbene Knollen, innen wie außen. Das Fleisch schmeckt süßlich, cremig mit Anklängen von Maronen. Die Sorte enthält mehr Antioxidantien als Sorten mit weißem oder orangefarbenem Fleisch. Auch die Blätter sind essbar. Gedünstet und mit Reis vermischt, gelten sie als Leckerbissen in Japan. Knollen kann man als Ofengemüse zubereiten oder als lila Süßkartoffelpüree, sie behalten auch gekocht ihre Farbe, mehr sogar noch, die Farbe intensiviert sich beim Kochen. Lässt sich auch leicht im großen Kübel anbauen.
Sambucus nigra ‚Jdeboer’ Goldene geschlitzte Blätter und ein straff aufrechter Wuchs ohne dabei in die Breite zu gehen, lassen diese Holundersorte zum Raumwunder werden. Ein Platz von gerade mal 1m im Garten reicht völlig aus um die gesunden, schwarzen Beeren ernten zu können. Es genügt sogar ein großer Topf auf der Terrasse. Die Blüten schmecken ausgebacken als Holunderküchlein.
Cornus kousa Im späten Frühjahr, wenn die Sträucher neu austreiben, sind die Blätter mahagonifarben überzogen. Die Blüten erscheinen zeitnah und kleiden sich mit pastellrosa Hochblättern und grüner Mitte. Ihnen folgt ein reicher Fruchtbehang mit roten Früchten. Das Innere ist gelb und weich, es schmeckt süß und fruchtig und braucht nur noch ausgezuzelt werden. Die äußere Schale isst man nicht mit, die wenigen Kerne spuckt man aus.
Cucumis melo Die ungewöhnlichste und seltsamste Honigmelonensorte, die ich je gesehen habe: die Früchte sind in der Grundform dreieckig, jeweils mit dicken Längsrippen versehen. Es ist eine Melonensorte aus Surinam, vom Ausssterben bedroht. Die Samen waren nur für die Mitglieder der Samenorganisation Seed Savers USA erhältlich, mittlerweile gibt es sie auch dort nicht mehr. Ich bin froh und auch sehr glücklich, einige Samen ergattert haben zu können. Wir konnten ausreichend vermehren.Das Fruchfleisch ist orange, süß und saftig. Es schmeckt köstlich! Reife Melonen lösen sich allein von den Ranken. Je nach Sonneneinstrahlung ist die Schale dann grüngelb oder mehr sonnengelb gefärbt. Groß sind sie, etwa 2-2,5kg schwer.
Fragaria x ananassa Was die Mieze für uns, ist die Wädenswil 6 für die Schweizer. Hocharomatisch wie Walderdbeeren und sehr süß. Für uns eine köstliche Spitzensorte!Früchte sind herzförmig, mittelgroß und dunkelrot in der Farbe.Das Fruchtfleisch ist weich und zartschmelzend, kräftig gewürzt mit einer speziellen, unwiderstehlichen Note.Die Sorte existiert seit 1960.
Fragaria x ananassa Weiße Erdbeere mit rosa Bäckchen! Geschmack: außerordentlich süß und sehr aromatisch. 1860 entstanden und noch bis 1940 in den alten Gartenbüchern besonders empfohlen.Ein ganz eigener Duft nach Ananas entströmt den Früchten. Ihr Geschmack ist charakteristisch und einzigartig.Das Laub ist typisch mattgrün und nicht glänzend, eine Sorte, die man auch ohne Früchte sofort erkennt.Junge Ausläufer bilden in manchen Jahren eine zweite Ernte im Herbst.
Fragaria x vescana Der walderdbeerartige Geschmack hebt die Früchte in eine andere Sphäre der kulinarischen Erlebnisse. Florika schmeckt ausgesprochen gut, sehr intensiv und fruchtig süß. Eine Pflanze bildet Ausläufer wie blöde, zeitnah sind unschöne, kahle Flächen in himmlisch duftende, grüne Teppiche umgewandelt. Früchte stehen über dem Laub und sind damit immer gut pflückbar und sauber. 1986 in Weihenstephan entstanden, bis 1995 unter Sortenschutz stehend.
Polymnia sonchifolia Riesengroß können die Knollen dieser Sorte werden. Es kommen alle möglichen Formen vor: rundlich, beutelförmig, teils auch länglich. Allen gemeinsam ist die enorme Größe! Innen rein weiß. Besonders süß schmeckt das Fleisch, wenn man die Knollen einige Zeit an der Luft liegen läßt. Blätter und Stiele der imposanten Pflanzen sind reingrün getönt, nur der Stielansatz nahe des Bodens ist rötlich überzogen. In Südamerika wird die Pflanze „Apfel der Erde“ genannt. Die Knollen können roh oder gekocht gegessen werden. Traditionell werden sie auch fermentiert oder zu Chips verarbeitet gegessen. Als Smoothie lobenswert zu empfehlen und wer will, kann daraus sogar Schnaps brennen.
Ribes uva-crispa Groß, sehr saftreich und ungemein süß, fast ohne jegliche Säure. Parfümartig gewürzt. Die Frucht ist rundlich, ganz hell in der Farbe. Das genaue Entstehungsjahr ist nicht mehr zu ermitteln, aber seit 1835 bekannt.
Pisum sativum convar. modullare Schön groß mit 10cm Länge, jede Hülse enthält 10 Erbsen. Alle sind gleichförmig wie aus einem Ei gepellt. Sie schmecken ausgezeichnet, süß und lecker. Die starken Ranken halten auch Stürmen gut stand. Es ist eine Sorte neueren Datums mit hoher Mehltautoleranz. Wenn Sie frische Markerbsen lieben und irgendwie nie genug davon haben können, dann ist diese Sorte perfekt zusammen mit Lincoln: wenn Somerwood (die mittelfrühe) durch ist, ist Lincoln erntereif. Fehlt nur noch eine von den ganz niedrigen für den ganz frühe Zeitraum, das wäre Verdone oder Tom Thumb und schon kann man über Wochen frische Erbsen essen.
Vitis ssp. Der Name „Jutrzenka“ ist polnischen Ursprungs und bedeutet „die Dämmerung“. Die Sorte wird auch erfolgreich in Polen angebaut, einem Land mit Kontinentalklima. Es wird dort also noch kälter als in Deutschland. Die Beeren sind mittelgroß (bis 2cm), hellgrün und rund. Das süße Fruchtfleisch hat ein sehr starkes Aroma.
Cornus kousa Eine Sorte, die sich durch ihren herrlichen Blütenstand auszeichnet. Die Blüten erscheinen so zahlreich, sie überdecken das Laub fast völlig. Sie erreichen einen Durchmesser von 8cm, es sind große, edle Blüten. Auffallend sind auch die großen, dunkelgrünen Blätter. Die Fruchtbildung ist auch enorm, es werden deutlich mehr leckere Früchte gebildet als bei anderen Sorten. Eingeführt von einer niederländischen Gärtnerei in Boskoop.
Helianthus tuberosus Lange, unverzweigte Knollen mit hellbrauner Schale, nach unten hin leicht zugespitzt wie ein Fichtenzapfen. Super zum Schälen. Es ist eine französische Sorte.Als schnell wachsender Sichtschutz auch prima für große Kübel geeignet. Die Knollen können auch im Winter im Pflanzgefäß verbleiben, sie halten dem Frost stand. Nach und nach ernten, immer einige Knollen belassen für das nächste Jahr.
Helianthus tuberosus Rot-weiße Sorte. Die Knollen wachsen kegelförmig.Die Sorte haben wir aus Großbritannien erhalten. Wie mir erzählt wurde, dienen die Pflanzen dort als essbarer Windschutz für den Gemüsegarten. Windempfindliche Pflanzen wie Honigmelone und Paprika profitieren deutlich davon.Garnet ist eine Feinschmeckersorte mit ganz zartem Fruchtfleisch, ganz feinkörnig und geschmeidig. Die Knollen zusammen mit Möhren reiben und als frischen Salat essen, gerade im Winter ein vitaminreicher Segen.
Mentha spicata Eine Originalminze aus dem Libanon, selbstverständlich bei uns winterhart. Die schmalen Blätter sind fein zugespitzt und haben einen süßen Minzegeschmack ohne viel Menthol. Diese Sorte wird für Tee und als Blattgemüse genutzt. Als Tee sehr lieblich und lecker, man trinkt ihn gern.Als Blattgemüse wird Tabouleh-Salat aus Bulgur, Petersilie und Minze gemacht. Es ist ein köstlicher, kalt gegessener Salat, den man auch sehr gut vorbereiten kann um ihn dann mit zur Arbeit zu nehmen.Rezept: Tabouleh150 g Bulgur, 4 große Tomaten, 1 großes Bund glatte Petersilie, 1 großes Bund frische Minze, 1 große Zwiebel, 1 Zitrone, 4 EL Olivenöl, Salz & Pfeffer.Den Bulgur in eine Schüssel geben und mit reichlich heißem Wasser (oder Gemüsebrühe) übergießen und ca. 2min ziehen lassen. In der Zwischenzeit Zwiebeln, Petersilie und Minze fein schneiden. Die Tomaten in kleine Würfel schneiden.In einer großen Schüssel den Bulgur mit den Kräutern und Tomaten vermengen. Mit Olivenöl, dem Saft einer Zitrone, Salz und Pfeffer anmachen.Wer hat, gibt noch ein paar Granatapfelkerne darüber.
Pelargonium grossularioides ,Coconut’ Eine botanische Rarität, eine starkduftende Pelargonie, die auch echt aus Samen fällt. Es ist ein schönes Kokosaroma, warm und vollduftig nicht so wie künstlicher Kokosduft. Blüht bei Aussaat schon im ersten Jahr. Die Samen sind Flieger und säen sich gern von selbst aus. Im nächsten Jahr wachsen in allen Fugen und Ritzen neue Pflanzen heran.Winzige magenta Blüten und rundliche Blätter im Vergleich zum immensen Blattduft, süß!
Helianthus tuberosus Mit etwas höherem Inulingehalt, die Knollen schmecken dadurch süßer, gerade nach dem Winter, wenn es zeitlich in Richtung Frühling geht. Der Geschmack geht in Richtung Süßkartoffel, ist aber nicht ganz so süß wie diese. Hinzu kommen noch leicht würzige Noten. Insgesamt sehr gut! Es werden weiße, große Knollen gebildet. Die Schale ist glatt und der Ertrag hoch. Für gebratene Topinambur oder als Zutat für Gemüsesuppe verwenden.
Polymnia sonchifolia Aus Peru stammende Sorte mit orangegelbem Fruchtfleisch. Knollen sind oval geformt und dick. Ihre Schale ist hellbraun mit eingesprenkelten, dunklen Rottönen. Die Knollen brauchen nicht geschält zu werden, denn die Schale ist nicht hart und kann einfach mitgegessen werden. Uns schmeckt die Sorte sehr gut: süß, saftig erfrischend, knackig und lecker roh im Obstsalat. Die Sorte wurde nach einer Stadt benannt.
Triticum spelta Eine Form des Dinkels mit blaugrauen Granen, die sich um das gelbe Korn legen. Diese Dinkelvarietät gilt als fast ausgestorben und ist nur noch dank der Aufbewahrung in der Samenbank vorhanden.Dinkel enthält mehr Klebeeiweiß als Weizen. Wer einen Teig daraus herstellt, merkt schnell, dass sich der Teig leichter formen lässt, er ist bindiger.Die Körner gekocht wie Reis schmecken als Beilage sehr gut, sie haben einen nussigen Geschmack. Dafür 1 Tasse Dinkel mit 2 Tassen Wasser etwa 25 min kochen. Ein kleines Stück Butter unterheben. Enthält übrigens sehr viel Magnesium, Eisen, Vitamin B und Vitamin E.
Mentha aquatica var. citrata Kräftig zitronig mit einer Spur Eukalyptus, das ist mal ein ganz anderes Aroma! Es ist eine Unterart der Wasserminze, der Minze die sich durch ein starkes Mentholaroma auszeichnet. Bei dieser hier treten die kopfigen Zitrusnoten in den Vordergrund.Blätter sind rundlich geformt, im Frühjahr noch hellgrün, später dann dunkelt es nach. Mit ein paar Eiswürfeln im Sommer mega-erfrischend.
Lactuca sativa Riesenköpfe, fast wie ein Weißkohl. Fast alle Umblätter bilden den Kopf.Der Krauthäuptel ist eine traditionsreiche, österreichische Sorte von etwa 1929. Damals wurde er das erste Mal erwähnt.Wegen des knackigen, zarten Blatts und des hervorragenden Geschmacks in ganz Österreich beliebt und bekannt. Die äußeren Blätter des Kopfes sind rötlich überlaufen.Die Sorte bleibt auch bei Hitze widerstandsfähig und schosst nicht.
Limonium sinuatum Zart lavendelfarbige Blüte auf hohen Stielen. Passt wunderbar zu allen Blautönen als auch zu allen Rosatönen. Die Sorte bildet Blüten in großen Mengen. Ob als Solostrauß oder als Füllsorte für andere Kreationen - mit dieser dezenten Farbe wird es nie zu aufdringlich. Die seidenpapierartigen Blüten halten sich auch frisch lange in der Vase, sehen als Tischschmuck oder Blütenarrangement zu jeder Zeit gut aus.
Phaseolus vulgaris var. nanus Ein fadenloser Massenträger mit schlanken Bohnenhülsen. Genug für Bohnensuppe, Bohnensalat, eingeweckte Bohnen, grüne Bohnen mit Semmelbröseln. In Osteuropa werden auch die Bohnenblätter gegessen, dafür einzelne Teilblätter abpflücken, mit heißem Wasser übergießen (=blanchieren), dann mit Hackfleisch oder Gemüsereis füllen, aufrollen wie kleine Minirouladen und etwa 20 min dämpfen. Das Korn ist haselnussbraun und stäbchenförmig.
Tagetes erecta tall Das ist nicht nur ein einfaches Zitronengelb, es ist mit einem Hauch apricot versehen. Diese Farbe ist einzigartig, in der Zusammenstellung habe ich sie noch nie bei einer Tagetes gesehen! Wenn die Pflanzen erst einmal anfangen zu blühen, hören sie nicht mehr auf. Sie bringen sehr große, vollständig gefüllte Blüten mit wirbelig-lebendigen Blütenblättern hervor.Mit 70cm Höhe eine der imposanten Sorten, die mächtig beeindruckt. Ganze Bündel Blüten für einen wohltuenden Wintertee können geerntet werden, das lohnt sich!
Tagetes patula Einfache Blüten mit wirbeligen Blütenblättern, die am Ende wie leicht verzwirbelt aussehen.Diese Sorte bringt Sonnenschein für Beete, Ränder und das Gemüsefeld. Jede Pflanze ist vollgepackt mit Blüten, eine wahre Orgie in gelb!Die Pflanzen sind von Natur aus schädlingsresistent, es sind nützliche Begleitpflanzen für Gemüse wie Gurken, Kürbis und Tomaten!
Lactuca sativa Ganz lange Spargelsalatstangen werden von den mehrtriebigen Pflanzen gebildet. Mehr Triebe bedeutet natürlich mehr Ernte auf kleinerem Raum.Die Sorte stammt aus Taiwan und heißt dort A-Choy oder auch AA-Choy. Spargelsalat ist aus der dortigen täglichen Küche nicht wegzudenken. Als einfaches Wokgemüse scharf angebraten und mit Sesamöl, Chiliflocken und Sojasoße gewürzt ein einfaches, aber leckeres Essen zu Reis.Geschält sieht die Sorte grünem Spargel zum Verwechseln ähnlich. Das knackig-saftige Mark schmeckt besonders gut, wenn es nicht ganz durchgegart wird.
Anaphalis margaritacea Unzählige, winzige Blütenblätter an vollgefüllten Blüten. Für Gestecke und floristische Kreativideen, auch niedlich im stilvollen Weihnachtskranz vor der Tür. Die Pflanze stammt aus Nordamerika, ist bei uns ausdauernd und winterhart. Sie fühlt sich an mageren Stellen im Garten am wohlsten.
Tagetes erecta nana Holen Sie sich diese auffällige Studentenblume in Ihren Garten und Sie werden mit einer Menge Blüten belohnt, die natürliche schädlingsabweisende Eigenschaften haben!Die großen, gerüschten Blütenblätter in orange sind einfach atemberaubend.Dies ist die ultimative Nutzblume; die Blütenblätter sind essbar und die Pflanze kann Gartenschädlinge wie Weiße Fliegen und Fadenwürmer abwehren. Versuchen Sie, diese Schönheit zwischen Ihren Gemüsepflanzen anzupflanzen.
Fragaria moschata Dunkelrosa Früchte, die sonnenabgewandte Seite ist meist heller. Der Fruchtgeschmack ist sehr intensiv, sehr süß und mit wesentlich mehr Aromen als normale Erdbeeren.Moschuserdbeeren wurden früher schon in Deutschland angebaut, es waren bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts die am häufigsten angebauten Erdbeeren. Heute sind sie nur noch selten in Gärten zu finden.Selbstfruchtbar.
Phlox drummondii Ein Mix aus Pastellfarben wie im Süßwarenladen. Weiß, rosa, pink, lachs und zartlila. Einige zweifarbig, einige mit weißem Auge. Es ist eine hübsche und duftende Auswahl mit buschigem Wuchs über die auch Schmetterlinge entzückt sind.
Fragaria moschata Diese Moschuserdbeere soll ursprünglich aus Frankreich stammen und ist selbstfruchtbar. Die Farbe variiert etwas zwischen blassrot und dunkelrot – je nach Sonneneinstrahlung. Bleibt ein unveränderlicher Faktor: der Geschmack! Eben eine Moschuserdbeere, einfach unvergleichlich.
Solanum melongena Aus Japan stammende Auberginensorte, die nicht so schnell Samen bildet und so länger im weichen Stadium an der Pflanze verweilt. Das Fruchtfleisch ist sehr zart und süß. Diese Sorte gehört zu denen, die man roh essen kann. Auch gebacken oder geröstet ganz hervorragend. Mit Miso glasierte Scheiben sind ein beliebtes Gericht zu Reis, es heißt Nasu Dengaku.Die Pflanze selbst ist wunderschön: dunkellila Stiele und Blattadern, und natürlich dunkellila Blüten. Die Früchte haben eine dunkelviolette, fast schwarze Farbe und glänzen.Traditionell wird die Sorte in der Region um die Stadt Mitoyo angebaut, daher der Name.
Fragaria vesca Eine Walderdbeere in weißem Gewand. Die Früchte werden ziemlich groß, etwa viermal größer als die Wildart. Die kleinen Nüsschen auf der Schale färben sich mit zunehmender Reife von cremeweiß nach hellbraun. Lange als verschollen geglaubt, entdeckte ich die Sorte vor einigen Jahren unter anderem Namen in einer englischen Raritätengärtnerei. Mit Hilfe der Erdbeerexpertin Brigitte Wachsmuth bestimmt und nun auch endlich wieder erhältlich.Bildet Ausläufer.
Fragaria vesca Gefüllte Blüten zeichnen diese Sorte aus und zieren bereits im frühen Stadium den Garten. Früchte gibt es selbstverständlich auch, sie sind meist rund geformt, es kommen aber auch längliche Typen vor. Sie schmecken typisch intensiv nach Walderdbeere, süße Köstlichkeiten, denen man sich nicht entziehen kann.Die Pflanzen wachsen vollsonnig aber auch gern im Halbschatten in der Nähe von Sträuchern und kleineren Bäumen.
Atriplex hortensis Köstliche, goldgelbe Blätter und rote Blattstiele.Junge, zarte Blätter sind eine willkommene Zugabe für Salate im zeitigen Frühjahr. Ältere große Blätter blanchiert oder kocht man.Die prächtigen Samenrispen in Himbeertönen erscheinen im Herbst und sehen im herbstlichen Blumenstrauß sehr hübsch aus. Dies ist eine Sorte von Frank Morton, eine Kreuzung aus „Magenta“ und „Gold“. Eine Sorte der Open Source Seed Initiative, die Saatgut als Gemeingut für alle frei zugänglich macht und das ohne Sortenschutz, Patente und Privatisierung.
Fragaria vesca Eine Walderdbeere mit sehr dunklen Früchten. Verlockend süß und hocharomatisch werden sie zu mehreren an Stielen gebildet, die über dem Laub stehen. Es ist eine Sorte, die vor allem wegen der Farbe besondere Aufmerksamkeit fand und gesondert weitervermehrt wurde. Bildet reichlich Ausläufer.
Campanula carpatica Die Pflanzen wirken zur Blütezeit wie kleine Bälle am Boden, über und über mit weißen Tupfern versehen, das Laub verschwindet fast vollständig unter der Blütenpracht. Im englischen Sprachraum ist sie auch als „Büschelglockenblume“ bekannt. Die Blüten werden gern von Insekten besucht, Bienen kann man bei ihrer täglichen Arbeit beobachten. Es sind niedrig wachsende Stauden, die einzelne Glöckchen an relativ langen Stielen tragen. Im vorderen Bereich des Blumenbeets oder am Rand des Hochbeets besonders hübsch.
Fragaria virginiana Blüten werden in Bündeln aus sehr vielen Einzelblüten gebildet.Daraus entwickeln sich köstlich duftende, perfekt abgerundet süß-säuerlich schmeckende Früchte. Bei der Grinsebeere sind die Früchte rund. Typisch für Scharlacherdbeeren sind die tief eingesunkenen Samen. Die Blätter sind türkisfarben, eher länglich geformt. Es ist eine Sorte der amerikanische Wildart, die Ende des 16. Jahrhunderts ihren Weg mit Seefahrern nach Europa fand. Vornehmlich in den Botanischen Gärten der Fürsten angebaut, wurden die wohlschmeckenden Früchte immer beliebter. Neue Sorten wurden selektiert, ab 1820 gab es in England und Europa bereits 26 Sorten der Scharlacherdbeere. Selbstfruchtbar.
Cucurbita maxima Dunkler, fast schwarzer Kürbis mit der Fleischfarbe von Süßkartoffeln und auch ähnlichem Geschmack.Das Fleisch ist fest und enthält wenig Saft, was diesen Kürbis zum Allrounder in der Küche macht. Man kann ihn kochen, backen, frittieren, braten oder zu Rohkost verarbeiten.Früchte wiegen bis 4kg.Lobenswert ist auch die hervorragende Lagerfähigkeit der Früchte. Eine Sorte vom Typ Hubbard. Als Familienerbstück von Anna Swartz seit den 50iger Jahren erhalten.Rezept: Kürbiskrapfen mit Sesam300g Kürbisfleisch, 140g Mehl, 2 TL Trockenhefe, 3 EL Joghurt, Salz nach Geschmack, Sesamsaat.Den Kürbis in Stücke schneiden und etwa 10 min weich dämpfen. Abgekühlt mit der Gabel fein zerdrücken, restliche Zutaten hinzufügen und zu einem klebrigen Teig vermengen. Etwa 45 min gehen lassen. Dann mit zwei Löffeln eine Portion vom Teig entnehmen und in Sesam fallen lassen und auch Sesam auf die Oberseite des Teigbällchens streuen. In heißem Öl ausbacken bis die Krapfen eine goldbraune Farbe annehmen.
Zinnia elegans Einfach hinreißend! Diese gigantischen, 10-13cm großen Blüten haben einzigartige, gefiederte Blütenblätter. Die langen, kräftigen Stiele sind eine hervorragende Schnittpflanze und erreichen eine Höhe von 80cm. Die lila Kaktusblüten verleihen edlen Blumenarrangements Eleganz und locken Scharen von Bestäubern in den Garten.
Viola arvensis Niedliche, supersüße Blüten wachsen an rundbuschigen, einjährigen Pflanzen. Sie duften stark und schmecken sehr aromatisch nach Wintergrün. Als Zutat für Rohkostsalate oder auch für Tee.Besonders im Frühjahr zeigen sich die Blütchen, aber auch eine Blüte über das ganze Jahr verteilt bis Oktober ist möglich, je nach Aussaatzeitpunkt. Im Garten wächst es da, wo Lücken entstanden sind, ohne jegliches Zutun.
Clitoria ternatea Die eigenwillig geformten Blüten werden zum Blaufärben von Tee oder von Reis verwendet. Es ist eine Pflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler und klettert wie die meisten Vertreter der Art gern in die Höhe. In wärmeren Gebieten Deutschlands kann sie im Freiland gezogen werden, in kälteren ist sie besser im Gewächshaus aufgehoben. Blüten können frisch oder getrocknet verwendet werden. Normaler Reis wird damit zum liebevollen Kunstwerk, wenn man ihn auch noch mit dem Keksausstechern formt und anrichtet.
Lactuca sativa Chrystal schmeck wie eine Mischung aus Batavia und Romanasalat. Er bildet ovale, große Herzen. Die Blätter haben eine glänzende geschmeidige Oberfläche, die sich auch im Mund so wohlwollend anfühlt.Die Farbe ist außen grün mit purpurnen Tupfen. Innen vollgefüllt und zartgrün.Sehr ergiebig.
Lactuca sativa Äußere Blätter sind länglich geformt, wie Riesenhasenöhrchen, das Blattende wie in burgunderrote Farbe getunkt.Diese Sorte ist von hervorragendem Geschmack. Sie bietet alles, was man von einem Römersalat erwartet und noch viel mehr. Knackig aber gleichzeitig ungewöhnlich zart, anders als andere Römersalate.Cimarron existiert seit dem 18. Jahrhundert.
Capsicum annuum Eine Paprikasorte aus Kuba, die bevorzugt grün gegessen wird. Der Geschmack ist dann herzhaft-würzig und süßlich zugleich.Benutzt wird er als gebratenes Gemüse, für Pizzabelag und zum Frittieren. Die Pflanzen produzieren Tonnen von Früchten, alle leicht knautschig. Drei Pflanzen lieferten im ersten Erntedurchgang eine ganze Gemüsekiste voll und versorgten uns auch den Rest des Jahres kontinuierlich mit Früchten.Ganz wichtig ist sie, um daraus Sofrito zu machen, der ultimativen Gemüsegrundwürze Kubas für nahezu jedes Gericht. Egal ob Reisgerichte, Bohnen, Fleisch, Fisch, oder Gemüse, Suppe - nichts geht ohne Sofrito. Auch solo als Dipp wird es gereicht. Es wird im Vorraus zubereitet, damit es immer zur Hand ist, wenn es benötigt wird.Rezept: Sofrito (eine Gemüse-Salsa)5 grüne Paprikas, 2 rote Tomaten, 8 Knoblauchzehen, 2 Zwiebeln, 1 EL Oregano, eine Hand voll Koriander, 20 ml Olivenöl, 1 TL Kreuzkümmel, Salz.Alle Zutaten im Mixer grob zerkleinern. Die Mischung in eine Pfanne geben und bei geringer Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis die Paprika weich, aber noch bissfest sind. Abkühlen lassen. Hält sich im Kühlschrank zwei Wochen.
Capsicum annuum Die Sorte kann was! Sieht einmalig aus und schmeckt auch gut. Ein ein einziges Farbspektakel an einer Pflanze, bunte Blätter, bunte Früchte, bunte Blüten! Vollreife Früchte sind rot und schmecken sehr süß. Noch nie bei Paprika ist die Farbe schneeweiß aufgetaucht, sie geht dann in ein durchscheinendes milchig-weiß über. In vielen Jahren haben die Früchte violette Punkte während des Übergangs zum nächsten Stadium. Am schönsten sehen die Pflanzen natürlich aus, wenn alle Farben auf einmal dran hängen. Bei Deaflora entstanden.
Cucumis sativus Glattschalige, lange Salatgurke. Das Kerngehäuse ist sehr klein, was manche freuen wird, da sie dieses vor dem Zubereiten entfernen. Dementsprechend groß ist der Fleischanteil, der saftig und süßlich schmeckt.Auch liegend angebaut im Freiland und nicht kletternd wie üblicherweise, werden lange, gerade Gurken gebildet. Der Ertrag ist außergewöhnlich hoch, mehr als 30 kg Gurken von einer einzigen Pflanze kann man ernten. Fortlaufend pflücken, dann werden immer wieder neue Blüten nachgeschoben.
Lactuca sativa Von Frank Morton, dem begnadeten Salatzüchter. Es ist ein Mix aus vielen verschiedenen Salattypen: Römersalat, Batavia, Eichblatt, Kopfsalat. Die Farben reichen von hellgrün über rot, auch zweifarbige Köpfe sind vorhanden. Die gesamte Vielfalt von Salat ist vorhanden!
Capsicum baccatum Ein milder Chili in einer seltenen Farbe. Der Geschmack ist wunderbar, blumig duftendes Baccatum-Aroma, süß. Mein Göttergatte besteht darauf, dass er nicht nur so heißt, sondern auch nach Karamell schmeckt.Gebratener Grillkäse auf frischem Brot mit Caramelloscheiben - auch sehr lecker.Die Pflanzen hängen voll mit Früchten, zu viele um sie alle frisch zu Essen. Um sie haltbar zu machen hier ein einfaches Rezept aus Lousiana.Rezept: Lousiana Styled Hot Sauce (mild und simpel)20 Caramello-Chilis vom Stiel befreien und in Stücke schneiden. In einen Topf mit 125ml Apfelessig geben, 1 TL Salz hinzufügen. Alles zum Kochen bringen und 15 min auf kleiner Flamme köcheln lassen. Im Mixer pürieren und durch ein Sieb streichen um die Kerne zu entfernen. Nachwürzen nach Geschmack und in Flaschen füllen.
Capsicum annuum Dieser Paprika bricht alle Rekorde! 500g Klopper bei uns, bei Wettbewerben in Frankreich sogar 655g und der neue Weltrekord aus dieser Linie liegt bei 750g! Riesengroß mit dicken wagenradbreiten Fruchtwänden. Es ist eine mittelfrühe Sorte, die Mitte August geerntet werden kann.Der Geschmack ist mildwürzig und süß.Leider werden nicht viele Samen gebildet, daher ist die Abgabe an Samenkörnern begrenzt.
Citrullus lanatus Rosa Fruchtfleisch, weiße Kerne und dunkelgrüne Schale. Wiegt etwa 6-8kg.Die Sorte wurde Ende der 1880er Jahre von William Alexander Kleckly in Georgia/USA gezüchtet und weiterentwickelt. Ab 1897 bot sie praktisch jede Saatgutfirma in ihren Katalogen an. Aber nach Europa kam sie nie.Das Fruchtfleisch schmeckt sehr süß, aber nicht nur das kann verwendet werden. Wussten Sie, dass man mit dem grünen Teil unter der Schale ein schmackhaftes Gemüse vor sich hat? In Streifen schneiden und braten, es ist wie eine Mischung aus Zucchini, Gurke und Kohlrabi. Dafür die Schale mit einem Sparschäler entfernen, aber bloß nicht wegschmeißen, denn daraus kann wiederum ein erfrischender, mineralstoffreicher Tee gebraut werden. Bei den Fleischessern gibt es die Bewegung: „from nose to tail“, heißt nichts verschwenden. Wird Zeit, dass wir auch unser Obst und Gemüse noch mehr schätzen, als wir es ohnehin tun!
Cucurbita pepo Eine würzige und ertragreiche Zucchini aus Süditalien, die die wässrigen Hybridsorten um Längen schlägt! Die Frucht ist hellgrün, später dann auch mit dunkleren Streifen versehen, Früchte sind leicht kantig geformt. Viele männliche Blüten können zum Füllen und braten gepflückt werden, die weiblichen Blüten lang genug wachsen lassen um sie mitsamt der noch kurzen Minizucchini zu pflücken. Größere, aber noch nicht ausgewachsene Exemplare ernten, wenn sie etwa 20 cm lang sind. Die Schale ist ganz zart und sollte nicht abgeschält werden, denn sie enthält das meiste Aroma.Der Ertrag ist über die gesamte Saison konstant.
Cucurbita pepo Dunkelgrün gestreifte Sorte aus Italien mit festem Fruchtfleisch und sehr gutem Geschmack. Diese Traditionssorte stammt aus der Region Apulien (=Puglia auf italienisch). In jeder italienischen Region ist der Heimatstolz stark ausgeprägt. Jeder hat die beste, schönste, leckerste Sorte. Niemals würde ein Einwohner Apuliens anzweifeln, dass seine Sorte nicht regelmäßig Spitzenplätze belegt. Tatsächlich ist es aber so: alle italienischen Sorten schmecken ausgesprochen gut, sie können das einfach am besten!Die Pflanzen liefern Rekordernten, bei denen man in der Zucchinihauptsaison manchmal nicht weiß, wohin damit.Eine gute Idee kam da gerade recht: getrocknete Zucchinispaghetti für die Suppe.Frische Zucchinispaghetti einfach in kleine Nester legen und trocknen (so wie manchmal Tagliatelle gerollt verkauft werden). In die heiße Suppe geben, 5 min ziehen lassen, bekommt auch wieder die schöne grüne Farbe - wie frisch gepflückt!
Capsicum annuum Schon lange bin ich auf der Suche nach einem spiralförmigen Paprika in gelb. Ich konnte ihn nicht finden, weil es bis dahin keinen gab. Jimmy Nardellos Yellow ist der erste mit dieser Form und der Farbe, dazu ist es noch ein Nardello, der uns einen super Geschmack verheißt. Es ist ein Fund auf der Feldern einer Farm in Oregon. Der Geschmack ist reich, tief, süß, unglaublich köstlich und hält sich auch, wenn die Früchte schon einige Zeit lagern.Die Pflanzen haben ziemliche Lasten zu tragen. Es ist auch eine bombastische Ertragssorte.
Cucumis sativus Wenn Sie nach einer großartigen Einlegegurke suchen, dann ist dies die richtige! Sehr knackig, süß und mit wenig Wasseranteil eine der besten Einlegegurken. Am besten pflückt man sie mit einer Länge von 10cm.Diese Gurke wurde 1959 an der University of Wisconsin entwickelt. Die Pflanzen weisen ausgezeichnete Krankheitsresistenzen auf.Entgegen dem neuesten viralen Trend aus dem Internet, hier ein klassisches Rezept Schüttelgurken aus der DDR (klingt banal, ist aber soooo gut!)Rezept: 6 Gurken vierteln und in grobe Stücke schneiden, 1 Bund Dill, 1 Knoblauchzehe, 2-3 EL Essig, 2 EL Zucker, Salz. Alle Zutaten zerkleinern, in eine Dose geben und schütteln, entweder sofort essen oder noch 3 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.Es schmeckt würzig wie eingelegte Gurken, hat aber noch die Süße und Frische von gerade geernteten Gurken. Ideal für den Strand zum mitnehmen.
Capsicum annuum Ein buntlaubiger Paprika mit gestreiften Früchte, die in jedem Stadium fantastisch aussehen. Ausgereift sind sie maronenbraun mit roten Streifen. Die Früchte sind etwa 5cm groß, pro Pflanze werden bestimmt im Jahreslauf mindestens 50 Stück gebildet.Zum So-Snacken und natürlich in Dipps tauchen, damit man auch weiterhin die schönen Streifen sehen kann. Auch gegrillte Minipaprikas am Spieß haben wir verspeist. Es schmeckt lecker würzig.Die Pflanzen mit nur 50cm Höhe können auch gut in Töpfen angebaut werden.Eine Gemeinschaftssorte einer deutschen Gärtnerei und einem Mitglied von Arche Noah Österreich. Ziel war eine Zier- und Naschsorte für den Balkongarten.
Capsicum annuum Als Gochugaru bezeichnet man das grobe Chilipulver, mit dem in Korea gewürzt wird oder Kimchi hergestellt wird. Es gibt viele unterschiedliche Sorten dafür, mal sehr scharf und mal weniger scharf. Wir haben uns für eine milde Variante entschieden. Es sind dickwandige, 15cm lange Früchte. Sehr ergiebig, mega vollbehangen und mit einer Schärfe von 2 auch angenehm zum Essen.Es gibt Kimchi aus Chinakohl, aus Blattsenf, Gurken-Kimchi oder Rettich-Kimchi. Wir haben daraus ein europäisches Kimchi mit allem, was der Garten gerade so hergibt, gemacht. Rezept: Knackiges Kimchi für ca. 3 Gläser á 500ml.1/2 Kohl in mundgerechte Stücke schneiden. 10% Salz zum Einsalzen dazugeben und 1 Tag stehen lassen. Wasser ausdrücken. 1 Apfel, 2 mittlere Rettiche, Möhren, einige Broccoliblätter, Knoblauch. Alles fein schneiden.Würzen: 3 EL Fischauße, 2 EL Chilipulver.Gut mischen, ins Glas geben, andrücken und mit Deckel verschlossen 3-4 Wochen reifen lassen bei ca. 7-10 Grad.Schmeckt super pur oder über Spaghetti.
Capsicum annuum Das ist definitiv ein neuer Liebling, riesengroß in gelb und superlecker. Die größten Früchte erreichten ein Gewicht von 400g, der Durchschnitt liegt bei 300-350g. Die Fruchtwand ist ausgesprochen dick.Der Geschmack ist sehr süß und würzig, genau mit der richtigen Spur Säure. Dadurch schmecken die Früchte alles andere als fad oder gar langweilig, sondern sind intensiv gewürzt.Nocera Giallo ist eine Traditionssorte aus Italien.
Valerianella locusta Apfelgrüne Blätter, oberhalb rund und gekreppt. Die Blattadern und die Stiele sind noch etwas heller als der Rest der Pflanze.Die Rosetten sind vollherzig.Es ist eine uralte Sorte, die es geschafft hat auf dem Markt zu bestehen. Erstmals 1791 bei Francois Rozier in seinem „Landwirtschaftskurs“ erwähnt.Vor allem in Süddeutschland wird dieser Feldsalat angebaut. Die Winterhärte und Qualität überzeugen. Schmeckt sehr gut.
Capsicum annuum Sehr süß, fruchtig und aromatisch, dabei sehr saftig und knackig.Das Aroma ist überwältigend! Die Süße ist das Markenzeichen der Palermo-Serie, die seit zwei Jahren in aller Munde ist. Es ist eigentlich eine Hybride, jetzt ist sie samenecht: bei vielen wie auch bei uns hat sich sich als samenecht und stabil bewiesen.Die Schale ist dünn und zart, man sollte ihn frisch essen um den Geschmack voll auszukosten.Früchte werden etwa 30cm lang.
Capsicum annuum Mit nur 20cm Wuchshöhe der erste und einzige Zwergpaprika, den es gibt. Die wunderschön überlaufenen Früchte in Rottönen und orange, wie die Schattierungen der Morgenröte ganz früh am Tag. Das Laub ist panaschiert, die Blüten zweifarbig. Es ist eine entzückende Sorte für Töpfe. Die Früchte reifen recht zeitig, schon früh im Paprikajahr gibt es etwas zu ernten. Geschmacklich auch ganz prima, süß und knackig. Bei Deaflora entstanden.
Physalis edulis Schönbrunner Gold ist eine bewährte Sorte aus Österreich. Die Pflanzen bringen eine gute Ernte. Früchte reifen früh und reich.Ab August gibt es die ersten Früchte, die letzte waren im November vor dem ersten Frost zu holen.Beerenfarbe ist dunkelgelb. Der Geschmack ist aromatisch süß-säuerlich.Diese großfrüchtige Selektion stammt von der Forschungsanstalt für Gartenbau in Schönbrunn/Wien.Die Pflanzen sind für das Freiland geeignet, wir haben sowohl Tunnel als auch Beet im Freien ausprobiert, es gibt keinen nennenswerten Unterschied, weder beim Wuchs noch im Reifeverhalten. Sparen Sie sich den Platz im Tunnel oder Gewächshaus für bedürftigere Pflanzen auf. Raus mit denen hier.
Capsicum annuum Ramiros haben einen unverschämt leckeren Geschmack, sehr süß und ausgewogen, das Aroma ist stark. Der Zuckergehalt ist hoch.Es gibt nur wenige Samen und diese konzentrieren sich in der Nähe des Stiels im Inneren.Die Länge liegt bei gut 30cm. Die Früchte, die im unteren Bereich der Pflanze wachsen, sind normalerweise leicht verdreht, Früchte im oberen Bereich wachsen gerade. Auf jeden Fall sollte die Pflanze gestützt werden.Es ist einer der besten Paprikasorten der letzten Jahre, in Spanien gezüchtet.
Cichorium intybus var. foliosum Stark gekräuselte Blätter. Endivien wird nachgesagt, dass sie leicht bitter schmecken, dem ist bei dieser Sorte nicht so. Das Herz bleicht sich selber und ist ganz zart, das ist der Teil, der im Salat am besten schmeckt.Die Äußeren sind ein tolles Gemüse zum Kochen. Gerade im Herbst, wenn es nicht mehr allzu viele Blattgemüse gibt, eine echte Bereicherung in der Küche. Als einfaches Pfannengemüse mit Zucchini, Paprika, Zwiebel, Knoblauch und etwas Oregano sehr gut zu Reis. Als Topping Hot Sauce mit Apfelsaft.
Cichorium intybus var. foliosum Eine Sorte mit eingebuchten und gewellten, gut gefüllten, großen Köpfen. Die Pflanzen bleichen sich selbst, man muss also nichts zu tun. Sie vertragen leichte Fröste und sind locker bis Ende November, in guten Jahren auch bis in den Dezember hinein beerntbar. Für den Herbstanbau Ende Juni/Anfang Juli aussäen. Das Innere als Salat mit der Resternte von grüner und roter Paprika und etwas Vogelmiere, die zu dieser Zeit überall im Garten wächst. Dressing: 1 TL Senf, 1 TL Honig, 50ml Wasser und 50 ml Öl, 1/4 TL Salz. In ein Schraubglas geben und alles kräftig schütteln und nun kann sich jeder über den Salat träufeln soviel wie er will. Mit den äußeren Blättern kochen z.B. kurz blanchiert und fein gehackt, mit Frischkäse verrührt als Füllung für Ravioli. Und dann natürlich noch in Salbeibutter schwenken, hmmm!
Capsicum annuum Superschöne, schwarz glänzende, langgestreckte Früchte bildet diese Sorte aus. Das Fruchtfleisch ist dünn, es schmeckt mega knackig und ist dabei so herrlich saftig und kräftig würzig. Das verleiht den Gerichten, die damit gekocht werden, viel Umami! Später dann wandelt sich die Farbe zunächst in ein warmes violett, um mit einem sensationellen Farbverlauf in ein lebendiges Rot überzugehen. Vergessen Sie ab diesem Zeitpunkt nicht, alle drei Farbtöne zu verwenden, denn zusammen sind sie unschlagbar. Die Sorte stammt von einem Gemüseanbauer aus Würzburg. Sie eignet sich für den Anbau im Freiland als auch im Gewächshaus.
Brassica oleracea var. capitata Ultrafrüher Wirsing, in nur 68 Tagen ausgewachsen. Es werden kleinere Köpfe mit gekreppten Blättern gebildet. Diese Sorte gehört zu den zarten Wirsingsorten, so wie sie es vermehrt früher einmal gab. Viele kennen sie noch. Der Geschmack ist nicht so kräftig-deftig wie großköpfige Wirsingsorten, sondern geht eher in Richtung Spitzkohl. Als Rohkost wärmstens zu empfehlen.
Capsicum annuum Mit den angegebenen 41cm Länge der längste Paprika überhaupt. Den mussten wir unbedingt anbauen: siehe da, immerhin stattliche 39cm hat er bei uns geschafft, das ist Unterarmlänge samt Hand! Das schafft Potenzial für noch größere Auslesen, wenn Sie daran Spaß haben.Dies ist ein Zufallssämling in einer sehr langen Sorte, die in Großbritannien angebaut wurde. Eine Pflanze bildete noch längere Früchte als alle anderen.Die genaue Muttersorte kenne ich nicht, da sie aber so gut schmeckt, tippe ich auf eine Seitenlinie von Ramiro oder Palermo.
Capsicum annuum Nach nur 55 Tagen kann geerntet werden, das ist ultrafrüh!Eine der köstlich schmeckenden hellgrünen Sorten aus der Türkei. Ich gebe zu, ich bin ein echter Fan davon. Das ist Masse, das ist Geschmack, davon hat man immer was da. Das ist ein Klassiker, der immer mit dabei sein muss. Zum roh Dippen in Humus oder verarbeitet als Shakshuka, dem Paprika-Tomaten-Ei Gericht aus der Türkei. Die kann man braten, die werden nie bitter wie andere, sind eine tolle Grundlage für Soßen.Die aromatisch schmeckenden Früchte bieten frisch ein knuspriges und saftiges Fruchtfleisch. Ein tolles Rezept, was bequem mit zur Arbeit nehmen kann, ist grüne Gazpacho.Rezept: Grüne Gazpacho4 grüne Paprikas, 1 altes oder frisch getoastetes Brötchen, 1 Hand voll glatte Petersilie, 100g Pistazienkerne, 1 Salatgurke, Salz.Das Brötchen in Stücke zupfen, alle restlichen Zutaten zerkleinern, in den Mixer geben und pürieren. Geht ganz schnell und ist eine kalte, sättigende und erfrischende Suppe im Sommer.
Helianthus annuus Zitronengelbe, vollflauschige Blüten. Sie sehen wie übergroße Chrysanthemen aus und sitzen auf Stielen, die bis 1,8m hoch werden können. Beim Aufblühen füllt sich die helle, gelbgrüne Mitte immer mehr mit neu entfalteten Blütenblättern bis ein einziger Blütenball entsteht.Eine mehrtriebige Sorte, die mehrere Blüten pro Pflanze hervorbringt. Man kann die Sorte nur lieben, süßer geht nicht!
Eschscholzia californica Kräftig pinkfarbene Blütenblätter werden in der Blütenmitte zu einem sanften Cremeton zusammengeführt. Diese zweifarbige Sorte ist extrem einfach anzubauen. Aufgrund der geringen Höhe der Pflanze eignet sich diese Blume für kleine Flächen, Rabatten und sogar Kübelgärten.Bei Aussaat im April blühen die Pflanzen im Juli und August.Honigbienen besuchen die Sorte gern und oft.
Lobelia erinus Kräftig blau mit weißer Blütenmitte zeichnet die Sorte Mrs. Clibran aus. der Anbau lohnt sich, denn bereits nach kurzer Zeit schmücken sich die Pflanzen mit den süßen Blüten.Es sind wetterbeständige, kompakte, schöne Pflanzen in Kugelform. Die Sorte ist ein Gewinner des RHS Award of Garden Merit für Zuverlässigkeit und gute Leistung.
Lobelia erinus Eine Fülle kleiner, kräftig pinkfarbener Blüten bedeckt zur Blütezeit die gesamte Pflanze, das Laub ist kaum noch zu sehen.Es ist die auffälligste Sorte von Männertreu.Zu mehreren gepflanzt, entstehen ganze Blütenteppiche in einer lebendigen Farbe. Nach der Hauptblütezeit gut zurückschneiden um einen zweiten Flor anzuregen.
Pycnanthemum virginianum var. citriodora Vor einigen Jahren schickte eine Kundin Samen in einem Brief - leider ohne Namen, weder im Text noch auf dem Briefumschlag. Deshalb gibt es nun an dieser Stelle einen großes „Danke“! Wir lieben diese Pflanze! Sie schmeckt als Tee so herrlich nach Zitrone und Rose, die Kombination ist einfach wunderbar. Im Obstsalat mit nur wenigen Blättchen auch ganz fantastisch, es hebt den Geschmack von Obst noch mehr.Die Pflanzen sind winterhart und ausdauernd. An den Trieben werden schmale Blätter gebildet, Blüten erscheinen in weißen Büscheln von Sommer bis zum Herbst. Beides, sowohl Blätter als auch Blüten können verwendet werden.
Ipomoea purpurea Eine einjährige Kletterpflanze mit dunkelgrünen, herzförmigen Blättern und weiße Trompetenblüten mit einem rosa Stern. Eine der besten Blumen, um Zäune, Rankgitter, Bögen und kahle Wände zu schmücken. Die Blüten öffnen sich typischerweise im Morgengrauen, noch bevor die Hitze des Tages einsetzt.
Callistephus chinensis Herrliche Puschel in blau-weiß, sehr groß und ein Solodarsteller im Beet, ein echter Hingucker! Die gefüllten Blüten mit ihren kissenförmigen Blütenblättern werden bis zu 7cm groß und stehen auf langen, kräftigen Stielen.Sommerastern wachsen problemlos in reichhaltigem, gut mit Kompost versorgtem Boden.
Rudbeckia hirta Die Blüte geht strahlenförmig auf. Blütenblättern entrollen sich von der Spitze her, bleiben aber immer schlank und schmal. Die Pflanzen sind einfach oder halbgefüllt, die meisten vollgefüllt mit gelben und bräunlichen Schattierungen, es gibt auch zweifarbige Blüten. Es ist eine zähe, kompromisslose Pflanzen. Sie gedeihen sogar in mageren Böden und bei Dürre. Bis in den Herbst blühen sie unerbittlich üppig, nur der Frost setzt ihnen ein Ende.
Helianthus debilis Eine Verwandte der allseits bekannten Sonnenblume mit kleineren, verzweigten Blüten, hier in einem cremigen Buttergelb mit schokoladenbrauner Blütenmitte.Die Blüten stehen auf langen, 1,20m hohen Stiele, die sich sanft im Wind wiegen. Dutzende davon werden pro Pflanze gebildet, die sich perfekt für Schnittblumen eignen, ganz besonders dann, wenn sie so geschnitten werden, dass die Knospe sich gerade so eben erst geöffnet hat.
Melilotus officinalis Die angetrockneten Teile der Pflanze riechen stark süßlich wie eine Mischung aus Honig-Vanille-Waldmeister, was auf den hohen Kumaringehalts des Krauts zurückzuführen ist. Das Kraut wird auch verarbeitet, es werden Würste, Marinaden und Bier damit aromatisiert. Cumarin war vor einigen Jahren zu Unrecht in Tierversuchen als lebertoxisch eingestuft worden, als Folge davon wurde der Stoff immer weniger verwendet, es gab keine Gummibärchen mit Waldmeistergeschmack mehr usw. Diese Einstufung wurde widerlegt. Medizinisch wirksam ist die äußerliche Anwendung des Honigklees bei schmerzenden Wunden, schon Hippokrates wußte von der Heilkraft des Honigklees. Ödeme und Blutgerinsel werden beseitigt. Hilft auch bei Wadenkrämpfen und Schweregefühl in den Beinen. Die Pflanzen können 1,5m hoch werden, über den länglichen Kleeblättern thronen gelbe Blütenkerzen.
Sideritis hyssopifolia Verwandter des Griechischen Bergtees mit grünen, länglichen Blättern.Die Blätter kann man als Tee aufbrühen, das Wasser nimmt eine goldgelbe Farbe an. Es ist ein Tee, der neue Kraft gibt, die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit merklich verbessert. Und er schmeckt gut! Warme würzige Nuancen, fast wie mit einer Spur Eukalyptus aber nicht mit deren Schärfe. Der Tee bleibt vollmundig und sanft im Gaumen.Té del Puerto wird nach schweren Mahlzeiten mit einem Schuss Grappa auch zur besseren Verdauung getrunken.Das Verbreitungsgebiet dieser Art reicht vom südlichen Europa bis hin ins Schweizer Jura. Die Pflanzen sind auch bei uns gut winterhart.Vor allem in Spanien werden die Triebe an den felsigen Gebirgshängen wild gesammelt und zum Verkauf angeboten.
Physalis virginiana Eine winterharte Physalisart mit kleinen gelben bis orangefarbenenen Beeren. Manche Beeren sind auch grünlich oder mit lila Anteil. Die Pflanzen wachsen in etwa wie die der Lampionblume. Gelben Blüten folgt die Bildung von Lampions, im Herbst werden die darin verborgenen Früchte reif.Sollte der Frost zu früh kommen, reifen sie auch bei Zimmertemperatur nach. Einfach auf einem Teller einige Zeit liegen lassen.Der Geschmack ist wie eine Mischung aus Ananaskirsche und Andenbeere, sehr süß, ein tolles fruchtiges Aroma, mäßige Säure.Die Art wächst in Denver/Colorado wild.
Origanum vulgare ‚Thumbles variety’ Die goldenen Blätter mit zarter Struktur bringen besonders im Frühjahr nach den dunklen Monaten neue Lichtblicke in den Garten. Die Pflanzen treiben enorm kräftig wieder aus und bereichern Salate, Suppen, Brotaufstriche und andere köstliche Gerichte. Seit vielen Jahren hatten wir die Sorte als Pflanze im Sortiment ohne zu erahnen, dass sie samenecht ist. Nun am neuen Standort konnten wir genau das feststellen: die vielen Sämlinge rund um die Mutterpflanze fielen alle echt!
Pulmonaria officinalis Eine ausdauernde, widerstandsfähige Pflanze, die gern im Schatten wächst. Die Blätter haben auffällige, weiße Punkte, die Blüten wandeln die Farbe während der Blütezeit von rosa nach blau. Die Blütezeit liegt im März/April, ein früher Blüher. Der Geschmack der Blätter ist angenehm. Es ist eine Pflanze, die zur gleiche Gruppe wie Borretsch und Beinwell gehört, den Raublattgewächsen. Junge Blättchen können im Salat gegessen werden, es ist sehr gesund. Ältere Blätter wie Spinat kochen und weiterverarbeiten. Die Pflanze enthält sehr viele Mineralstoffe: 15% der Pflanze sind Mineralstoffe darunter Kieselsäure. Wirkt gegen starken Hustenreiz und ist entzündungshemmend und wird seit dem Mittelalter bei Lungenleiden eingesetzt. Für eine Tinktur werden sowohl Blätter als auch Blüten verwendet. Bei Schwellungen der Haut die Blätter anklopfen und auf die Haut legen.
Scandix pecten-veneris Ein Würzkraut mit zarten, dillartigen Blättern. Feingefiedert und von hellgrüner Farbe. Bereits im antiken Griechenland wurden die Blätter als Würzkraut verwendet.Der Geschmack ist besonders, gleich drei andere Kräuterrichtungen sind darin vereint: Koriander, Kerbel und Petersilie.Die langen Samenstände stehen straff nach oben und sehen entfernt wie die Borsten einer Haarbürste aus, daher der Name. Die Pflanze kommt auch wild in ganz Europa inklusive Deutschland vor.
Stachys sylvatica Die Blätter schmecken nach Steinpilzen, ein ganz tolles Aroma!Einige Blätter in den Salat gegeben, sind ein echtes Highlight. Verarbeitet als Brotaufstrich sind sie eine Delikatesse.Dieses Wildgemüse wächst am liebsten auf nährstoffreichen, feuchten Böden. Bei uns wird er auf Sandboden kultiviert und kommt damit auch gut zurecht.Rezept: Brotaufstrich mit Waldziest und Sonnenblumenkerneneine Hand voll junge Waldziestblätter, 4 EL Sonnenblumenkerne, ein kleines Stück Gurke etwa 50g, 3 EL Öl, Salz, Pfeffer, Chiliflocken und wer mag ein kleines Stück Knoblauch. Alles zusammen mit dem Stabmixer pürieren.Reicht für ein kleines Glas.
Alcea rosea Luftig-leichte Blüten wie das Gewand einer zarten Elfe. Die Farbe ein romantisches helles lachsrosa. Diese Zwergsorte bildet halbgefüllte Blüten. Leicht als Einjährige zu ziehen.
Salvia officinalis ssp. triloba Hat dreilappige Blätter. Enthält nur 5% Thujon, dafür 64% Cineol. In Griechenland wird dieser Salbei bevorzugt in der Küche verwendet, er weist einen interessanten, fast schon balsamischen Geruch auf.
Viola x wittrockiana Sonnengelbes Stiefmütterchen mit dunklem Fleck, wie frisch aufgeschlagene Frühlingsbutter mit einem Klecks Pflaumenmarmelade. Die Blüten machen gute Laune, duften leicht und heben merklich die Stimmung.Die Sorte gehört zu den großblumigen Stiefmütterchen und liebt fruchtbare Böden und sonnige bis halbschattige Standorte.
Viola x wittrockiana Die Blüten mit der Farbe von Johannisbeersaft und leuchtend weißen Rändern lassen die Sorte wirklich hervorstechen. Eine seltene und interessante Farbgebung. Es sind niedliche Blüten.Sie können in Kekse eingebacken werden oder verschönern kandiert Torten und Kuchen. Es lohnt sich immer einen Hauch Eleganz aus dem Frühjahrsgarten ins Haus zu holen.Blüten wachsen in Hülle und Fülle auf kompakten Pflanzen. Auch perfekt für Salate, Garnierungen und zum Zubereiten eines herrlichen Tees.
Cichorium intybus Seltene Form der Wegwarte - mit weißen Blüten. In der Natur kommt es immer mal wieder vor, dass eigentlich farbig blühende Pflanzen weiße Blüten hervorbringen, die Albinos der Art. Und die habe ich gesucht, Jahre! Es muss sie doch irgendwo geben, an Straßenrändern, verwilderten Gärten, verlassenen Feldern. Keine weit und breit. Irgendwann kam meine Freundin an, breit grinsend, die Hände hinter dem Rücken versteckt. Stolz präsentierte sie zwei Pflanzen einer weißen Wegwarte! Von diesen bieten wir nun Samen an. Übrigens sind die Samen auch sehr hell.
Aster divaricatus Die Blätter und Blüten dieser kleinen Aster sind essbar. Die Pflanzen blühen Ende August/Anfang September. In der Natur wächst die Waldaster an Waldrändern und Lichtungen, sie sind eine der wenigen Astern, die auch im Halbschatten neben Beerensträuchern gut wachsen und trockenheitsverträglich sind. Zur Blütezeit ist die gesamte Blattkugel mit den kleinen Blütchen bedeckt.
Capsicum baccatum Herrlich schmeckende Chilisorte mit wenig Schärfe, viel Aroma und viel Süße. Die Streifen sind der Knaller!Es ist eine Geschwisterlinie von Sugar Rush, die eine natürliche Mutation in ihren Genen aufweist. Im Laufe der Zeit fanden immer mehr Leute die Streiflinge in verschiedenen Linien, Peppapeach Stripey ist die neueste davon. Diese Linie hier ist von Matt Layton und sehr stabil, stabiler als stabil. Alle Pflanzen fallen echt.Ohne Kerne ist das Fleisch so gut wie gar nicht scharf. Es schmeckt frisch so köstlich, wie ein baccatum nur sein kann.Wer den Geschmack einfangen will, kann daraus einen Würzessig machen.Rezept: Pique (fruchtig-scharfer Würzessig aus Puerto Rico)Für 3 kleine Flaschen: 10 Chilis, 1 EL Pfefferkörner, 10 Korianderblätter, 9 Knoblauchzehen, 500 ml Weinessig, 1 EL Salz, 4 EL Ananaspüree (frisch oder ungesüßt aus der Dose), Weinessig, Salz und Ananaspüree verrühren. Chilis in Stücke schneiden.Für die Flaschen nun alle Zutaten aufteilen und einfüllen, mit der Essig-Ananasmischung bedecken. Dieser Essig sollte eine Weile ziehen, je länger er ziehen darf, umso besser wird er.
Capsicum annuum Nordmazedonische Chilisorte, die nur dort angebaut wird und sonst nirgendwo gehandelt wird. Es ist eine sogenannte autochthone Sorte.Die Früchte werden so groß wie eine normale Spitzpaprika, 20cm ist der Durchschnitt, sie können aber auch 30cm lang werden. Sie reifen sehr früh, bereits Mitte August kann man die Haupternte einfahren. Es gibt viel zu ernten, denn die Pflanzen hängen voll. Ein guter Zeitpunkt, um einen Jahresvorrat an Chilisoße zu machen!Rezept: Chilisoße schnell und einfach3 Piperka Luta, 200 g Tomatenmark, ½ EL Salz, 2 kleingehackte Knoblauchzehen, 3 EL Honig, 150 Reisessig (4%) oder Weinessig (5%), 150 ml Wasser.Wasser, Essig, Tomatenmark aufkochen, dann Salz, Honig, Knoblauch dazugeben. Chili grob stückeln und ebenfalls mitkochen. Je nach gewünschter Schärfe Samen und Scheidewände dranlassen, dafür diese Schärfetabelle:- alle Kerne und Scheidewände entfernen: keine Schärfe, lecker auf Brot und geht immer- 1/2 Kerne einer Chili: Schärfe 1 (leichtes Prickeln)- Kerne von einer ganzen Chili: Schärfe 2 (Weihnachtsgeschenke!)- Kerne von zwei Chilis: Schärfe 3 (köstlich für Normalsterbliche und Halbstarke)- Kerne von allen drei Chilis: Schärfe 4 (der unterste Einstieg für fortgeschrittene Anfänger)10 Minuten köcheln, mit dem Stabmixer pürierenHeiß in saubere Gläser füllen, fertig.Ergibt ca. 550ml Soße, für mehr das Rezept hochrechnen.
Capsicum annuum Bei unserer Balkanrundtour konnten wir viele neue Eindrücke mitnehmen. Darunter der in Joghurt eingelegte und fermentierte Somborka. Die Sorte ist im gesamten Balkangebiet bis weit nach Osteuropa beliebt. Bekannt ist er im Kosovo und wird in Essig eingelegt, in Bosnien werden die aromatischen Früchte traditionell mit Käse gefüllt und in Milch eingelegt, in Albanien ist er nicht wegzudenken, auch in der Türkei wird er geschätzt. Die Sorte ist nur leicht scharf, werden die Kerne entfernt, schmeckt er gar nicht mehr scharf. Die Fruchtwand ist dick und wird durchs Einlegen nicht matschig. Rezept: eingelegte Somborka mit Joghurt 2 kg Somborka-Paprika, 800 g Saure Sahne oder Schmand, 1 Liter Milch, 1 Esslöffel Salz, 200 ml Joghurt. Paprikas hell ernten, oben abschneiden und entkernen. 20-25 Sekunden in kochendes Salzwasser (Wasser und 2 TL Salz) geben, herausnehmen und auf einem Geschirrtuch mit der Spitze nach oben (wie eine Zipfelmütze) abtropfen lassen. Den Schmand in eine Schüssel geben und mit einem EL Salz verquirlen. Die Chilis damit füllen und in ein sauberes Glas (Bügelglas, Schraubdeckelglas oder Weckglas mit Gummi und Klammern) schichten. 1 Liter Milch aufkochen und wieder lauwarm abkühlen lassen, dann den Joghurt und ½ TL Salz unterrühren. Diese Milch-Joghurtmasse so ins Glas einfüllen, dass die Chilis bedeckt sind, Gläser verschließen und mit einem Geschirrtuch bedeckt 8 Stunden stehen lassen, danach in den Kühlschrank stellen. Am besten 2 Tage im Kühlschrank durchziehen lassen, dann können die Chilis gegessen werden. Sie halten sich im Kühlschrank locker 2 Monate. Als Beilage zum Abendbrot oder zum Grillen verspeisen.
Capsicum anuum Eine Sorte mit wunderschönem Farbverlauf während der Reife und panaschierten Blättern. Die Früchte reifen von lila über gestreift hellgrün nach orange mit lila Überzug. Blüten sind ebenfalls sehr hübsch, weiß mit lila Spitzen. Die Früchte sind recht groß und keinesfalls zu scharf. Sie schmecken süß-würzig.An Paprikasalat eine Chili für mehr Tiefe geben. Lecker auch als Linguine Oglio Aglio et Pepperoncino.Rezept: Nudeln kochen. In einer Pfanne Ölivenöl erhitzen und 4 Knoblauchzehen und Chilistückchen darin kurz braten. Mit den fertigen Nudeln verrühren, etwas Nudelwasser darf auch mit rein. Schneller kann man gar nicht kochen.Bei Deaflora entstanden.
Capsicum annuum Kaum oder nur minimal spürbare Schärfe hat diese fantastische Sorte mit panaschierten Blätter, Stielen und Kelchblättern.Sie reift von lila nach orangegelb. Der Geschmack ist lecker vollfruchtig süß und knackig. Das ist ein richtig guter Gemüsechili zum So-Wegsnacken.Rezept: süß-würzige Chilisoße (vegane Würzsauce)10 Chilis, 1/2 Zwiebel, 2 Zehen Knoblauch, 1 kleine Möhre, 1 Stange Sellerie (nach Möglichkeit eine gelbe Sorte).Alles zerkleinern, in ein Glas geben mit 20% Salzlösung (1 Liter Wasser mit 20g Salz) übergießen und das Gemüse beschweren, damit es unter dem Wasser bleibt. Einen Monat bei Zimmertemperatur stehen lassen, dann das Gemüse abgießen, Wasser auffangen. Alles zusammen mit 1 EL Zucker pürieren und etwas Wasser zugeben bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Aufkochen und heiß in saubere Gläser füllen.
Capsicum annuum Richtig weggeflasht hat uns diese Sorte von Eric Knight. Die Früchte glänzen was das Zeug hält, sind groß und haben im mittlereren Reifezustand gelbe Streifen auf grünem Grund.Vollreif sind sie dunkelgelb. Es ist eine bildschöne Sorte.Es ist eine Kreuzung aus Variegated Sugar Rush und einer Poblano.Rezept: Creamy VSRP Sauce (megaleckere Dippsoße)6-10 Chilis, 1 Zwiebel, 5 Knoblauchzehen mit Wasser bedecken und aufkochen, 15 min vor sich hinsimmern lassen.Nach der Zeit etwas Wasser abschöpfen und zur Seite stellen, den Rest abgießen und das Gemüse dabei auffangen.In der Küchenmaschine oder mit dem Mixer pürieren, 1 TL Salz hinzufügen, den Mixer anstellen und nach und nach 120 ml Öl in dünnem Strahl dazugeben, so dass eine cremige Soße entsteht. Ggf. etwas von dem Chiliwasser hinzufügen.Diese Soße ist eine Offenbarung, allein die Farbe ist schon so toll!
Lycopersicon esculentum Riesige Himbeertomaten mit einem Höchstgewicht von 800g. Die Farbe ist ein schönes rosa, sehr ansprechend. Weder zu süß noch zu sauer, sondern genau richtig ist das unübertroffene Aroma!Die Sorte wurde nach einem roten Überriesenstern namens AH Scorpii benannt, der sich im Sternbild Skorpion in der Milchstraße befindet.Die Schultern sind gerippt, die Früchte reifen jeweils zu mehreren in Trauben an der Pflanze. Es ist kaum vorstellbar, dass die Pflanzen die dicken Dinger halten können, aber sie schaffen das!
Lycopersicon esculentum Superdichtes, fleischiges Fruchtfleisch mit starkem, hervorragendem Geschmack. Die Textur ist wie dafür geschaffen in dicken Scheiben auf dem Brot zu landen, ich könnte mir eine Mittagspause ohne diese Teile gar nicht mehr vorstellen. Da tropft nichts runter, das ist pures Tomatenglück!Die Pflanzen liefern hauptsächlich herzförmige Tomaten, aber auch andere Formen kommen vor. Die braune Schale ist mit dicken grünen Streifen überzogen.Es sind starke Pflanzen mit ansprechendem Wachstum, die eher schmal ausfallen.
Lycopersicon esculentum Das ist die größte Tomate, die wir bisher gesehen haben. Schlappe 1,2 kg brachte sie auf die Waage! Die Sorte ist ein Arbeitstier, was die Produktion von Früchten angeht. Jede Frucht wird groß, es gibt keine kleinen.Der Geschmack ist sehr gut, ausgewogen fruchtig mit guter Süße und entsprechend ausbalancierter Säure, insgesamt schön aromatisch.Wir benötigen eine Menge Tomatensoße als Wintervorrat und sind stetig auf der Suche nach toll schmeckenden Sorten mit jeder Menge Ertrag. Kurz und schmerzlos durchpflücken ist noch so ein Punkt auf unserer Wunschliste. Brutus Magnum ist da ein Volltreffer, der ab nun jedes Jahr angebaut wird.Nicht zu verwechseln mit der Sorte Brutus (ohne Magnum), das ist eine andere. Diese hier stammt aus Kanada.
Lycopersicon esculentum Wie wir Deutschen sagen würden „Kann man nicht meckern“ und meinen damit, dass alles perfekt ist.Es sind vollmundige, süßere Früchte, mit hervorragender Textur. Der Ertrag ist toll. Die Fruchtgröße ist mit 450g auch beeindruckend. Die Krankheitsresistenz ist fantastisch. Ich würde sagen: perfekt.Casey’s Pure Yellow eine Sorte vom Typ Kartoffelblatt, das sind die Tomatensorten, denen man nachsagt, sie bringen die am besten schmeckendsten, gelben Tomaten hervor.Eine der Lieblingstomaten vom Autor und Tomatenzüchter Craig LeHoullier. Die Sorte stammt nicht von ihm, sie entstand in Kanada.
Lycopersicon esculentum Extragroße Tomaten, die konstant über 800g bis zu 1kg wiegen.Ziemlich früh, sie ist direkt nach anderen frühen Sorten wie Grandee reif. Die Konsistenz ist fleischig und saftig, die Früchte enthalten nur wenig Kerne. Mit dem süßen und fruchtigen Geschmack eine weitere großartige, hocharomatische Sorte mit duftendem Fruchtfleisch. Es sind Schönheiten in kräftigem Pink und mit dunkelgrünem, kartoffelblättrigem Laub.Eine historische Sorte aus Tennessee / USA.
Lycopersicon esculentum Pastellorange mit lachsfarbenem Touch, eine echt schöne Farbe!Wummer von 500g, eintriebig gezogen bis 1,5kg (!) wachsen an den Pflanzen. Speziell ist der Geschmack, obstartig duftend, süß und vollmundig, eher weniger säurebetont.Aus Cleota pink unter Beteiligung einer Ochsenherztomate entstanden, in Tennessee entdeckt und stabilisiert.
Lycopersicon esculentum Wenn ich an die Datterinos denke, läuft mir das Wasser im Munde zusammen. Die ganze Serie ist herausragend gut, alle Sorten landeten auf Spitzenplätzen bei Verkostungen. So auch Datterino Nero, es war mein persönlicher Favorit des Jahres 2024! Sehr starker, süßer Geschmack mit ganz viel Aroma. Die Schale ist fest und bleibt auch im Tomatensalat knackig.Die braunen Früchte besitzen grüne Streifen und haben eine leichte Spitze. Innen knallrot mit grünem Gel. Sie sehen schon lecker aus.Ich kann sie loben wie ich will, sie ist über alles Lob erhaben. Absolut jeder mag sie.
Lycopersicon esculentum Das ist eine ganz Hübsche. Bunte Kartoffelblätter mit viel Weißanteil, gestreifte Stiele, unreif grün-weiß gestreifte Früchte und auch vollreif gestreifte Früchte in gelb mit dunklen Streifen. Aus dem Dwarf-Projekt, die Pflanzen werden nicht allzu hoch, tragen aber auffallend reich. Der Geschmack ist intensiv tomatig.Von Craig LeHoullier nach seinem Großvater Walter Gibbs benannt.
Lycopersicon esculentum Je kleiner die Pflanzen umso schneller werden die Tomaten reif. Fanny Plum als Zwergtomate hatte schon Anfang Juli erste Früchte zu bieten. Die Pflanzen sind locker aufgebaut, wie wir sagen „spirillig“.Die Früchte sind länglich mit abgerundeter Spitze und wiegen um die 10g. Hier hat sich noch was spannendes getan bei den Microdwarfs.Früchte schmecken süß mit angenehmen Aroma.
Lycopersicon esculentum Eine ganz neue Sorte, die im Jahr 2021 das Licht der Welt erblickt hat. Es sind mittelgroße bis große Früchte in terrakotta mit klar abgegrenzten, grünen Streifen. Sie werden in großen Bündeln mit 6-8 Früchten gebildet. Der Ertrag ist wirklich gut, es reifen viele auf einmal, erstklassig für Soße oder große Familienfeiern mit allen Verwandten.Auch der Geschmack ist super, schmeckt sehr gut tomatig und auch kräftig würzig mit einem angenehmen, süßen Nachgeschmack. Empfehlung!
Lycopersicon esculentum Bei uns sehr groß, die größte wog 750g ansonsten so um die 650g, das ist mehr als angegeben.Keine, die einfach nur süß schmeckt, sondern reichhaltig würzig, aromatisch mit Tiefgang durch zitronige Nuancen. Nur eines verstärkt den Geschmack von Mary Reynolds: ein paar Körnchen Salz. Sonst braucht man nichts.Sie behalten auch gekocht ihren tollen Geschmack.Eine Familiensorte der Familie Reynolds aus den USA.Die Früchte platzen nie auf.
Lycopersicon esculentum Sehr große Früchte für eine Microdwarf, fast schon normalgroß wie eine Salattomate. Gelb mit blauen Streifen um die Schultern und orangefarbenen Tupfen am Fruchtboden. Das sind riesige Mengen an Tomaten, noch nie hatten wir bei den Zwergtomaten sooo viele Früchte. Viele dieser Sorten bilden Blüten, danach Früchte und das war’s. Diese hier blüht an den Trieben weiter und trägt auch weiter.Erste Früchte gab es Anfang Juli. Sie halten sich lange an den Trieben, platzen nicht und verlieren auch nicht an Qualität. Es ist die erste nennenswerte Haupternte, die man einfahren kann.Der Geschmack ist süß und saftig mit unwiderstehlichen fruchtigen Noten bei wenig Säure.Früh, schmeckt und sieht gut aus, nur selber schneiden für den Salat kann sie sich noch nicht.
Lycopersicon esculentum Eigentlich dachte ich bei der Namensgebung immer, dass der Wunsch wohl Vater des Gedankens sei und hab sie bisher nie angebaut. Jetzt wollte ich es endlich mal wissen: ist die wirklich so honigsüß? Wieder kein Platz im Tunnel, also raus damit, irgendwohin zwischen Zucchini und Andenbeere gequetscht. Die ist süß! Sowas von honigsüß. Kaum Säure. Wir hatten nur eine Pflanze - sollte ja ein Test sein - und diese trug reichlich! Bei vielen von uns die beste Tomate des Jahres.
Lycopersicon esculentum Eine ziemlich große Birnentomate mit irre schönen Farben. Keine Streifen, eher Marmorierungen und Kleckse in grün, rot, orange und Zwischennuancen.Aus der Keyes Serie von Dean Slater, aber im Gegensatz zu den anderen sehr kräftig aromatisch-würzig schmeckend. Das ist eine Tomatensorte, an die man sich gern erinnert.Jede Frucht ist so um die 50g schwer. Off Keyes gehört noch zu den „Underdogs“ - wenig bekannte Tomaten, was sich mit dem spektakulären Aussehen wohl sehr bald ändern wird.
Lycopersicon esculentum Hellgelb mit zarten dunkelgelben und rosa Streifen.Von Bradley Gates wie auch die Schwesternsorte Pork Chop. Wer Pork Chop essen will braucht vorher ein Pineapple Pig, in dem Fall sogar alles vegan!Die Früchte sind ebenso köstlich wie die ihrer Schwester. Wunderbar saftig, tief aromatisch mit allem drin was reingehört. Würze, viel Süße, Umami, ein Schuss Säure. Ich liebe sie!Früchte wiegen zwischen 250 und 400g. Die Pflanzen sind dichtlaubig und normalblättrig. Sie legen ein Wachstum an den Tag, dass nur durch den Wintereinbruch gestoppt wird.
Lycopersicon esculentum Auch diese Sorte bildet gelockte, Pom-Pom-artige Blätter aus, die Früchte sind gelb. Ein kleiner Massenträger, der nur 1m hoch wird.Die Sorte stammt aus Russland. Die Früchte haben eine Größe von Kirschtomaten und schmecken saftig, knackig, ziemlich intensiv tomatig.Die Pflanzen muss man nicht ausgeizen, was sich auch nicht lohnen würde. Entweder man lässt sich wachsen wie sie will, bindet die einzelnen Triebe an oder lässt sie im Topf vor sich hin wuchern.
Lycopersicon esculentum Eine gelbe, tropfenförmige Tomate mit ganz langem Hals.Die Kelchblätter stehen niedlich wie Elfenhüte über den Früchten.Hat nichts mit der bekannten Sorte Yellow Pearshaped zu tun und ist auch geschmacklich um Welten besser als diese: es ist eine Naschtomate mit mehr Süße als Säure, sie schmeckt fruchtig und hat damit ein tolles Gesamtaroma.Bis zu 30 dieser Tomaten werden an einer Rispe gebildet. Die Tomaten lassen sich auch unterwegs gut essen, mit einem Biss ist der saftige Samenbeutel im Mund verschwunden ohne dass was tropft, der Hals kann dann dann genüsslich verspeist werden ohne zu kleckern.
Lycopersicon esculentum Das ist eine tolle Farbe : limettengrün trifft zitronengrüne Streifen, blau an den Schultern überzogen. Definitiv die schönste grüne Sorte. Die Früchte schmecken volltomatig, süß und würzig - und genau deswegen haben wir sie ausgewählt. Ihr Ruf eilte ihr vorraus. Sie ist nicht nur schön, sie ist auch vom Aroma her eine der besten von den Grünfleischigen.Zufällig entstanden in den USA. Die Früchte sind plattrund geformt, es sind mittelgroße Fleischtomaten mit einem Gewicht von 180g.
Lycopersicon esculentum Zucker trifft Zucker und verbindet sich - was kann dabei rauskommen? Zuckerbombe! Hier ist die Datterino in orange und rote Zuckertraube vereint zu einer ultrasüßen Tomate. Sowas zu Frühstück, in Hälften geschnitten und mit Balsamico, milden Zwiebeln und Basilikum gewürzt ist unvergleichlich gut. Ich empfehle den guten Balsamico aus Italien, jeder andere ist dieser Tomate nicht würdig. Mit säuerlichen Sorten gemischt, zum hinknien gut, jeder Bissen ist eine überwältigende Aromenüberaschung. Die Tomaten wachsen in mehrfach gegabelten, großen Büscheln, so wie es typisch für Multifloras ist. Eine Open Source Breeding Sorte.
Lycopersicon esculentum Ziemlich große Früchte in großen Clustern. Für eine Wildtomate erstaunlich groß. Sie schmecken perfekt, vollmundig tomatig, erfrischend saftig mit einer guten Süße und Würze, außerordentlich lecker. Bis zu 60 Früchte pro Fruchtstand sind möglich, sie trägt deutlich reicher als die meisten Wildtomaten. Die Pflanzen sind robust, die Früchte platzfest. Eine Urform aus Kolumbien.
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